Eiskunstlauf meets Eishockey
Match on IceVielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.
In „Match on Ice“ geht es um die Eiskunstläuferin Romy ...
Vielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.
In „Match on Ice“ geht es um die Eiskunstläuferin Romy und den Eishockeyspieler Jack. Zwischen diesen beiden Sportgruppen herrscht eine große Rivalität, die zu einem Unfall von Romy führt. Als Strafe muss Jack ihr bei dem Training helfen. Beide sind Vollblutsportler und sehr ehrgeizig und zielstrebig. Aus der anfänglichen Abneigung entwickeln sich langsam Gefühle, aber es wird beiden nicht leicht gemacht und sie haben ein paar Hindernisse zu überwinden.
Der Schreibstil von Allie Well war flüssig und angenehm, dennoch ist mir der Einstieg in die Story nicht sehr leicht gefallen. Das lag auch vorrangig an der Art von Romy, denn sie war Anfangs voller Vorurteile, hat wenige Emotionen gezeigt und war für mich einfach nicht greifbar. Ich habe auch ihre Beziehung zu ihren Eislaufpartner Dan nicht verstanden. Der Umgang zwischen ihnen war sehr toxisch und er hat ihr den Spaß am Sport genommen, da er sie nur kritisiert und runtermacht hat. Sie hat sich aber nicht gegen ihn gewehrt und alles einfach nur hingenommen. Ich konnte auch die Chemie zwischen Jack und Romy nicht spüren. Der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen, da für mich persönlich die Beziehung allein von Jack getragen wurde. Das Ende dieser Story war ebenfalls etwas enttäuschend – es ging dann alles sehr schnell und es gibt noch einige lose Enden, die nicht abgeschlossen wurden. Auch wenn ich Jack sehr sympathisch, liebevoll, freundlich und humorvoll fand, konnte ich seine Handlungen zum Ende der Story nicht nachvollziehen oder verstehen.
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen. Eine süße Sportsromance mit einigen Schwachstellen.