„Fallen Princess“ aus der Feder von Mona Kasten ist mal etwas anderes als ihre Romance-Bücher.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings muss ich sagen, dass das Worldbuilding noch nicht ganz ausgereift ist. Daher bin ich gespannt, wie es im zweiten Band sein wird.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, auch die Nebencharaktere haben mich sehr neugierig gemacht. Mit den Hauptcharakteren konnte man sich gut identifizieren und durch den Perspektivwechsel der Hauptprotagonisten konnte man ihre Gefühlswelt und ihre Handlungen besser nachvollziehen.

An sich kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Romantasy liest und Slowburn mag, denn hier steht die Fantasy ganz klar im Vordergrund und ich fand es wirklich schade, dass sich die Hauptcharaktere nicht näher gekommen sind. Mir hat das Kribbeln im Bauch und die Anziehungskraft gefehlt...

„Delicate Dreams“ ist so anders aber doch so gut. Es ist einer der ersten Bücher, die um Düfte gehen, aber das fand ich es interessant und spannend, da es ja um das Erbe eines Duftimperiums geht.

Der Schreibstil ist schon fast poetisch und flüssig. Man hatte Spaß am lesen, auch wenn es an einigen Stellen zu langatmig war und mir leider die Spannung gefehlt hat.

Die Protagonisten und die Nebencharaktere mochte ich aber sehr gerne, auch wenn sie etwas gefühlskalt waren. Dennoch waren sie sehr sympathisch und authentisch.
Odell und Emmeline haben eine Vergangenheit miteinander. Die beiden ergänzen sich sehr gut und hatten es nicht immer leicht im leben. Auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten passen sie so gut zusammen.
Gerade Odell hat es als Erbe des Evergreen Empire nicht so leicht.

Von mir gibt es trotz Kritikpunkten eine Leseempfehlung. Für zwischendurch ist es eine echt süße Romance, die mich aber nicht immer packen konnte.

Crossover ist der fünfte Teil der Boston Tigers Reihe und dieser Band war mein erstes Buch der Autorin. Zwar hat es meinen Lesefluss nicht sehr gestört, aber es wäre besser gewesen, wenn ich die Vorgängerbände gelesen hätte, um die Clique und deren Freundinnen besser kennenzulernen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, auch wenn ich einige Kapitel gebraucht habe um da rein zu kommen, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Es war sehr Humorvoll geschrieben und an einigen Stellen war es mir tatsächlich zu humorvoll, denn da hätte ich mir mehr Ernsthaftigkeit gewünscht.. bei diesen Worten denke ich an eine bestimmte Stelle, aber da ich nicht spoilern möchte, verrate ich nicht welche Szene gemeint ist.

Manche Dialoge zwischen Shane und Willow oder der Clique waren meine Highlights, denn es war so unterhaltend und witzig. Ich habe noch nie so viel schmunzeln müssen, wie hier, weshalb ich auch trotz meiner Kritikpunkte Spaß am lesen hatte.

Leider hat mir das gewisse etwas, das gewaltige Kribbeln im Bauch, bei diesem Buch gefehlt und an manchen Stellen war es mir zu langatmig.. Ich bin mit hohen Erwartungen an diese Geschichte herangegangen, was womöglich der Fehler war, sodass nicht alle erfüllt wurden. Diese Chemie und die Anziehungskraft zwischen Shane und Willow habe ich einfach nicht fühlen können. Auch das kann daran liegen, dass ich was anderes erwartet habe und der Friends to Lovers Trope mir gar nicht zu sagt, denn für mich ging es mehr um Freundschaft, als um eine Romanze.. Dennoch gebe ich die Reihe nicht auf und möchte dem ersten Band eine Chance geben, die anderen Paare kennenzulernen, um herauszufinden, ob sie mich eher verzaubern können.

3,5 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht wirklich überzeugt hat. Ich bin nicht so gut in das Buch reingekommen. Die Spannung baute sich relativ langsam auf, da es zu wenig Krimianteil hatte und das hat mich dann teilweise gelangweilt. Allerdings hat mir die Beziehung zwischen den Protagonisten gefallen. Da ich Romantik mag, konnten mich die beiden doch überzeugen und auch wenn es etwas gedauert hat, bin ich nach knapp 100 Seiten in das Buch reingekommen.

Rae und Archer waren mir wirklich sympathisch und für mich stimmte die Chemie zwischen den beiden.

Die Auflösung war mir zu schwach. Da hatte ich mir echt mehr erwartet, weil es so gut angefangen hat mit den geheimnisvollen Briefen der Oma und den Botschaften. Da hätte man mehr aus der Geschichte machen können, viel mehr.

Insgesamt hat mir die Romanze und die Charaktere gut gefallen. Trotz einiger Kritikpunkte kann ich das Buch weiterempfehlen.

Voller Vorfreude habe ich angefangen, das Buch zu lesen und war mir eigentlich sicher, dass es mir gefallen würde, weil ich den Film geliebt habe. Leider war das hier nicht ganz der Fall und zum ersten Mal muss ich sagen, dass der Film viel besser war. Das Buch konnte mich wirklich nicht abholen oder begeistern.

Nica und Rigel kennen sich aus dem Waisenhaus. Nica lebt dort seit sie 5 Jahre alt ist, da ihre Eltern gestorben sind. Das Waisenhaus ist nicht das, was es zu sein scheint und sie ist mehr als froh, dass sie endlich adoptiert wird und dem schändlichen Waisenhaus entkommen kann. Dort gibt es viele krumme Dinge und es ist nichts für schwache Nerven, aber ich will nicht zu viel verraten.
Für Nica ist Rigel der Tränenmacher, denn er hat ihr immer wieder Grausamkeiten und Gemeinheiten angetan. Aber warum ist er so zu ihr? Was sind seine Hintergründe? Und warum will er ausgerechnet in dieselbe Familie wie Nica adoptiert werden? Was ist sein Ziel?

Das Ende war ganz spannend, aber der Anfang und die Mitte waren sehr langatmig, fast langweilig. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht und es wäre schöner gewesen, wenn man die Gründe für Rigels Handeln schon früher erfahren hätte und nicht erst kurz vor Schluss.