Kann Molly ihren Vater entlasten?
Als ich dieses Buch in der Buchhandlung entdeckte, machte mich diese Geschichte neugierig und ich entschloss mich dieses Buch zu kaufen.
Die Hauptperson Molly, die bei ihrem Onkel Mick in einer Kellerwohnung ...
Als ich dieses Buch in der Buchhandlung entdeckte, machte mich diese Geschichte neugierig und ich entschloss mich dieses Buch zu kaufen.
Die Hauptperson Molly, die bei ihrem Onkel Mick in einer Kellerwohnung lebt, wird in dieser Geschichte gut charakterisiert. Sie ist eher schüchtern und verzweifelt. Außerdem muss sie beim Sprechen öfters stottern. Dies macht ihr Leben und insbesondere ihr Plan, sich an das Anwesen der Rosendales zu begeben um Informationen zu finden, nicht einfacher. Außerdem befürchtet sie, den gleichen Gendefekt Huntington wie ihr Vater zu haben, hat das Ergebnis aber nicht durchgelesen.
Dieser Roman wird in verschiedenen Perspektiven erzählt. Hauptsächlich in der von Molly, aber auch vom Opfer Casper Rosendale in Rückblenden vor 10 Jahren, in Ich-Perspektive. Dies sorgt für eine besonders interessante Erzählweise. Verschiedene Probleme über Waffenlobby, die Krankheit Huntington, das Stottern und Medikamentenabhängigkeit kommen zum Tragen.
Insgesamt beinhaltet dieses Buch eine spannende Geschichte, in der Abgründe und Schicksalsschläge beleuchtet werden. Ich war beim Lesen die ganze Zeit neugierig, ob die Protagonistin Molly es tatsächlich schafft ihren Vater zu entlasten und somit zu retten, oder ob sie sich völlig auf dem Holzweg befindet.