Vor ein paar Monaten hatte ich mein erstes Human Design Reading von einer Freundin, die sich professionell damit beschäftigt und es hat mein Denken und Handeln seither bestärkt.
Dieses Buch hat sie mir empfohlen und ich bin begeistert. Durch einfache Worte und anschauliche Beispiele schafft Anja Hauer es, ein Verständnis nicht nur für die eigene Chart zu vermitteln, sondern auch andere Profile/Zentren/... verstehbar zu machen.
Durch das Design und die Kapitel-Einteilung wird das Wissen häppchenweise vermittelt und durch die Verweise auf die eigene Chart ein aktives Lesen und Verknüpfen ermöglicht.
Ich kann dieses Buch für den Einstieg nur empfehlen und werde mich nach einem weiterführenden Buch (wofür sie auch Empfehlungen gibt) umsehen.
Um das Human Design noch besser zu verstehen, bzw. die Inhalte des Buches besser in Zusammenhang bringen zu können, empfehle ich ein Basic Reading bei einem Human Design Experten vorneweg.

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Inhaltlich wird das Buch auf zwei verschiedenen Ebenen dargestellt: zum einen als Theaterstück des gestiefelten Katers auf der Bühne und zum anderen als Publikumsgespräch.
Auch in diesem Werk zeigt Tieck wieder, dass er mehr Wert auf die künstlerische Freiheit des Autors legt, als auf die Zufriedenstellung des Publikums. Kritik an zweiterem zeigt er im Text und dass diese zutrifft hat sich auch bei der Aufführung gezeigt.
Der gestiefelte Kater von Tieck ist ein Werk voller Unsinn, den der Autor auch in mehreren seiner Werke gewollt aufgreift. Er führt dem Leser vor Augen, womit der Autor zu kämpfen hat und durch den Bruch mit der Konvention wird das Werk ein chaotisches und kritisches aber für den Leser unterhaltsames Werk, das immer wieder auch zu überraschenden Erkenntnissen führt und zum nachdenken anregt.

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"Wellen" ist ein Roman von Heinz Helle, in dem er den Alltag mit Familie und das Leben als Schriftsteller beschreibt. Gedanken, Ängste, Wünsche, Vorstellungen,... werden deutlich gemacht und anschaulich beschrieben.

Sprachlich ist es sehr gut verständlich und alltäglich gehalten. Er bindet Zitate und Erfahrungen ein und regt zum schmunzeln und nachdenken an.

Inhaltlich hat mich die alltägliche Darstellung des Lebens und des Alltags als Ehemann, Vater, Freund, Bruder, ... begeistert. Es ist ein aktuelles Buch in dem auch die Corona-Zeit verarbeitet wird und Fragen des Lebens im Raum stehen.

Ich habe "Wellen" nach Julia Webers "Vermengung" gelesen und es war spannend zu beobachten, wie die beiden Werke ineinander verflochten sind.

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Der Dritte Teil der MaddAddam Reihe spannt einen Bogen um alle Figuren der vorherigen beiden Teile und bringt die Geschichte zu einem Ende. Sowohl Snowman und die Crakers als auch die Gardeners sind wiederzufinden. Die Geschichte von Zeb steht hierbei im Vordergrund und ist eingebettet in die Gesamthandlung der Reihe.
Der Erzählstil wird wie in den vorherigen Teilen beibehalten und durch amüsante Welterklärungen ganz nach Jimmys Art ergänzt.
Die einzelnen Teile erscheinen zwischendurch etwas langatmig und handlungsarm, was die Lesefreude jedoch nicht trübt, denn die Spannung bleibt weiterhin bestehen.
Alles in allem ein gelungener Abschluss der Reihe und wieder ein gelungenes Werk von Margaret Atwood.

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Dieses Buch handelt von einer Künstlerin, die schwanger wird und sich fragt, ob sie das Leben als Künstlerin und als Mutter vereinbaren kann oder ob sie Abstriche machen muss. Die Antwort: Vermengung.
Der Text ist in mehrere chronologische Kapitel unterteilt, die sich mit einer bestimmten Phase beschäftigen. Innerhalb dieser Kapitel wird mit Fragmenten gearbeitet: Handlung, Gespräche, Textausschnitte, Gedanken, Phantasien,... Das macht den Text einzigartig.

Mir persönlich fiel es sehr schwer reinzukommen, weil ich versucht habe den Figuren Beziehungen zur Ich-Figur zuzuteilen, was mir bei Linda und Ruth einfach nicht gelang. An manchen Stellen fand ich den Text in seiner phantasievollen Gestaltung widersprüchlich und nicht ganz nachvollziehbar, gleichzeitig: Kann man einem Außenstehenden seine Gefühlswelt und Phantasiewelt vollständig begreifbar machen und ist das überhaupt der Anspruch des Textes. Werde ihn erst einmal sacken lassen.

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