Der Titel und die Gestaltung des Covers haben mich angelockt und das Buch ist eine leichte Sommerlektüre die schnell durchgelesen ist.
Mir hat es gefallen das sich ein junger Schriftsteller auf den Weg macht um neues zu entdecken und dann auf einen nette junge und sportliche Frau trifft. Dazu die Beschreibung der wundervollen Landschaft sich neu zu erfinden das ist das Ziel. Und der Weg dahin ist kurzweillig beschriebne

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In diesem Buch wird die Geschichte des Artisten Dieto erzählt.
Sie fängt jedoch in den letzten Kriegsjahren und erzählt von den schrecklichen Bombenangriffen auf die Stadt Dresden und die Flucht.
Das warten auf den vermissten Vater. Der für mich von der Gefühlsebene ein bisschen zu kurz kommt.
Er kommt dreckig und zerlumpt wieder aber von seinen Gefühlen wird kaum etwas geschrieben. Wäre auch noch gut gewesen.
Auch die Schwester Inge kommt mit viel zu kurz.
Gemeinsam mit ihrer Mutter durchlebt sie die Hölle und wird unglaublich oft vergewaltigt.
Klar , merkt der Leser das es nicht so weiter geht wie bisher. Aber auch hier ein bisschen mehr Emotionen zum Thema, wäre richtig toll gewesen.

Mir geht der Schritt dann ins Artistenleben auch ein bisschen schnell.
Vielleicht hätte man den Anfang kürzer gestalten können .
Vielleicht.

Das hört sich alles so an als wäre das Buch nicht gut. Doch das ist es. Ich habe es schnell gelesen und konnte auch gut am Ball bleiben.
Es ist ein Buch das in die Reihe von Hera Lind passt, vom Stil , vom Aufbau usw.
Trotzdem kann ich es empfehlen und es lohnt sich zu lesen.

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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Liebesroman und Reiseführer.
Leider bleibt die Liebe etwas auf der Strecke. Da ist noch ganz viel Platz für Romantik und mehr.
Dafür wird das Land Nepal so schön beschrieben, das man sofort in den Flieger steigen möchte um zu schauen.
Natürlich muss man daran denken das die hygienischen Bedingungen schlecht sind, das wird beschrieben und dann die vielen gefährliche Tiere.
Das Buch hat auch einige Stelle die zum schmunzeln einladen. Lustig und natürlich mit Schadenfreude habe ich die Stelle gelesen , wie ein Reiseteilnehmer aus Angst vor einem gefährlichen Tier den Sprung ins Gebüsch wagt und dann in einem Tigerklo landet. Er kriecht heraus und riecht entsprechend.
Auch der mutige Kampf mit einer kleinen Spinne ist spaßig beschrieben.
Und dann die German Bakery , das war mein Highlight.
Ich musste sofort daran denken , wie ich selber mal eine entdeckte und wie das Gefühl ist nach unzähligen gebratenen Nudeln ein Schokobrötchen oder ein Teilchen zu essen.

Mit ein bisschen mehr Liebe wäre das Buch 100% mein Lieblingsbuch geworden. Aber ich mag es trotzdem und sage Daumen hoch und kann es sehr empfehlen.

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Lehrerin zu sein ist ihr größter Wunsch. Nach der bestanden Prüfung lockt die erste Stelle in der Nähe von Gut Erlensee.
Und die Liebe zum Beruf und der Wunsch ist da den Beruf zu erneuern. Neue Ideen einzubringen.
Wie es so ist mit neuen Ideen, der Pfarrer und einige Dorfbewohner möchten das nicht..
Es soll alles so bleiben wie es ist .
Dann kommt noch die Liebe ins Spiel..
Und das Drama das man im Jahr 1922 als Lehrerin immer noch nicht heiraten darf.
Unglaublich das es tatsächlich so wahr.
Ein Teil der Geschichte in einen guten Roman verpackt, den jeder auch lesen kann ohne Band Eins zu kennen. Mir fiel es leicht mich sofort in die Geschichte zu vertiefen.
Eine Geschichte die in der Zeit der Inflation spielt.
Nun freue ich mich schon wie es mit Gut Erlensee weitergeht. Bin ganz gespannt auf den nächsten Band.

Es lohnt sich dieses Buch zu kaufen.

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Albert kommt schwer verletzt aus dem Krieg zurück.
Sein Gesicht ist schlimm entstellt und die eigene Frau wendet sich ab.

So spielt sich die Geschichte in einem kleinen Dorf ab.

Mir tut der Albert sehr leid war er doch vor dem Krieg ein gutaussehende Mann.
Ich kann aber auch die Frau verstehen. Wie muss sie sich überwinden. Es aushalten und doch ist es der Mann.
Die Person Ehefrau könnte noch ein bisschen intensiver beschrieben sein.
Und das nächste schreckliche Stück Geschichte naht.
Die Nazis machen mobil.
Und die Frage bleibt lernen wir Menschen nie. Kaum ist ein Krieg vorbei und schon geht es gefühlt weiter.

Geschrieben ist das Buch in einer sehr leichten Sprache. Oft werden Ausdrücke benutzt die heute kaum mehr vorkommen ein Beispiel ist das Wort Stellmacher usw.
Das hat mir gefallen und ist auch daher lehrreich
Ich kann das Buch empfehlen. Dau kommt das es diese kleine Dörfchen in der Eifel wirklich gegeben hat, und somit auf Tatsachen basiert. Unglaublich muss ich da noch sagen!!

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