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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2023

Rezension

Zwischen uns nur ein Wort
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Achtung, Spoiler!

Inhalt:
Mia hat ihre Zukunft bis ins kleinste Detail geplant: Karriere, Familie, Sicherheit. Als ihr Vater, ein Musiker und Träumer, stirbt, fliegt sie nach New York, um dort sein altmodisches ...

Achtung, Spoiler!

Inhalt:
Mia hat ihre Zukunft bis ins kleinste Detail geplant: Karriere, Familie, Sicherheit. Als ihr Vater, ein Musiker und Träumer, stirbt, fliegt sie nach New York, um dort sein altmodisches Café zu verkaufen, das Herz des Viertels und eine wahre Institution. Dort trifft Mia Will, einen charmanten Gitarristen und unverbesserlichen Optimisten, der eine Bleibe sucht. Sie ziehen zusammen - vorübergehend und als Freunde. Doch bald muss Mia sich fragen, ob sie sich wirklich zwischen Verstand und Herz entscheiden will ...



Meinung:
Das Cover hebt sich von anderen Cover ab. Es weckt in mir irgendwie das Fernweh.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr einfach. Man ist direkt im Geschehen, was mir sehr gut gefallen hat. Man erhält einen guten Einblick in Mias Leben, in ihre Gedanken und Gefühle .
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen geschrieben. Man kann der Geschichte sehr gut folgen und das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Die Spannung wurde etwas aufgebaut, war aber für mich, nicht ganz bis zum Ende vorhanden. Die hätte noch mehr ausgebaut werden können.
Es wird teilweise sehr emotional und intensiv. Als Leser wird man mit verschiedenen Emotionen und Themen konfrontiert.
Mia hat zu Beginn mit einigen Dingen in ihrem Leben zu kämpfen. Als sie Will trifft, findet sie ihren Fels in der Brandung. Er gibt ihr Halt und unterstützt sie. Man kann ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sehen.
Will ist ein sehr liebevoller und fürsorglicher Freund. Man kann gar. nicht anders, als ihn gern haben. Er kümmert sich sehr rührend um Mia.
Die Bindung der beiden und wie es sich entwickelt wird sehr authentisch und realistisch dargestellt, was mir die Geschichte sympathischer machte.



Fazit:
Eine schöne Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2023

Rezension

Eliza Moore
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von der mächtigen Liga bewacht wird - einer Organisation, die Eliza zutiefst verabscheut. Doch dann wird sie eines Nachts von einer dunklen Gestalt angegriffen, und ihr kommt ausgerechnet die Liga zu Hilfe. Als wäre das nicht genug, wird Eliza nun auch noch zur Hüterin berufen - dabei hat sie sich geschworen, niemals Teil von alldem zu werden. Mit an ihrer Seite ist Conor: Elizas Seelenpartner, der sie in ihrer neuen Aufgabe unterstützten soll. Aber Seelenverwandtschaft gibt es doch gar nicht? Oder etwa doch?



Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber passt im Nachhinein gut zum Inhalt auch mit den verschwimmenden Farben. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, um was es in dem Buch geht.
Man ist zu Beginn direkt mitten im Geschehen. Man kommt aber auch sehr gut rein. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich total cool und auch durchdacht und irgendwie auch ein bisschen erschreckend.
Es hat kurz gedauert, bis man die ganzen Begrifflichkeiten versteht und zuordnen kann. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut. Das fängt damit an, was ist mit Elizas Vater passiert? Warum verhält sich ihre Mutter so merkwürdig? Warum ist Connor so komisch zu Eliza? Die Spannung wird auch bis zum Schluss aufrechterhalten. Auf einige meiner Fragen habe ich noch keine Antwort erhalten, deshalb muss ich auf jeden Fall den zweiten Teil noch lesen.
Es geht viel um Macht, Intrigen und Lügen. Es ist sehr spannend und interessant die einzelnen Konstellationen nachvollziehen zu können. Auch Elizas Schwester, Sadie spielt eine tragende Rolle in der ganzen Sache.
Die Handlung nimmt einige Male eine überraschende Wendung an, die ich nicht habe kommen sehen, aber umso neugieriger wurde ich.
Eliza ist super selbstsicher und selbstbewusst. Sie weiß genau, was sie möchte und hat konkrete Ziele im Leben, weshalb sie sich auch nicht für immer der Liga verpflichten möchte.
Connor ist Elizas Seelenverwandter und er kommt sehr sympathisch rüber. Er möchte niemandem etwas Böses und ist generell loyal und treu seinen Liebsten gegenüber.
Logan ist der beste Freund von Connor, der nicht ganz so durchschaubar ist. Es gibt immer mal wieder Spannungen zwischen ihm und Eliza und auch eine Anziehungskraft, die sich keiner beiden wirklich erklären kann.
Auch die Nebencharaktere sind sehr vielschichtig und interessant. Gerade auch Elizas Beste Freundin Ruby oder Leslie oder auch Elizas Mutter. Ich hoffe darauf, im zweiten Teil noch mehr zu erfahren.
Das Ende macht definitiv neugierig auf den zweiten Teil und hinterlässt viele offene Fragen.



Fazit:
Eine spannende und fesselnde Geschichte mit Fantasy Elementen und vielen Emotionen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2023

Tolles Setting

Dunbridge Academy - Anywhere
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Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

Meinung:
Erst einmal ist das Cover unglaublich schön. Das ist ein echter Hingucker und passt, meiner Meinung nach, auch gut mit dem Schriftzug und den Farben zum Setting der Dunbridge Academy und allgemein dem Internat.
Man ist direkt im Geschehen und ich konnte sehr gut in die Geschichte eintauchen. Das liegt auch sehr am Schreibstil, welcher mir einen flüssiges Leseerlebnis ermöglicht hat.
Es wird immer abwechselnd aus Emmas und Henrys Perspektive erzählt und das fand ich sehr gut. Denn man konnte in gewissen Situationen auch Henrys Gefühle nachvollziehen, z.B. ganz am Anfang als er noch mit Grace zusammen war und aber schon leichte Gefühle für Emma mit ins Spiel kamen. Ich finde, man konnte sehr gut erkennen, dass sowohl Henry als auch Emma zuerst gegen die Gefühle angekämpft haben und sie nicht zulassen wollten. Es war auf gar keinen Fall die richtige Entscheidung, dass Henry nicht das Gespräch mit Grace gesucht hat. Grace hat dies aber ebenfalls nicht getan, sodass das ganze irgendwie seinen Lauf genommen hat. Ich habe auch die Rezensionen gelesen, dass falsche Werte vermittelt werden, die Meinung teile ich allerdings nicht. Ich finde nicht, das falsche Werte vermittelt werden. Sowas kann durchaus passieren, diese Grace Henry und Emma Sache. Und die Protagonisten sind 17 Jahre alt, da spielen die Hormone teilweise auch noch verrückt. Es wäre für mich grenzwertig gewesen, wenn keiner der beiden Reue gezeigt hätte und Spaß daran gehabt hätte, jemanden zu verletzen, aber das war nicht der Fall.
Es gab super viele Emotionen und schwierige Themen im Buch wie z.B. der Umgang mit Verlust und Tod, Gefühle für jemanden; obwohl man in einer Beziehung ist, Manipulation, schwieriges Elternverhältnis etc.
Ich finde, der Klappentext und auch Emmas Gedankengänge, dass sie ihren Vater finden will und deswegen nach Schottland geht, hat eine gewisse Spannung aufgebaut. Was ich aber sehr schade fand: Emma findet endlich ihren Vater (zu dem sie seit 6 JAHREN keinen Kontakt mehr hat), er ist betrunken, benimmt sich daneben und sie geht und die Sache ist gegessen? Also es waren gefühlt nur 5 Seiten vom ganzen Buch. Und das fand ich doch eher unrealistisch.
Das Setting und die Atmosphäre von der Dunbridge Academy fand ich toll! Emma wurde direkt zu Beginn sehr offen, freundlich und herzlich empfangen. Die Schüler/Schülerinnen sind wie eine große Familie und sind immer füreinander da.
Die Geschichte hat einige überraschende Momente, die mich auch sehr schockiert haben.

Emma ist eine liebevolle und freundliche Protagonistin. Sie möchte niemandem etwas Böses. Man merkt zu Beginn, das sie mit sich selbst noch nicht ganz im Reinen ist und sich erst selber finden muss. Gegen Ende des Buches bemerkt man allerdings schon, dass sie eine Entwicklung auf der Dunbridge Academy durchgemacht hat. Sie steht mehr für sich selbst ein und erkennt ihren Wert.
Henry ist ebenfalls ein sehr liebevoller und höflicher Protagonist, der es allen recht machen möchte. Ihm ist es zu Beginn nicht leicht gefallen, ehrlich zu sich selbst zu sein. Er macht seine Entwicklung auch erst gegen Ende des Buches durch, als seine Schwester stirbt. Das ist ein großer Wendepunkt für Henry, der ihn einiges an Kraft kostet.
Die Nebencharaktere wie Tori oder Sinclair find ich absolut toll. Man merkt, dass es einfach tolle Freunde sind, die immer füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Olive konnte ich nicht so wirklich leiden und war mir auch nicht so sympathisch, ehrlich gesagt.

Fazit:
Die Geschichte vermittelt einige tolle Aspekte, die man sich als Leser mitnehmen kann bspw. das man immer ehrlich sein sollte, zu sich selbst stehen sollte und seinen Wert erkennen sollte. Und das man auch über seinen Schatten springen sollte, um aus sich heraus zu wachsen.

Man sollte aber auf jeden Fall die Triggerwarnung ernst nehmen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2023

Spannende und aufregende Story

Ellingham Academy (Band 1) - Was geschah mit Alice?
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Versteckt in den Bergen Vermonts ist die Privatschule der ideale Ort für die begabtesten Schüler des Landes – Bestsellerautoren, YouTube-Stars, Künstler, Erfinder. Doch das Internat ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Versteckt in den Bergen Vermonts ist die Privatschule der ideale Ort für die begabtesten Schüler des Landes – Bestsellerautoren, YouTube-Stars, Künstler, Erfinder. Doch das Internat umgibt eine tragische Geschichte. Vor mehr als 80 Jahren wurden Frau und Tochter des Schulgründers entführt. Genau deshalb wird Stevie Bell an der Akademie aufgenommen: Sie soll die bisher ungeklärte Ellingham-Affäre lösen.
Und schon bald erhält sie eine mysteriöse Botschaft, die einen Mord ankündigt. Als ein Schüler kurz darauf tot aufgefunden wird, ist Stevie überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen diesem Todesfall und den Verbrechen aus der Vergangenheit gibt.

Meinung:
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestossen und der Klappentext hat meine Neugier geweckt, denn ich lese gerne so in der Richtung "Jugend-Krimi".
Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit und man erhält einen ersten Eindruck von der Ellingham Academy und was die Schule so besonders macht. Jeder Schüler lernt nach seinem Pensum und hat eigene, auf sich zugeschnitten Kurse. Man erfährt etwas über die Familie bzw. Gründer und taucht in das Geschehen von damals ein. Bis dann der tragische Vorfall passiert.
Daraufhin wechseln die Kapitel immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, am Anfang noch fast jedes Kapitel und gegen Ende dann immer weniger. Diese Zeitsprünge sind sehr interessant und halten die Spannung oben. Denn man möchte unbedingt erfahren, was damals geschehen ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Ich hatte keine Probleme mich hineinzufinden.
Ich muss sagen, der Anfang zieht sich etwas, aber es wird dann besser, da immer wieder ein bisschen mehr Spannung aufgebaut wird.

Man taucht komplett in die Ellingham Academy ein und ist mit Stevie dort. Stevie ist ein kluges und tapferes Mädchen. Sie hat einige psychische Probleme, wie man relativ schnell mitbekommt (Pluspunkt, das mit einer Panikattacke so offen umgegangen wurde). Sie hat das Gefühl, von ihren Eltern immer als "andersartig" wahrgenommen zu werden und auch gar nicht wirklich ernst genommen werden. Sie findet schnell Freunde an der Ellingham Academy und man spürt, dass sie aufblüht. Sie ist sehr neugierig, was dem Todesfall natürlich zugute kommt. Sie zieht clevere Schlüsse und ist damit schneller als die Polizei. Auch die Dynamik mit Daniel war sehr interessant.
Janelle und Nate sind zwei total unterschiedliche Charaktere und passen dennoch super zu Stevie. Janelle ist eher aufgedreht und laut. Nate hingegen sehr ruhig und in sich gekehrt.
Daniel finde ich schwierig einzuschätzen. Er ist für mich nicht durchschaubar. Einmal so und ein anderes Mal wieder komplett anders.
Ellie liebt Kunst und ist sehr aufgedreht, schrill und laut. Ich bin gespannt, wie die Geschichte mit ihr weitergeht.
Allgemein sind die Charaktere sehr vielschichtig und authentisch. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Charaktere unreif oder kindisch waren.

Ich finde es toll, dass gesellschaftskritische Themen wie Homosexualität (z.B. Janelle), psychische Erkrankungen (Panikattacken) so leicht und "normal" eingebaut wurden.

Am Ende war ein sehr sehr fieser Cliff Hänger. Man ist quasi gezwungen den zweiten Teil zu lesen!

Fazit:
Eine spannende Krimi Geschichte mit vielschichtigen Charakteren und einem tollen Ambiente.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Wohlfühlroman

New Horizons
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Als hätte das Leben sie zurück auf Los geschickt – so fühlt sich Annie, als sie nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht. Die einfachsten Dinge, selbst das Laufen, muss ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Als hätte das Leben sie zurück auf Los geschickt – so fühlt sich Annie, als sie nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht. Die einfachsten Dinge, selbst das Laufen, muss sie neu lernen. Dabei möchte Annie so schnell wie möglich wieder als Automechanikerin in der Werkstatt ihres Vaters in Green Valley arbeiten.
In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains versteckt sich derweil Netflix-Star Cole Jacobs nach einem peinlichen Fehltritt vor der Presse und langweilt sich zu Tode. Nur widerwillig erklärt er sich bereit, die Inszenierung des alljährlichen Weihnachtstheaterstücks zu übernehmen.
Bei den Proben trifft Cole auf Annie, die so anders ist als all die Frauen, die ihn anhimmeln. Es kommt, wie es kommen muss: Annie und Cole geraten kräftig aneinander – und dann knistert es gewaltig …



Meinung:
Das Cover hat, wie alle anderen Teile der Reihe auch, einen hohen Wiedererkennungswert und passt farblich perfekt zu den anderen Büchern.
Man ist auch hier wieder direkt im Geschehen und ich hatte kein Problem, in die Geschichte einzutauchen. Man ist sofort wieder mitten in Green Valley. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen. Man spürt direkt die wärmende Atmosphäre von Green Valley und deren Bewohner/innen.
Diesmal geht es um Annie, die einen schweren Autounfall hatte, wodurch sie noch nicht zu ihrem eigentlichen Job zurückkehren kann. Dann trifft sie Cole, den bekannten Schauspieler, den ungefähr so jedes weibliche Wesen vergöttert außer Annie.
DIe Idee hinter der Geschichte find ich eigentlich ganz süß. Ich habe auch Annie direkt ins Herz geschlossen, obwohl ich weder Ahnung von Autos habe noch sonst etwas.
An Humor fehlt es der Geschichte auf keinen Fall! Es werden viele verschiedene Emotionen angesprochen, aber einige hätten noch intensiviert werden können.
Die Spannung wurde ebenfalls sehr gut aufgebaut, flachte für mich aber gegen Ende relativ schnell ab. Gefühlt auf den letzten 5 Seiten passiert quasi alles, worauf das Buch von Anfang an hinarbeitet.
Annie hat einen mutigen und ehrgeizigen Charakter. Sie weiß, was sie möchte und hat Ziele im Leben. Sie will unbedingt wieder als Automechanikerin arbeiten.
Cole ist der typische "harte Schale, weicher Kern"-Typ. Sobald er einmal hinter seine Fassade blicken konnte, ist er weder arrogant noch abgehoben. Man kann ihn eigentlich nur lieb haben.
Ich finde es auch super, dass die Charaktere aus den anderen Teilen immer wieder vorkommen wie beispielsweise Lena oder Will.



Fazit:
Ein schönes Wohlfühlbuch mit vielen Emotionen.

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