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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Absolut gelungener Abschluss

Light Up the Sky
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Achtung, Spoiler!

Inhalt:
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde ...

Achtung, Spoiler!

Inhalt:
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...


Meinung:
Das Cover finde ich auch beim zweiten Band unglaublich schön und passt perfekt zum ersten Band. Da der erste Band mit einem Cliff Hanger endet, war ich umso gespannter auf den zweiten Band, sodass ich direkt loslegen musste.
Am Ende vom ersten Band sind mir viele Fragen offen geblieben. Sind Weston und Connor noch am Leben? Haben sie schwere Verletzungen davongetragen?
Der Zweite Band knüpft quasi genau dort an, wo der erste endete. Es war so emotional und erschütternd, was Connor und Weston durchgemacht haben. Ich konnte es förmlich spüren. Auch hier war der Schreibstil genau wie im ersten Band. Ich konnte mich in der Geschichte verlieren und hab sie in mich aufgesogen.
Connor hat sich die Schuld an Westons Schicksal gegeben und ist kurzerhand abgehauen, was mich als Leser sehr traurig gemacht hat, aber ich konnte es verstehen. Er hat etwas unvorstellbares durchgemacht und jede Sekunde, die er mit Weston verbracht hätte, hätte ihn schmerzhaft daran erinnert mehr als wenn er ihn verlassen hätte. So spielt Connor bis zum Ende des Buches eigentlich keine aktive Rolle mehr.
Weston versuchte mit sich selbst klarzukommen, was wohl die schwierigste Aufgabe für ihn darstellte. Er wehrte sich anfangs sehr dagegen, aber irgendwann und auch mithilfe von Professor Ondiwujes Worten erkannte Weston, dass er sich sich selbst stellen musste. Und er bittet um Hilfe und bekam sie von Autumn, die für ihn da war.
Autumn fand gegen Ende der Geschichte raus, dass Connor und Weston sie belogen hatten. Es zog ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg und ich konnte sehr mit ihr mitfühlen. Auch als sie erfuhr, dass Connor und Ruby etwas miteinander hatten (was ich schon vorher geahnt hatte). Für meine Verhältnisse verkraftete sie das relativ schnell und ich dachte, das würde mir etwas die Freude an der Geschichte nehmen, dem war aber nicht so.
Die Drei haben ihre ganz eigene Dynamik und Autumn liebt beide auf ihre eigene Art und Weise. Man merkt, dass alle Charaktere sehr aus sich heraus wachsen und reifer, erwachsener werden. Connor braucht nicht mehr die Anerkennung seiner Eltern und eröffnet endlich seine eigene Bar. Weston akzeptiert endlich seine neue Situation und stellt sich seiner Vergangenheit, dem "Sockenboy". Autumn findet mehr zu sich selbst, stellt sich ihren Gefühlen und findet ihr Herzensprojekt.
Was ich an dieser Stelle auch noch zu den Nebencharakteren sagen muss: Paul ist absolut hinreißend! Auch wenn er nur eine kleine Rolle übernimmt im Buch, ich finde sie großartig. Er ist der Ruhepol, denn Westons Mutter gebraucht hat.
Das Ende der Geschichte ist perfekt. Jeder hat seinen Weg gefunden und ist glücklich.
Ich finde es wahnsinnig schön, dass ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen wird und einen als Leser auch zum Nachdenken anregt. Connor hat durch die Erfahrungen eine Postraumatische Belastungsstörung entwickelt. Eine psychische Krankheit, die man so nicht sehen kann, was nicht heißt, dass sie weniger ernst zu nehmen ist! Und gerade das ist so wichtig! Weston ist von nun an auf einen Rollstuhl oder eine andere Gehhilfe angewiesen und in vielen Situationen auch auf die Hilfe seiner Mitmenschen. Die Geschichte zeigt einem, dass es so schnell gehen kann und man keine Zeit hat sich darauf vorzubereiten. Und das man viel zu wenig Wertschätzung und Anerkennung diesen Menschen entgegenbringt. Denn warum müssen sich Menschen wie Weston an die Gesellschaft anpassen? Wieso passt sich die Gesellschaft nicht an diese Begebenheiten an? Die Geschichte hat mir gezeigt, das man allen anderen Mitmenschen viel mehr Achtsamkeit entgegen bringen sollte. Und für mich kleine Dinge für andere ganz groß sind.

Fazit:
Eine wunderschöne, emotionale Geschichte, die mich tief berührt hat und an die ich mich oft erinnern werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2023

Poetisch und herzzereißend

Bring Down the Stars
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...



Meinung:
Das Cover trifft ganz meinen Geschmack und ich finde es wunderschön. Es sind helle, dezente Farben, die sehr gut miteinander harmonieren und den Titel des Buches hervorheben.
Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist sehr flüssig, leicht und einfach zu lesen. Ebenfalls ist der Schreibstil sehr poetisch, was ihn zugleich auch sehr emotional macht.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Autumns und Westons Sicht geschrieben. Das ermöglicht einem als Leser einen sehr guten Perspektivenwechsel. Manchmal hätte ich auch gerne gewusst, was Connor denkt.
Die Dynamik der Charaktere sind das, was die Geschichte für mich ausmacht. Weston liebt Connor wie ein Bruder. Man merkt, dass die Beiden ein tiefe Verbindung haben, die über Freundschaft hinausgeht. Weston ist quasi schon ein festes Familienmitglied bei den Drakes. Connor hat sich in Autumn verguckt, genauso wie Weston. Es war zugleich schön und zerreißend dieses Dreiergespann zu lesen, da man sich auf der einen Seite gefreut hat für Autumn und Connor und auf der anderen Seite traurig war wegen Weston.
Ich fand die Geschichte sehr emotional. Am Anfang ging es noch. Als Weston anfing, Gedichte, Textnachrichten etc. in Connors Namen an Autumn zu schicken, da fing es an. Ab dem Moment änderte sich etwas, denn die beiden finden an, mit den Gefühlen eines Menschen zu spielen, den sie beide liebten.
Die Charaktere sind alle auf ihre eigene Art einzigartig.
Weston gibt sich ganz nach dem Motto "Harte Schale, weicher Kern". Sein Vater hat ihn verlassen, als er noch klein war und das konnte er nie richtig verarbeiten. Er rennt und das sehr gut, aber in Wirklichkeit rennt er seinem Vater hinterher, der damals gegangen ist. Weston hat starke Selbstzweifel, was man immer wieder an seinen Gedankengängen merkt, wenn er sich selbst fertig macht. Und er ist wahnsinnig selbstlos, denn er nimmt seinen eigenen Schmerz in Kauf und steckt seine Gefühle zurück, um Connor zu helfen.
Autumn ist eher introvertiert. Sie liebt Gedichte und Poesie. Sie hält viel von Romantik und der großen Liebe, die für immer bleibt. Sie ist genauso selbstlos wie Weston. Nach ihrem Ex-Freund, der sie betrogen hat, möchte sie sich nicht direkt wieder verlieben. Sie lernt Connor und auch Weston kennen. Und die Dynamik nimmt seinen Lauf.
Connor kommt aus einer wohlhabenden Familie, die viel Druck auf ihn ausübt. Seine Familie erhofft sich etwas anderes für ihn, als das, was er wirklich machen möchte - eine Sportsbar eröffnen. Weston ist so gesehen der Türöffner, denn er hilft Connor aus der Patsche, er schreibt seine Hausarbeiten für ihn etc.
Sowohl Connor, als auch Weston haben ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und Autumn steht irgendwann zwischen den Stühlen. Es hat mich sehr überrascht, dass sie wichtige Signale nicht als diese gedeutet hat. Es gab immer wieder Momenten, in denen sie gemerkt hat, dass zwischen Connor und ihr nicht diese magischen Momente waren. Auch wenn mit ihren Gefühlen gespielt wurde, kann ich Weston und auch Connor irgendwie verstehen.
Es werden viele emotionale Themen angesprochen und ich fand die Umsetzung auch sehr gelungen.
Das Ende war herzzerreißend und emotional. Und dann kommt ein wirklich fieser Cliffhanger.



Fazit:
Eine wunderschöne, herzzerreißende Geschichte über zwei beste Freunde, die dieselbe Frau lieben und sich füreinander aufopfern, um den anderen glücklich zu machen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2023

Tolles Finale

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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Achtung Spoiler!
Inhalt:
Das einzige, was die 17-jährige Avery von ihrem Milliardenerbe trennt, sind noch einige Wochen, die sie im Hause der Hawthornes überstehen muss. Aber Paparazzi folgen ihr auf Schritt ...

Achtung Spoiler!
Inhalt:
Das einzige, was die 17-jährige Avery von ihrem Milliardenerbe trennt, sind noch einige Wochen, die sie im Hause der Hawthornes überstehen muss. Aber Paparazzi folgen ihr auf Schritt und Tritt. Und tödliche Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Ihre einzige Stütze sind dabei die Hawthorne-Brüder, deren Leben inzwischen mit dem ihren unauflöslich verbunden sind. Doch als der Moment naht, der Avery zum reichsten Teenager der Welt machen wird, taucht ein unerwarteter Besucher auf, der ihre Hilfe braucht – und dessen Anwesenheit in Hawthorne House alles ändern könnte. Avery und die Hawthorne-Brüder werden in ein letztes, gefährliches Spiel verwickelt, von einem unbekannten und mächtigen Gegenspieler. Avery muss dabei als Einsatz ihr Erbe, ihr Leben und ihre Liebe riskieren ...



Meinung:
Auch hier war ich wieder super gespannt auf den dritten und letzten Teil der Reihe und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich war direkt im Geschehen und habe mit Avery mitgefiebert. Es müssen immernoch einige Rätsel um das Erbe gelöst werden. Es werden einige erschreckende Enthüllungen gemacht und alte Familiengeheimnisse ausgegraben. Nervenkitzel, Spannung, alles ist vorhanden und wird perfekt umgesetzt. In diesem Teil macht jeder Charakter seine eigene Entwicklung durch. Avery fügt sich nun komplett in die Rolle der Erbin ein und riskiert alles für ein wohlwollendes Ende. Grayson hat mit den Spuren der Vergangenheit zu kämpfen, die er nicht vergessen kann. Jameson der perfekt zu Avery passt und sie in allem unterstützt. Die Liebesgeschichte fand ich sehr positiv. Xander kam auch nicht zu kurz in diesem Band, man erfährt mehr über ihn und was ihn bewegt. Nash schwebte immer über allen wie ein Beschützer.
Man merkt auch, dass die Charaktere noch erwachsender werden, gerade in diesem Band habe ich das gespürt. Man fiebert wirklich bei allem mit. Als dann Eve auftaucht und alles etwas komplizierter wird...
Die Geschichte ist super vielschichtig und kann durchaus manchmal verwirrend sein, ist aber dennoch kein Minuspunkt.
Dennoch hat die Reihe ein perfektes Ende für mich gefunden.



Fazit:
Die Reihe ist zu meiner absoluten Lieblingsreihe geworden und kann es jedem nur empfehlen, diese zu lesen! Wer auf vielschichtige Charaktere, Rätsel, Spannung, Intrigen und eine super durchdachte Story steht, ist hier genau richtig!

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 06.01.2023

Hammer Fortsetzung

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt seinen Töchtern oder seinen vier Enkelsöhnen.
Eine Blutsverwandte ist sie jedenfalls nicht, so viel hat die junge Erbin inzwischen herausgefunden. Aber auf ihrer Spurensuche mehren sich die Hinweise, dass sie eine weit tiefere Verbindung zu dieser außergewöhnlichen Familie hat, als sie je ahnte. Die schillernden und charmanten Enkelsöhne des Patriarchen spielen derweil hinter den Kulissen ihr ganz eigenes Spiel. Und damit nicht genug, treten weitere Gegenspieler auf den Plan, die Avery loswerden wollen – um jeden Preis …



Meinung:
Nach Band 1 musste ich natürlich direkt mit Band 2 weitermachen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht! Ich finde es gut, dass das Cover sich sehr ähnelt, was einen Wiedererkennungswert hat.
Ich war auch wieder direkt im Geschehen und sofort Feuer und Flamme für Avery und Hawthornes. Die Geschichte spitzt sich mehr und mehr zu, es gibt mehr Intrigen und immer mehr Verdächtige. Im Zweiten Teil erfährt man mehr über die Hawthornes und es geht viel mehr in die Tiefe. Die Spannung bleibt bis zum Ende des Buches. Es erfordert einiges an Konzentration die ganzen Beziehungsgeflechte nachvollziehen zu können.
Avery finde ich immer noch einen sehr starken und mutigen Charakter, die sich immer mehr mit der Rolle annimmt, die sie nun hat. Trotz des milliardenschweren Erbes ist sie weder arrogant noch überheblich. Sie muss sich mit der neuen Rolle zurechtfinden, was gewiss nicht einfach ist.
Sie hat die treue Unterstützung der vier Hawthornes, welche man immer mehr ins Herz schließt.
Es werden wieder viele Rätsel, Geheimnisse und Entdeckungen gemacht.



Fazit:
Geniale Fortsetzung, die Lust auf den dritten und letzten Teil macht!

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Absolutes Highlight

The Inheritance Games
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

Meinung:
Ich finde das Cover sieht schon sehr rätselhaft und mysteriös aus. Und der Klappentext dazu hat definitiv meine Neugier geweckt! Ich habe noch keine Geschichte in der Art gelesen und fand es sehr spannend. Das Buch wird aus Averys Perspektive erzählt und die Kapitel sind immer relativ kurz (2-4 Seiten), was ich aber überhaupt nicht schlimm fand. Ich bin dadurch umso schneller durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil war total flüssig. Es war unglaublich spannend, gerade mit diesen krassen Differenzen. Avery, die so gut wie gar nichts besitzt und oft in ihrem Auto lebt und die Familie Hawthorne, die alles hat und noch viel mehr. Und plötzlich erbt Avery ein Vermögen und nicht nur Geld, wie man im Laufe der Geschichte erfährt, sondern auch wahnsinnig viel Macht. Man merkt sehr schnell, das es nicht alles ist, wenn man soviel Geld besitzt. Dadurch das Avery als völlig fremde Person alles erbt und der Rest der Familie im Vergleich dazu nur einen Bruchteil führt natürlich viele Fragen auf. Um das Erbe zu erhalten, muss Avery ein Jahr im selben Haus wohnen wie alle anderen Hawthornes auch. Es geht viel darum, wem man denn nun wirklich vertrauen kann? Die vier Hawthorne Enkel machen das ganze auch nicht besser. Es war so schön, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu sehen. Am Anfang spürte man die deutliche Distanz zu Avery, die nach und nach in den Hintergrund rückte. Man erfuhr mehr und mehr über das Vermächtnis der Hawthornes und was alles in der Vergangenheit passiert ist. Und der ein oder andere hat es natürlich auf Avery und ihr Vermögen abgesehen.
Avery ist eine sehr mutige, intelligente und reife junge Frau. Sie hat Träume und Ziele, die sie trotz ihrer Verhältnisse erreichen wollte. Sie versucht alles mit einem kühlen Kopf anzugehen und hat eine sehr logische Denkweise.
Die vier Hawthrones haben alle einen einzigartigen ganz eigenen Charakter. Und es ist total faszinierend, diesen im Lauf der Geschichte immer besser kennenzulernen.
Tobias Hawthrone war ein Mann, der es liebte Spiele zu spielen und Rätsel zu entschlüsseln und dies gab er an seine Enkel weiter und auch nach seinem Tod hörten die Rätsel nicht auf. Man konnte als Leser selbst immer wieder bei den Rätseln mit raten, wodurch man mitgefiebert hat und das Ganze noch authentischer wurde. Es kamen immer wieder neue Erkenntnisse, Überraschungen etc.
Das Ende hat mich nur motiviert, direkt den zweiten Teil zu beginnen.



Fazit:
Eine super Geschichte mit einem spannenden Handlungsstrang. Wer Rätsel liebt, sollte das Buch unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere