Spannend und fesselnde Mafia-Romance
„Clans of New York: Verraten“ wurde von Brianna Gray geschrieben. Es handelt sich dabei um eine düstere Mafia-Liebesgeschichte.
Klappentext:
Als älteste Tochter einer der vier dominierenden Mafia-Clans ...
„Clans of New York: Verraten“ wurde von Brianna Gray geschrieben. Es handelt sich dabei um eine düstere Mafia-Liebesgeschichte.
Klappentext:
Als älteste Tochter einer der vier dominierenden Mafia-Clans in New York ist Ekaterinas Leben vorbestimmt: Seit sie denken kann, ist sie ihrem besten Freund Aleksandr versprochen. Von einer Liebesheirat kann zwar keine Rede sein, doch wenigstens fühlt sie sich bei ihm sicher.
Als Aleksandrs Familie Verrat an den anderen Clans begeht, gerät Ekaterina als seine Verlobte ins Fadenkreuz der Mafia. Ausgerechnet Guilio, der zukünftige Boss aller Clans, rettet sie durch ein neues Abkommen. Der Preis, den sie zahlen muss: ihn zu heiraten. Obwohl er schreckliche Dinge getan hat und Ekaterina panische Angst vor ihm hat, kann sie seiner Anziehungskraft nicht widerstehen und lässt sich von ihm nicht nur in eine Welt voller Leidenschaft, sondern auch in die dunklen Abgründe der Mafia entführen …
Meine Meinung:
Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt. Es ist sehr schön und düster gestaltet worden. Passt optisch zur Stimmung, die die Geschichte erzeugt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man kommt direkt in die Geschichte rein und kann der Handlung aus verschiedenen Perspektiven folgen. Am besten gefallen hat mir Giulios Perspektive. Wenn aus den anderen Perspektiven erzählt wird, kommt er gefühlskalt rüber. Doch er hat Gefühle. Es war schön zu sehen, wie er sich Ekaterina gegenüber verhalten hat. Je mehr man über ihn erfahren hat, desto klarer wurde, dass seine Seele nicht so schwarz ist, wie zu Beginn vielleicht vermutet. Er hat mir schon ein bisschen leidgetan. So früh mit den Hintergründen der Mafia konfrontiert zu sein und danach von allen gefürchtet zu werden, war sicher nicht einfach.
Ekaterina empfand ich als Spielball. Traurig, dass sie nicht über ihr eigenes Leben entscheiden kann. Ich fand sie anfangs naiv. In allen Familien gibt es Mörder. Ihr Vater, Bruder und Verlobter. Und doch verdrängt sie dies und sieht nur das Gute in ihnen. Giulio hingegen verachtet und fürchtet ihn gleichzeitig. Irgendwie zieht er sie jedoch auch an. Das dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht, wird schnell klar. Eine interessante Beziehung entsteht zwischen ihnen.
Eine sehr spannende und fesselnde Geschichte.