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Veröffentlicht am 17.01.2023

Das perfekte Ende der Reihe!

Catching up with the Carters - In your arms
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Athena ist seit Adrians Weggang aus der Familie einsam, denn familiären Zusammenhalt gibt es in der Familie Carter nicht und gab es auch noch nie. Es wird nur alles dafür getan, gute Zuschauerzahlen zu ...

Athena ist seit Adrians Weggang aus der Familie einsam, denn familiären Zusammenhalt gibt es in der Familie Carter nicht und gab es auch noch nie. Es wird nur alles dafür getan, gute Zuschauerzahlen zu generieren. Athena hat ihre Tasche schon gepackt und ist auf dem Weg nach unten, als sie ihre Schwester Demeter, deren Mann Frederik und Mutter Evelyn zanken hört. Auch die zwölfjährige Poppy steht daneben und kann nicht fassen, wie die Erwachsenen lautstark über die Scheidung ihrer Eltern sprechen und sie und ihre Tränen nicht beachten. Das gibt den Ausschlag für Athena die Familie nicht zu verlassen und alles für die kleine Poppy erträglich zu machen, sodass diese nicht das gleiche durchleben muss wie sie. So wächst auch der Gedanke in ihr, sich nicht mehr alles von ihrer Mutter vorschreiben zu lassen und endlich für ihre eigenen Wünsche einzustehen. Als dann auch noch Sam in ihr Leben tritt, der ihre Gefühle kräftig durcheinander wirbelt, wird alles noch komplizierter...

Fam Schaper konnte die Reihe mit diesem dritten Teil perfekt abrunden. Da in den beiden Vorgängerbänden zwei der Geschwister die Familie verlassen haben und ihren eigenen Weg gegangen sind, bleibt Athena und beginnt in kleinen Schritten, die Familie zu einer richtigen Familie machen zu wollen. Athena ist eine starke und mutige junge Frau, die es nach zwanzig Jahren endlich wagt gegen ihre Mutter aufzubegehren und sich zu fragen, wie sie ihr Leben eigentlich weiter verbringen möchte. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Sam entwickelt sich langsam, was sie realistischer wirken lässt. Dennoch bleibt es immer spannend und wird niemals langweilig.

Ich mochte die Reihe sehr gerne und kenne auch den Spruch: "Wenn es am besten ist, sollte man aufhören." Genauso ist es bei dieser Reihe, denn es wäre schön, wenn es noch weiter Teile gäbe, allerdings könnte es dann passieren, dass es langweilig wird oder sich die Geschichten zu sehr ähneln. Deshalb kann ich die Autorin sehr gut verstehen und habe die Reihe unheimlich genossen, auch wenn ich ein wenig traurig bin, nicht mehr am Alltag der Carters teilnehmen zu können.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Der Traum von der eigenen Gärtnerei

Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten
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Oldenburg 1893: Marleene arbeitet wieder im Hotel Holthusen, denn nachdem sie in der Gärtnerei Goldmann aufgeflogen war, hat man sie sofort entlassen. Gemeinsam mit Julius träumt sie aber immer noch von ...

Oldenburg 1893: Marleene arbeitet wieder im Hotel Holthusen, denn nachdem sie in der Gärtnerei Goldmann aufgeflogen war, hat man sie sofort entlassen. Gemeinsam mit Julius träumt sie aber immer noch von einer eigenen Gärtnerei. Beide sparen ihr gesamtes Geld dafür. In der Hofgärtnerei läuft es derweil nicht so gut, denn Konstantin verbringt nicht so viel Zeit dort, wie der Vater es sich von seinem Nachfolger wünschen würde und Julius mit seiner großen Liebe zu den Pflanzen fehlt. Alexander stattet Julius deshalb einen Besuch auf dem Bauernhof ab, auf dem er nach seiner Kündigung in der Gärtnerei Zuflucht gefunden hat und sagt ihm, dass er seine Testamentsänderung rückgänig machen möchte, sodass Julius wieder Haupterbe der Gärtnerei sein wird. Allerdings stirbe Alexander kurz darauf plötzlich und bei der Testamentsverlesung ist nach wie vor Konstantin der Haupterbe. Julius ist traurig, aber denk des Großherzogs kommt er trotzdem zu einem Stück Land für seine Gärtnerei und dazu noch die Aufforderung, an einem Wettbewerb teilzunehmen, gegen seinen Bruder Konstantin anzutreten und so nach einem Sieg sein neuer Hoflieferant zu werden.

Rena Rosenthal konnte mit diesem zweiten Teil perfekt an den ersten anknüpfen. So ergeben sich keine Lücken in der Handlung und durch geschickt eingeschobene Rückblicke, werden sogar die wichtigsten Ereignisse aus Band 1 wieder in Erinnerung gerufen. Marleene und Julius sind weiterhin ein Paar und ihrem gemeinsamen Traum einer eigenenen Gärtnerei ein Stück näher, auch wenn ihnen so manche Widrigkeiten die Erfüllung schwermachen. Auch sämtliche andere Charaktere des ersten Teils sind wieder dabei und sorgen so für eine vielschichtige, fesselnde und emotionale Geschichte.

Obwohl das Buch mit seinen knapp siebenhundert Seiten ganz schön dick ist, habe ich es innerhalb weniger Tage beendet, denn es hat mich gefesselt, sodass ich immer weiterlesen wollte. Ich mag es sehr, dass es neben dem Hauptgeschehen noch weitere Schauplätze gibt, die von anderen Personen geschildert werden. Nun freue ich mich sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Das eigene Bett ist immer am besten!

Winnie will woanders schlafen
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Der kleine Hase Winnie schläft sehr gerne und sooft wie möglich bei seiner Tante Vera, denn dort bekommt er ein eigenes Bett. Doch heute ist alles ein wenig anders, denn er vermisst seine Geschwister und ...

Der kleine Hase Winnie schläft sehr gerne und sooft wie möglich bei seiner Tante Vera, denn dort bekommt er ein eigenes Bett. Doch heute ist alles ein wenig anders, denn er vermisst seine Geschwister und bittet seine Tante, ob er nicht bei einem Freund übernachten dürfe. Nachdem er die Erlaubnis erhalten hatte, ging er erst zu Eichhörnchen, doch der begann mitten in der Nacht Nüsse zu knacken. Also versuchte er es auch bei Igel, Stinktier, Bär und Eule. Aber nirgends konnte er einschlafen, denn irgendetwas störte immer. Also musste er wieder zurück zu Tante Vera in sein eigenes Bett - und siehe da, ganz schnell war er eingeschlafen. Denn in seinem eigenen Bett schläft man immer am besten!

Carol Roth beschreibt in ihrer Geschichte eine Situation, die vielen Eltern bekannt ist. Schön ist es, dass am Ende ganz klar herauskommt, dass das eigene Bett immer das beste ist. Dennoch ist die gesamte Geschichte rund um den kleinen Hasen Winnie sehr unterhaltsam und eignet sich perfekt für Kinder ab vier Jahren.

Die Illustrationen von Valeri Gorbachev runden das Bilderbuch perfekt ab und sorgen für ein großes Vergnügen beim Vorlesen. Aber auch alleine sieht meine Tochter sich das Buch sehr gerne an und erzählt die Geschichte in ihren eigenen Worten nach. Ein zauberhaft schönes Bilderbuch!

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Eine wimmelige Reise in die Wohnungen von heimischen Tieren

Mein erstes Wimmelbuch: Wo unsere Tiere wohnen
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In diesem Wimmelbuch statten Kinder heimischen Tieren einen Besuch in deren Wohnungen ab. So sieht man, wie der Dachs, die Ameise oder der Siebenschläfer lebt, aus welchen Materialien sie ihre Häuser bauen ...

In diesem Wimmelbuch statten Kinder heimischen Tieren einen Besuch in deren Wohnungen ab. So sieht man, wie der Dachs, die Ameise oder der Siebenschläfer lebt, aus welchen Materialien sie ihre Häuser bauen oder ob sie in natürlichen Höhlen leben. Jede Doppelseite besucht einen anderen Ort, so reist man vom Wald auf die Wiese, an den See oder aber entdeckt die Natur bei Nacht.

Christine Henkel hat in diesem Wimmelbuch ein Thema gewählt, das sehr vielfältig und interessant ist. Denn die Vielfalt der heimischen Tiere auf den verschiedenen Seiten ist sehr groß und spricht auch ältere Kinder und Erwachsene an. Dank den Bild-Wort-Leisten an den rechten Seitenrändern, können die Tiere kinderleicht benannt und auf den Seiten gesucht werden. Die Wimmelbilder von Christine Henkel sind sehr naturalistisch und spiegeln die Natur in ihrer Echtheit wieder. Viele kleine Details sorgen dafür, dass das Buch lange interessant bleibt.

Meine Kinder mögen das Buch sehr gerne. Zum einen finden sie das große Format sehr gut, zum anderen die vielen heimischen Tiere, die sie nun kennenlernen konnten. Auch die letzte Doppelseite, auf der sich alles um den Hausbau der Tiere dreht, ist sehr gelungen und rundet das Buch perfekt ab.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Mit Soulfood durch die kalte Jahreszeit

Cosy Kitchen – Wärmende Gerichte für kalte Tage
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Dieses Kochbuch von Agnes Prus bietet sechzig Rezepte für kalte Tage, die den Körper von innen wärmen. Durch die Vielfalt der Rezepte ist für wirklich jeden etwas dabei, denn von vegan und vegetarisch ...

Dieses Kochbuch von Agnes Prus bietet sechzig Rezepte für kalte Tage, die den Körper von innen wärmen. Durch die Vielfalt der Rezepte ist für wirklich jeden etwas dabei, denn von vegan und vegetarisch bis hin zu Fisch- und Fleischgerichten ist alles dabei und auch für Naschkatzen ist gesorgt. Außerdem achtet die Autorin sehr auf Saisonalität und druckt einen Saisonkalender für Obst und Gemüse zu Beginn des Buches ab.

Die Einteilung des Buches ist relativ klassisch, sodass nach einer Einleitung ganz klassisch die Suppen- und Eintopfrezepte den Anfang machen. Gefolgt werden diese von Ofenrezepten, danach die Kartoffel- und Kohlgerichte und dann alles mit Pasta, Reis und Co. Abschließend gibt es dann viele Rezepte für Süßschnäbel. Der Aufbau der Rezepte ist einheitlich und sehr übersichtlich, sodass ein Nachkochen problemlos und schnell möglich ist. Auch die Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich.

Meine Familie und ich sind große Fans der saisonalen Küche, die uns besonders in der kalten Jahreszeit immer viele wärmende Soulfood-Gerichte beschert. Beim Aussuchen der Rezepte, die wir ausprobieren wollten, hatte dieses Mal jeder einen Wunsch frei, sodass auch die Sechsjährige und der Elfjährige im Buch geblättert haben und natürlich viel mehr Wünsche hatten, wie nur ein Gericht. Das lag auch an den wunderschönen, ansprechenden Fotografien von Annamaria Zinnau, die sofort Lust auf die Gerichte machen. Letztendlich haben wir (bisher) sechs Essen nachgekocht und waren von allen begeistert. Es war keines dabei, das einem von uns nicht geschmeckt hätte und das ist wirklich unüblich bei uns vier Personen. Besonders lecker fanden wir die Germknödel mit Heidelbeerfüllung, aber auch die Pfifferlingsknödel mit Rahmlauch gehören ab jetzt zu unseren Leibgerichten. Wir werden sicherlich noch ganz oft aus dem Buch kochen, denn schließlich dauert der Winter noch etwas an und es wurden einfach zu viele Rezepte noch nicht ausprobiert.

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