Liv arbeitet bei einer sozialen Einrichtung, die jungen Mädchen hilft, die schlimmes in ihren Beziehungen und in ihrem Leben durchgemacht haben. Dafür ist diese Einrichtung auf Spenden angewiesen. Als Nate West, ein sehr reicher Mann, für eine großzügige Spende gewonnen werden soll, steckt Livs Chefin im Stau und Liv muss den Termin übernehmen. Sie ist von Nate sehr beeindruckt und schnell stellt sie fest, dass es umgekehrt genauso zu sein scheint. Denn Nate bemüht sich sehr um Liv, auch wenn er bei seinem guten Aussehen und seinem Reichtum viele Frauen haben könnte. Allerdings gibt es da noch eine sehr dunkle Seite an ihm und Liv gefällt es gar nicht, was sie über ihn erfährt. Beide müssen daran arbeiten, wenn ihre Liebe noch eine Chance haben soll.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist natürlich schnell klar, wie es ausgehen wird, das ist bei diesem Genre einfach so. Aber die ganzen Irrungen und Wirrungen sind sehr stimmig beschrieben und das machte das Buch für mich zu einer sehr angenehmen Lektüre.

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Diana ist neun Jahre alt und die meiste Zeit mit ihrem Vater alleine, weil ihre Mutter als berühmte Fotografin um die Welt reist. Zu ihrem zehnten Geburtstag möchte ihr Vater mit Diana dorthin reisen, wo die Mutter gerade ist und nimmt sie dafür aus der Schule. Diana braucht aber viel Stabilität im Leben und ist von der Idee nicht übermäßig begeistert. Als sie ankommen merkt sie, dass es ihrer Mutter ähnlich geht, die es auch nicht mag, bei der Arbeit gestört zu werden. Sie hört es, dass ihre Eltern oft streiten, bevor sie mit ihrem Vater wieder abfährt.

Mir hat die kurze Geschichte gut gefallen. Man lernt Diana schon gut kennen und ich finde sie sympathisch. Sie weiß selber, dass sie in einiger Hinsicht ungewöhnlich ist, aber das akzeptiert sie so, was ich toll finde. Außerdem kann sie sich auf ihren Vater immer verlassen, wenn die Mutter schon oft abwesend ist. Nach dieser Geschichte freut man sich schon darauf, das nächste Buch über diesen Charakter zu lesen.

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Herzklopfen im Cottage am Strand
Merry ist Autorin und zwar eine Recht bekannte. Allerdings leidet sie unter einer Schreibblockade und hat seit 18 Monaten nichts mehr geschrieben. Als sie dann auch noch von ihrem Verlobten verlassen wird, will sie einfach nur weg. Da kommt ihr das Angebot gerade recht, sechs Monate auf den Orkney Inseln zu verbringen, wie es ihr als Autorin angeboten wird. Leider ist ihre Schreibblockade noch immer da und zu einer Lesung soll sie einen neuen Text präsentieren.
Mir hat diese kurze Geschichte gut gefallen. Die Gegend und die Menschen auf der Insel werden sehr gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Merry ist zudem ein sympathischer Charakter und ich könnte gut verstehen, warum sie aus London weg wollte und sie das Gefühl hatte, dass der Abstand ihr gut tun würde. Es ist ein sehr toller erster Band und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es Merry weiter ergeht und ob sie es schafft, wieder ein Buch zu schreiben, das ihre Leser erfreut. Auch das Cover finde ich wunderschön und sehr passend für die Geschichte.

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Erin ist in ihrer Heimat im schottischen Hochland sehr verwurzelt und glücklich. Auch wenn sie sich vor einiger Zeit von ihrem Freund getrennt hat, hat sie doch noch ihren besten Freund Keith, auf den sie sich verlassen kann. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Als der Laird der Gegend stirbt, der Erin viel bedeutet hat, sind in dem Ort alle am Boden zerstört. Das liegt nicht nur an der Trauer, sondern auch daran, dass der Sohn des Verstorbenen sich gar nicht für sein Erbe und die Gegend interessiert, da er mit seinem Vater im Streit lag. Eine Angestellte bekommt ein Telefonat mit, nach dem befürchtet werden muss, dass die ganze Gegend radikal verändert wird.
Erin freundet sich mit der Lebensgefährtin des neuen Lairds an und die beiden unternehmen einiges zusammen. Dabei bekommt man auch als Leser einen Eindruck von der Gegend und den Legenden, die sich die Menschen immer wieder erzählen. So hat man das Gefühl, mit am warmen Feuer zu sitzen, während es draußen schneit.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist sehr angenehm zu lesen und Erin ist sehr sympathisch. Es macht Spaß, sie einige Zeit zu begleiten und zu lesen, wie sie ihr Leben ordnet und vielleicht sogar den Mann fürs Leben findet. Es ist natürlich ein typischer Liebesroman, aber einige interessante Wendungen machen das Buch dabei sehr spannend. Auch das Cover passt hervorragend zum Buch und der Stimmung darin.

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Die Autorin beschreibt in dem Buch eine Reise, die sie mit ihrem Mann gemacht hat. Es war eine Gruppenreise in die Türkei. Sehr gut auf den Punkt bringt die Autorin dabei das Verhalten einiger ihrer Mitreisenden. Auch der Reiseleiter bekommt oft genug sein Fett weg, aber es ist auch unglaublich, wie er sich verhalten hat. Dieses Buch ist ein amüsanter Reisebericht. Es werden Sehenswürdigkeiten beschrieben, aber vor allem die Reise selbst mit allen Vorkommnissen. Da werden schon Mal Gäste in der Gruppe beim schnellen Gang verloren, die Hotels bieten einige Besonderheiten und natürlich muss man auch in Teppichfabriken und solche Dinge, um dem Reiseleiter noch Provision in die Taschen zu spülen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist amüsant zu lesen und Illustrationen mancher Situationen lockern es noch zusätzlich auf. Die Beschreibungen der Reise sind sehr gut getroffen und lösen bei mir schon Fernweh aus, zeigen mir aber gleichzeitig auch wieder, dass solche Gruppenreisen meistens nichts für mich sind. Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen, wenn man amüsante Reiseberichte gerne liest.

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