Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler – von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
»Nur weil ein Lied nicht gefällt, bringt man doch nicht gleich den Sänger um!«
Ausgelassene Stimmung herrscht am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt. Ron Goldinger, Volksmusiksänger und Frauenschwarm, bringt das Festzelt zum Kochen und die Frauenherzen zum Schmelzen.
Ganz besondere Aufmerksamkeit wird dem Stargast jedoch zuteil, als er nach seinem Auftritt hinter dem Bierzelt tot aufgefunden wird. Der Pfeil einer Armbrust in seinem Hals deutet unmissverständlich auf einen Mord hin.
Hauptkommissar Tischler, der sich zum Zeitpunkt der Tat wie die meisten Brunngrieser ebenfalls im Festzelt aufhielt, nimmt die Ermittlungen auf. Je tiefer er in den Fall eintaucht, umso mehr wird klar, dass der Sänger nicht nur Fans hatte. Wo ist der Täter zu finden? Vielleicht doch unter jenen, die ihm vor der Bühne zugejubelt hatten?
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In Brunngries startet das alljährliche Volksfest. Die Stimmung ist ausgelassen und der Volksmusiker Ron Goldinger bringt das Bierzelt zum kochen. Kurz nach seinem Auftritt wird er tot hinter dem Bierzelt ...
In Brunngries startet das alljährliche Volksfest. Die Stimmung ist ausgelassen und der Volksmusiker Ron Goldinger bringt das Bierzelt zum kochen. Kurz nach seinem Auftritt wird er tot hinter dem Bierzelt aufgefunden. In seinem Hals steckt der Pfeil einer Armbrust. Tischler und Fink nehmen die Ermittlungen auf.
Auch dieses Buch hat mir wieder gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ja wer wollte denn den Ron tot sehen? Hat er sich an einen weiblichen Fan zu sehr ran gemacht, dass der Ehemann rot gesehen und ihn ermordet hat, oder hatte jemand anderes noch eine Rechnung mit dem Schlagerstar offen? Tischler und Fink haben so ihre eigenen Methoden zu ermitteln. Dieses Mal erhalten sie tatkräftige Unterstützung der Dackeldame Resi (denn ihr Herrchen liegt im Krankenhaus und so kümmert sich Tischler wieder um sie). Die bekannte TUF Methode siegt aber immer und für den Humor wurde auch wieder gesorgt. Es ist auch schön und interessant zu lesen, wie sich Brunngries und ihre Einwohner weiterentwickeln. 5 von 5*.
Zum Inhalt:
Gerade noch stand der Volksmusiksänger Ron Goldinger im Bierzelt beim Brunngrieser Volksfest auf der Bühne wird er wenig später tot hinter diesem aufgefunden. Aus seinem Hals ragt der Pfeil ...
Zum Inhalt:
Gerade noch stand der Volksmusiksänger Ron Goldinger im Bierzelt beim Brunngrieser Volksfest auf der Bühne wird er wenig später tot hinter diesem aufgefunden. Aus seinem Hals ragt der Pfeil einer Armbrust. Hauptkommissar Constantin Tischler, der zufällig vor Ort ist, übernimmt sofort die Ermittlungen. Doch diese gestalten sich schwieriger als gedacht, denn er und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink, finden immer mehr Personen, die einen Grund haben, Ron Goldinger nach dem Leben zu trachten.
Meine Meinung:
Constantin und Felix sehen sich einem verzwickten Fall gegenüber. Denn es gibt viele Verdächtige und umso mehr sie über das Opfer erfahren, desto mehr Verdächtige scheint es zu gehen. Selbst wenn sie schon eine der verdächtigen Personen ausgeschlossen haben, erfahren sie etwas Neues über diese oder das Opfer, wodurch die Person wieder ein Motiv hat. Dadurch und durch einige unvorhersehbare Wendungen war die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite spannend, sodass ich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören konnte. Ich habe Constantin und Felix jedenfalls wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet und versucht, der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen.
Gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Felix im Laufe der ganzen Bände gemacht hat. So ist er nicht mehr nur die Person, die immer einstecken muss, sondern hat gelernt, sich zu wehren und auch mal auszuteilen. Zudem zeigt sich im Laufe der Handlung immer wieder, was für ein guter Ermittler er inzwischen ist. Weswegen ihn Constantin wohl auch vermehrt um seine Meinung bittet und diese auch ernst nimmt, was ich sehr schön fand.
Die unnachahmliche Art von Felix und Constantin hat zu vielen lustigen Situationen geführt, die mich ebenso wie einige Dialoge zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Die beiden Ermittler sind schon zwei Marken für sich, ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen und einige der Bewohner von Brunngries. So geht der Wettstreit zwischen Nori und Tereza in die nächste Runde. Nori beobachtet ihre Konkurrentin dabei genau. Ich bin gespannt, was die Frauen sich einfallen lassen, um sich gegenseitig auszustechen und ob ihr Wettkampf irgendwann eskalieren wird. Noris Mann Horst-Erich tut mir dabei irgendwie leid. Denn er will einfach nur seinen Frieden haben und versteht die Verbissenheit seiner Frau einfach nicht.
Mein heimlicher Star ist die Dackeldame Resi, die in diesem Band die ganze Zeit mit dabei ist. So begleitet sie Constantin und Felix sogar bei den Ermittlungen und ist nun eine echte Polizeihündin. Zumindest behauptet Constantin das. Amüsant ist, wie sehr Resi Constantin um ihre Pfoten gewickelt hat. Denn er kann ihr einfach nichts abschlagen und das weiß sie ganz genau.
Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink es mit einem kniffligen Fall zu tun bekommen, was daran liegt, dass im Laufe der Handlung immer mehr Verdächtige aus dem Boden zu sprießen scheinen. Gerade das und einige unvorhersehbare Wendungen haben dafür gesorgt, dass die Handlung von Anfang bis Ende spannend blieb. Zudem kaum es durch die unnachahmliche Art von Felix und Constantin zu vielen lustigen Situationen, die mich ebenso wie einige Dialoge und die Eigenheiten der Bewohner von Brunngries zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Ein wirklich gelungener Krimi.
Ich mag die Bücher der „Prost, auf die…“ Reihe von Friedrich Kalpenstein sehr gerne. Auch wenn sie schon ein bisschen aufeinander aufbauen, muss man die Vorgängerbücher nicht gelesen haben. Die Fälle an ...
Ich mag die Bücher der „Prost, auf die…“ Reihe von Friedrich Kalpenstein sehr gerne. Auch wenn sie schon ein bisschen aufeinander aufbauen, muss man die Vorgängerbücher nicht gelesen haben. Die Fälle an sich sind abgeschlossen und das Ermittlerteam und die anderen beteiligten Personen, werden nochmal kurz erläutert.
In diesem Buch ist Volksfest in Brunngries. Und schon gibt es dort eine Leiche. Ein Volksmusiker, der aufgetreten ist, liegt tot hinter dem Zelt. Tischer und Fink ermitteln in alle Richtungen. Verdächtige und Motive gibt es massig. Es geht rund beim Ermitteln und auf dem Volksfest. Ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß. Das Buch ist sehr unterhaltsam und kurzweilig. Der Schreibstil ist wie man es von dem Autor kennt, sehr gut. Es gibt viele lustige Szenen und Dialoge.
Von mir eine klare Leseempfehlung, für Leute die spaßige Regionalkrimis mögen.
Volksfest als Bühne, POM Fink, der Kühne, und ein Tatort hinter den Gaukler-Kulissen lassen mich nur ein wenig Spannung vermissen!
Der 6. Fall der im beschaulichen Brunngries spielenden Provinzkrimi-Reihe ...
Volksfest als Bühne, POM Fink, der Kühne, und ein Tatort hinter den Gaukler-Kulissen lassen mich nur ein wenig Spannung vermissen!
Der 6. Fall der im beschaulichen Brunngries spielenden Provinzkrimi-Reihe rund um KHK Constantin Tischler und POM Felix Fink entführt uns in die Welt der Volksfeste, der Karussells und Achterbahnen, der Süßigkeiten-Buden und Grillstände, des Bierzelts inkl. Volks- und Schlagermusik und nicht zuletzt in das nicht immer vergnügliche Gefilde der Wurf- und Schießbuden!
Doch, erstmal ein Blick auf die Gestaltung: das provinzkrimi-typische Cover inkl. der uns ans Herz gewachsenen Dackeldame Resi hat einen wunderbaren Wiedererkennungswert und lädt ein, zwischen die Seiten zu blicken. Wie schon aus den Vorgängerbänden bekannt, ist dieser Provinzkrimi in einzelne, angenehm kurze Kapitel aufgeteilt, deren ob der herrlichen Wortwahl (be)merkenswerte Titel wieder punktgenau und mit augenzwinkerndem Humor den Kern der Kapitel aufgreifen, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten.
In einem wie immer gefälligen Schreibstil erzählt der Autor von den Geschehnissen, die das Volksfest – sozusagen als Bühne - in Brunngries bietet und hinter dessen Kulissen ein Volksmusiksänger und Frauenschwarm nach lebhaftem Konzert sein tödliches Ende findet.
Tischler, Fink und deren Kolleginnen und Kollegen befinden sich allerdings nicht nur zwecks ihrer Ermittlungen und zur Wahrung eines friedlichen Miteinanders auf dem Festgelände, sondern sind auch privat allzu häufig dort anzutreffen. Kann man wirklich jeden Tag Burger und/oder „resche Hendl“ essen? :o Gut, Alkohol trinken sie vorwiegend außerhalb der eigentlichen Dienstzeit, aber dieser Fall im Reich der Schausteller und Gaukler entwickelt sich meiner Meinung nach zu langsam, zu gemächlich. Dass die T-U-F-Methode lange ins Leere läuft wie die Pfeile der Brüste, der Armbrüste, wohl gemerkt, das ist man ja eigentlich nicht gewohnt. Wenn Fink allerdings „angeknipst“ wird, dann wird es etwas lebhafter.
„Prost, auf die Gaukler“ lebt wie schon die Vorgänger der Reihe von den gut angelegten Charakteren der Geschichte, deren Privatleben, dem schon fast bildhaft beschriebenen Lokalkolorit inkl. typischer Volksfest-Atmosphäre und nicht zuletzt von dem wiederholt aufblitzenden Wortwitz und der freundschaftlichen Frotzelei zwischen Tischler und Fink, auch wenn vor allem Erstgenannter in diesem Fall stellenweise so wirkt, als habe er einen Clown gefrühstückt (ich denke da z.B. an Resis „Ernennung“). Apropos, wann wird eigentlich aus dem POM Fink endlich ein PHM Fink? Verdient hätte er das doch schon lange!
Wie man vermutlich erkennt, hätte ich gerne ein wenig mehr Spannung, einfach ein bisschen mehr Krimi in diesem „Provinz-Krimi“ erlebt, aber Brunngries ist, wie es ist, ruhig, zumindest meistens , friedlich, nicht immer, und gemütlich, auch in den Reihen der Polizei. Um diese kleine Welt zu verstehen, ist es nicht unbedingt erforderlich, aber durchaus hilfreich, wenigstens ein paar der Vorgängerbände gelesen zu haben. Und weil ich die Lektüre trotz der nur leicht-kriminellen Atmosphäre sehr genossen habe, gibt es für diesen Volksfest-Fall 5-Genuss-Sterne.
Hauptkommissar Constantin Tischler genießt die ausgelassene Stimmung im Festzelt in Brunngries, als eine Frau das Mikrofon ergreift und verkündet, dass der Sänger Ron Goldinger tot ist.
Er wurde mit ...
Hauptkommissar Constantin Tischler genießt die ausgelassene Stimmung im Festzelt in Brunngries, als eine Frau das Mikrofon ergreift und verkündet, dass der Sänger Ron Goldinger tot ist.
Er wurde mit einer Pistolenarmbrust getötet. Mit Fink nimmt Tischler die Ermittlungen auf und es gibt einige Verdächtige. Aber wer steckt denn tatsächlich dahinter?
Dies ist bereits der sechste Fall mit den beiden sympathischen Ermittlern Tischler und Fink.
Diesmal haben es Tischler und Fink mit einem Mord an einem Schlagerstar zu tun.
Fink hat sich noch weiterentwickelt und wächst über sich hinaus. Britta kehrt überraschend früher aus dem Ausland zurück und Tischler schwebt fast im Glück, wenn da nicht der Mordfall wäre.
Der Schlagabtausch ist auch hier wieder sehr gut gelungen. Die Resi darf natürlich nicht fehlen und Tischler lässt sich einiges einfallen, damit Resi sein Herrchen sehen kann.
Bis zum Schluss habe ich nicht geahnt, wer dahintersteckt und es wird zum Schluss noch richtig spannend.
Fazit: Auch der sechste Fall des Ermittlerduos ist wieder sehr unterhaltsam. Die Dialoge verlieren nicht an Faszination. Er war schön Volksfestluft zu schnuppern und durch die bewährte T-U-F Methode wurde der Fall zu aller Zufriedenheit gelöst. Friedrich Kalpenstein hat sich in der humorvollen Krimiszene zu Recht etabliert.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne