Schnell-Leserunde zu "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross

Die ersten 100 Bewerber sind direkt mit dabei!
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Ethan Cross (Autor)

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.05.2017 - 23.05.2017
  2. Lesen 28.06.2017 - 04.07.2017
  3. Rezensieren 05.07.2017 - 23.07.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.07.2017

Sehr spannender und aktionreicher Thriller mit zu vielen Zufällen!

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Als allererstes muss ich das Cover und den Buchschnitt ansprechen, denn diese sind wirklich auffällig und einprägsam, sodass man das Buch schon von weitem erkennt! Da hat sich der Verlag viel Mühe gegeben ...

Als allererstes muss ich das Cover und den Buchschnitt ansprechen, denn diese sind wirklich auffällig und einprägsam, sodass man das Buch schon von weitem erkennt! Da hat sich der Verlag viel Mühe gegeben und mir gefällt, dass alle Bücher der Reihe in diesem Design gestaltet sind.

Bereits der Anfang der Geschichte konnte mich in seinen Bann ziehen. Ackerman, unser gestörter Serienkiller, ist ziemlich schnell auf der Bildfläche aufgetaucht und man wurde, ohne lange Einleitungen, direkt in die Geschichte geworfen. So wurde ziemlich schnell Spannung aufgebaut und man wollte wissen, was als nächstes passiert. Ackerman ist wirklich ein Psycho wie er im Buche steht und das fand ich auch gut! Seine kranken Spielchen fand ich sehr gut ausgearbeitet! Für mich die besten Szenen im ganzen Buch. Besonders gefallen hat mir, dass man ziemlich schnell Sympathie zu seinen Opfern empfunden hat und seine Taten dadurch noch schrecklicher erschienen sind. Marcus als Gegenpart konnte mir nicht ganz so gut gefallen. Seine Gewissensbisse fand ich in bestimmten Situationen etwas übertrieben. Er hat sich so viele Chancen entgehen lassen Ackerman zu stoppen, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Das war übrigens nicht das einzige Mal, dass ich den Kopf schütteln musste. Die Geschichte war doch stark konstruiert, all diese Zufälle und Zusammenhänge. Das war doch etwas zu viel des Guten. Das Ende hat mir dann leider auch nicht so gut gefallen, sodass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat.

Der Schreibstil von Ethan Cross hat mir sehr gut gefallen! Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich nichts auszusetzen und ich mochte seine spannende und rasante Art zu erzählen. So konnte man das Buch kaum aus der Hand legen und wollte immer wissen wie es weitergeht. Vor allem, weil die Erzählperspektive zwischen Ackerman und Marcus wechselt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich „Ich bin die Nacht“ sehr gut unterhalten konnte und ich auch viel Spaß am Lesen hatte. Allerdings kann ich nicht ausblenden, dass die Geschichte doch arg konstruiert wirkte und zu viele Zufälle alles zusammengehalten und die Geschichte vorangetrieben haben. Wer aber auf viel Spannung und konstant andauernde Aktion steht und sich von den vielen Zufällen nicht stören lässt, dem kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.07.2017

Spannend, mit einigen Schwächen

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Inhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem ...

Inhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem perfekten Gegenspieler. In Marcus scheint er ihn gefunden zu haben. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor ihm. Auf diesem scheint er seinen Verstand zu verlieren.Marcus, ein Ex-Cop, zieht auf eine Ranch. Da das Leben als Polizist viele Schwierigkeiten mit sich brachte, entscheidet er sich für einen Neuanfang. In seiner neuen Heimatstadt lernt er Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs. Doch als er einem Geheimnis der örtlichen Polizei stößt, gerät sein Leben aus den Fugen. Nichtsahnend, dass Ackerman ihn ausgewählt hat, kämpft er um sein Leben.

Meinung:
Schon der Einstieg in den Thriller ist sehr Temporeich und mit vielen Handlungen verbunden. Das hier vorgelegte Tempo zieht sich fast durch das ganze Buch und man hat ab und an das Gefühl, dass man dadurch etwas verpasst. Einerseits wird es durch das Tempo nicht wirklich langweilig, aber andererseits musste ich manchmal einen Abschnitt doppelt lesen, da ich irgendwie öfter das Gefühl hatte etwas überlesen oder verpasst zu haben.

Die Charaktere selbst sind sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Was zeitweise auch zu Verwirrung führt, da es tatsächlich sehr viele Charaktere sind, mit denen man im Laufe des Buches zu tun hat.

Unterm Strich ein recht spannendes Buch, das aber ab und an kleine Schwächen aufweist

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Veröffentlicht am 11.07.2017

Rasanter Thriller mit Schwächen

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Ich habe „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross im Rahmen einer Schnellleserunde bei Lesejury gelesen. Schnellleserunde bedeutete in diesem Fall, ich musste das Buch – knapp 400 Seiten – in einer Woche durchlesen. ...

Ich habe „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross im Rahmen einer Schnellleserunde bei Lesejury gelesen. Schnellleserunde bedeutete in diesem Fall, ich musste das Buch – knapp 400 Seiten – in einer Woche durchlesen. Außerdem werden bei einer Leserunde in diesem Online-Portal während des Lesens Gedanken über das Buch ausgetauscht.

Zuerst war ich etwas skeptisch, ob ich das Buch tatsächlich in einer Woche gelesen bekomme. Der Autor schafft es aber durch seinen rasanten Erzählstil, den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen.

Als ich das Buch in den Händen gehalten habe, war ich zunächst total vom Aussehen fasziniert. Es ist von vorn komplett in Schwarz und sogar die Seiten sind schwarz eingefärbt, wobei umlaufend um das Buch noch einmal Titel und Autor zu lesen sind – von der Druckerschwärze ausgespart. Alles, was auf der Vorderseite des Buches steht, ist plastisch hervorgehoben, so dass das Buch eine ganz besondere Haptik hat. Der Text auf der Rückseite und dem Buchrücken sind weiß. Ein absoluter Hingucker.

Das Buch beginn zunächst mit der Aneinanderreihung mehrer Morde bwz. Spiele, die Francis Ackerman junior, ein Serienkiller, begeht. Er sucht sich seine Opfer scheinbar wahllos aus, bringt sie jedoch nicht sofort um, sondern spielt ein Spiel mit ihnen. Der Gewinner würde überleben – allerdings hat er noch nie das Spiel verloren.
Im zweiten Kapitel lernt man dann Marcus Williams kennen. Er ist neu in der Stadt, rettet eine junge Frau, Maggie, vor ein paar Schlägertypen und macht sich so auch einen Namen beim örtlichen Sherrif. Außerdem trägt Marcus Williams ein dunkles Geheimnis mit sich herum, das ihn sogar im Schlaf verfolgt.
Im Laufe des Buches deckt Marcus Williams dann noch eine Verschwörung auf, die bis ins Weiße Haus zu reichen scheint, aber das ist noch nicht alles. Mehr sei an dieser Stelle jedoch nicht preis gegeben.

Die Spielchen und Morde von Francis Ackerman junior werden zum Teil recht detailiert, aber nicht durchgehend konsequent detailiert dargestellt. Das hat mich etwas gestört. Nicht, dass ich unbedingt jedes grausame Detail hätte lesen wollen, aber es war doch etwas inkonsequent und an manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Außerdem merkt man schon relativ bald, dass irgend etwas nicht stimmen kann. Francis Ackerman junior ist bekannt, es gibt sogar Fotos von ihm, irgendwie gelingt es ihm aber trotzdem immer wieder zu entkommen. Auch Marcus Williams scheint sich aus jeder noch so ausweglosen Situation befreien zu können und nimmt es mit gleich fünf Gegnern gleichzeitig auf.

An manchen Stellen, besonders zum Ende hin, schien mir das ganze doch etwas arg konstruiert. Dennoch, die Auflösung des Ganzen am Ende kam völlig überraschend und lässt natürlich viel offen für die Fortsetzungen.

Fazit:
Trotz einiger Schwächen hat mir „Ich bin die Nacht“ gut gefallen. Wenn man über ein paar Logiklöcher hinwegsehen kann und sich an der konstruierten Story nicht stört, überzeugt das Buch auf jeden Fall durch seine schnelle Erzählweise, die mich sofort gefangen genommen hat. Ein gelungener Auftakt in eine Reihe. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 10.07.2017

Guter Thriller mit Schwächen

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Gestatten? Francis Ackerman Junior, der momentan wohl meistgesuchteste Serienmörder Amerikas.
Ackerman ist jedoch kein Serienmöder wie jeder andere, sondern fordert all seine Opfer zu einem Spiel heraus. ...

Gestatten? Francis Ackerman Junior, der momentan wohl meistgesuchteste Serienmörder Amerikas.
Ackerman ist jedoch kein Serienmöder wie jeder andere, sondern fordert all seine Opfer zu einem Spiel heraus. Meist haben sie immer die Möglichkeit lebend dabei herauszukommen .. Die Frage ist nur, wie viel sie dafür opfern wollen.
Gleichzeitig tritt der Ex-Cop Marcus auf die Bildfläche, der sich nach Frieden und Ruhe sehnt. Doch gerade eingezogen muss er feststellen, dass Ackerman seine Nachbarin in einem seiner Spiele umgebracht hat .. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt.

Man findet sehr schnell in die Geschichte rund um Ackerman und Marcus hinein, der Schreibstil ist wirklich klasse. Auf wirklich jeder Seite geschieht etwas, aber es wird dennoch nicht zu hektisch, sodass der Thriller zügig gelesen werden kann ohne dass man nicht mehr mitkommt.
Besonders Ackerman bekommt genügend Tiefe, sodass man sich auf ihn gut einlassen kann. In dem der Autor geschickt seine Taten, Gedanken und Hintergrundgeschichte verknüpft bekommt Ackerman genügend Tiefe, um als Protagonist funktionieren zu können.
Bei Marcus ist das ähnlich, auch wenn er teilweise doch sehr blass geblieben ist, da man seine "Geschichte" erst am Ende erfährt und sie dann doch nicht sein Wesen "erklärt".
Nun denn.

An sich habe ich den Thriller gerne gelesen und er hat mich teilweise auch echt schockiert .. Wenn da nicht diese andere Handlung gewesen wäre, die kaum mit Ackerman sondern viel mehr mit Marcus und einer Verschwörung zu tun hat. Was will der Autor erreichen? Will er seine Seiten füllen? Will er unbedingt eine Reihe daraus machen, sodass er sich noch hier und da Handlungsstränge überlegt, die teilweise unrealistsich und unlogisch sind?
Offenbar ja.
Anfangs hatte ich noch kein Problem mit dieser scheinbar anderen Handlung, doch dann habe ich dem Autor einfach nichts mehr abgenommen. Die "Auflösung" am Ende war ziemlich enttäuschend und hat leider das Ruder nicht rumgerissen.

Hört sich jetzt doch sehr negativ an - ist es aber nicht. Ich bin die Nacht ist ein guter Thriller, der leider noch eine andere Geschichte erzählt, die ich nicht gemocht habe. Aber wer weiß, vielleicht gefällt sie ja dir.

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Veröffentlicht am 06.07.2017

3,5 von 5 Sternen

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MEINUNG
Die Gestaltung ist zuerst einmal ein wirkliches Highlight. Die Schlichtheit, dazu dieser Buchschnitt... Schon seit Jahren sind mir die Bücher in Buchhandlungen immer wieder aufgefallen.

Leider, ...

MEINUNG
Die Gestaltung ist zuerst einmal ein wirkliches Highlight. Die Schlichtheit, dazu dieser Buchschnitt... Schon seit Jahren sind mir die Bücher in Buchhandlungen immer wieder aufgefallen.

Leider, leider konnte mich die Geschichte aber nicht zu 100% packen.
Selbst mich verwundert dies, denn die gebotene Action ist eigentlich genau mein Fall
Auch der kranke Serienmörder ist perfide und hat einen interessanten Charakter. Durch Andeutungen etc. tut er mir irgendwie leid, denn leider ist es nun mal so, dass Täter sehr oft selbst einmal Opfer waren.
Aber sämtliche Figuren waren mir unnahbar. Es interessierte mich einfach nicht, ob sie am Leben blieben, oder nicht. Teilweise wurden Charaktere auch ziemlich klischeehaft dargestellt (Allein die Tochter: Goldene Locken?!).
Der Schreibstil schafft hingegen eine schöne, düstere Atmosphäre, genau wie die gewählte Kleinstadt-Kulisse.
Dennoch bin ich mir unsicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

BEWERTUNG
3,5 von 5 Sternen

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