Ich habe etwas anderes erwartet
Für immer im DezemberSpoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3-3.5/5 ✨
Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische ...
Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3-3.5/5 ✨
Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …
Tja, was genau soll ich sagen 😅 an sich ist das Buch nicht schlecht, aber gleichzeitig suggeriert der Titel und das Cover etwas anderes als was wirklich passiert.
Also, das Buch wird vor allem von Josie erzählt, die sich von ihrem Freund getrennt hat und trifft Max, welcher ebenso ein Drittel des Buches erzählt.
Der Schreibstil hat mit währenddessen sehr gefallen und man kommt sehr schnell durch.
Die Charaktere sind mir zunächst sympathisch, wenn auch etwas klischeehaft aufgrund ihrer Einstellung zu Weihnachten und Vorgeschichte.
Die Geschichte an sich war dann ganz anders als ich es erwartet habe, weswegen ich etwas enttäuscht war 😅
Zunächst spielt es zwar am Anfang an Weihnachten, jedoch spielt es danach immer zu anderen Zeitpunkten, wodurch nur kleine Einblicke gezeigt werden. Währenddessen verpassen die Figuren es immer miteinander zu reden (und sie hatten so viele Möglichkeiten!!). Zudem lässt Josie Max nie ausreden, was zu weiteren Missverständnissen führt. Dadurch, dass Zeitsprünge geschehen, konnte ich keine so richtige Verbindung zu den Charakteren aufnehmen, auch wenn ich sie an sich mochte und auch ein bisschen gehofft habe.
Die Beziehung der Figuren ist somit auch nicht leicht, da sie sich nur alle paar Monate auf Events oder dergleichen sehen und währenddessen nicht reden. Jedoch entwickelt sich Josie in der Zeit, die Beziehung der beiden nicht (Siege Misskommunikation).
Das Ende hat mich dann doch noch sehr getroffen. Ohne zu viel sagen, habe ich das Ende so nicht erwartet, bin aber auch etwas enttäuscht, da es kein Happy End für beide gibt, sondern nur Josie ihre Leidenschaft entdeckt.
Durch die Episoden, das Ende und da für mich etwas anderes mit Titel und Inhalt suggeriert wurde, hat es dank Schreibstil und den Charakteren zu 3-3.5 ✨ gereicht, weswegen ich eine gemischte Leseempfehlung aussprechen kann.