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Veröffentlicht am 20.01.2023

Mehr davon!

Nicks Sammelsurium
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Ich könnte nochmal so viele derartige Geschichten lesen.

Denn die Anekdoten über Jan Weilers Sohn Nick sind so herrlich zum Schmunzeln. Da bekommt man richtig gute Laune.

Nur eine Sache habe ich zu ...

Ich könnte nochmal so viele derartige Geschichten lesen.

Denn die Anekdoten über Jan Weilers Sohn Nick sind so herrlich zum Schmunzeln. Da bekommt man richtig gute Laune.

Nur eine Sache habe ich zu bemängeln: Das Buch ist zu kurz.

Voller Wortwitz und immer mit einem Augenzwinkern. So kenne ich Jan Weiler aus anderen Büchern (Maria, ihm schmeckt's nicht!, Antonio im Wunderland und Der Markisenmann).

Ich denke, ich werde wohl demnächst auch noch Das Pubertier vom gleichen Autor lesen.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Spannende Rätselreise mit Überraschung am Schluss

Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)
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Dieser zweite Band der Henkerstochter-Saga hat mir noch besser gefallen als der erste.

Der Autor ist damit wohl so richtig im Schreiben angekommen.

Ich habe "alte Bekannte" aus dem ersten Band wiedergetroffen, ...

Dieser zweite Band der Henkerstochter-Saga hat mir noch besser gefallen als der erste.

Der Autor ist damit wohl so richtig im Schreiben angekommen.

Ich habe "alte Bekannte" aus dem ersten Band wiedergetroffen, aber auch sehr interessante neue Personen kennengelernt.

Die Personen-Liste am Anfang braucht man m. E. nach nicht, denn im Laufe des Buches lernt man die Figuren ja alle kennen.

Ich habe mitgerätselt und war öfter auf der falschen Fährte. Wäre ja auch langweilig, wenn alles von Anfang an zu durchschauen gewesen wäre.

Eine Überraschung eine der handelnden Personen betreffend fand ich besonders gelungen. Ich werde hier natürlich nichts verraten.

Für mich sehr wichtig: Diesmal gab es keine zu brutalen Schilderungen. So wurde mir nicht schlecht beim Lesen. (Aber ich bin besonders empflindlich.)

Auch die Zusatzinfos zum eigenen familiären Hintergrund des Autors und die Anregung zu einem Besuch der Orte, die in dem Roman vorkommen, sind ein toller Bonus.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Etwas makaber, dabei aber knuffig-witzig

Ewig währt am längsten – Tante Ernas letzter Tanz
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Das ist einfach eine tolle und turbulente Geschichte, die an einem Wochenende spielt.

Weil die Tochter vom Klärchen kaum noch zu Besuch kommt, behauptet das Klärchen einfach, Tante Erna sei gestorben. ...

Das ist einfach eine tolle und turbulente Geschichte, die an einem Wochenende spielt.

Weil die Tochter vom Klärchen kaum noch zu Besuch kommt, behauptet das Klärchen einfach, Tante Erna sei gestorben. So kommt die Tochter doch, um zu helfen.

Das alles wird aus der Sicht von Benno erzählt. Er ist etwa 40 und besucht seine Eltern in einem niederrheinischen Dorf. Klärchen ist die Freundin der Mutter und wohnt nebenan mit ihrer alten Tante Erna.

Die Figuren sind sehr toll geschildert mit ihren kleinen Schwächen und Macken.

Manche Situationen sind zu komisch, fast schon klamaukig. Aber es gibt auch sehr besinnliche und herzerwärmende Szenen.

Das Buch mit nur 160 Seiten war für mich einfach zu schnell zu Ende. Ich hätte gern noch mehr davon gelesen.

Hat meinen Geschmack voll getroffen!

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Fesselnder Thriller mit wichtiger Botschaft

Wehrlos
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Dieses Buch hat mich total fertig gemacht und dabei begeistert.

Es geht um Kindesentführung, in der ein anderes Kind als Mittel zum Zweck eingesetzt wird - vor den Augen der Mutter, ohne dass diese zunächst ...

Dieses Buch hat mich total fertig gemacht und dabei begeistert.

Es geht um Kindesentführung, in der ein anderes Kind als Mittel zum Zweck eingesetzt wird - vor den Augen der Mutter, ohne dass diese zunächst Verdacht schöpfen kann.

Es ist ein Albtraum für die Opfer, ein Geschäft für die Täter, ein Wettlauf mit der Zeit für die Polizei.

Hinter allem steckt eine höchstkriminelle Organisation.

Gleich von Anfang an stellte ich mir beim Lesen viele Fragen und fühlte mich regelrecht zum Miträtseln und Nachdenken über die Hintergründe gezwungen.

Ein Schreibstil, der von Anfang an Tempo hineinbringt und sofort Kopfkino beschert, einige Personen mit rätselhaften Beweggründen, schnelle Szenenwechsel und großartig konzipierte Twists!

Je mehr ich las, desto größer wurde meine Weiterlesesucht.

Dabei gab es für mich nicht einmal eine Identifikationsfigur, obwohl die Polizisten wirklich aufopfernd gearbeitet haben. Aber das ist völlig in Ordnung, denn eine „Lichtgestalt“ hätte das Ganze überladen.

Durch den Polizisten Ben als Vater von zwei kleinen Töchtern war der Empathie nach meinem Geschmack Genüge getan.

Am Ende saß ich mit gemischten Gefühlen da: Einerseits völlig baff und begeistert, andererseits in dem Bewusstsein, dass es wirklich solche verbrecherischen Organisationen gibt, deren Köpfe meistens davonkommen.

Eine wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch dabei: Seid wachsam und geht bewusster mit den eigenen Daten um – vor allem mit Kinderfotos!

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Veröffentlicht am 03.01.2023

So ein missgünstiger Haufen!

Mörderjagd mit Inselblick
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Ach, was war das wieder schön, nach Neuharlingersiel zurückzukehren und Henner, Rudi und Rosa errneut in Aktion zu erleben!

Diesmal gab es ein Literaturfestival und Autoren, Agenten und Kritiker haben ...

Ach, was war das wieder schön, nach Neuharlingersiel zurückzukehren und Henner, Rudi und Rosa errneut in Aktion zu erleben!

Diesmal gab es ein Literaturfestival und Autoren, Agenten und Kritiker haben sich nur so gefetzt. Was für ein missgünstiger Haufen! Da muss es ja Morde geben!

Das Ganze war wieder sehr spannend dank schneller Szenenwechsel mit kleinen Cliffhangern.

Der menschliche Aspekt kam auch nicht zu kurz. Es gab wieder leckeres Essen bei Henners "Mudder" und ein wenig Zickenkrieg zwischen Dörte und Rosa, die beide auf Henner stehen. Ob der noch irgendwann mal zu Potte kommt?

Alles in allem: Cosycrime vom Feinsten! Dieser Teil hat mir bisher am besten gefallen.

Ich arbeite mich weiter durch die Reihe.

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