Laufzeit: 21 Stunden 35 Minuten - - - Sprecher: Dietmar Wunder

Bei dieser Reihe sind die Hörbuchvarianten für mich die bevorzugte Wahl. Dietmar Wunder gehört zu meinen Lieblingssprechern und ich finde seine Stimme passt perfekt zur Hauptfigur Strike.

Mir gefällt alles an dieser Reihe. Ich mag die Figuren und auch die breit angelegten Handlungen.

Die Handlung schließt nahtlos an das Ende vom 3. Band an. Robin ist noch mitten in ihrer Hochzeitsfeier und Strike fällt es schwer, dieser Ehe seinen Segen zu geben. Generell geht es in diesem Band sehr viel um die Partnerschaften von Robin und Cormoran und es gibt auch Tränen und Enttäuschungen. Ich bin eigentlich kein Fan von Lovestorys und Beziehungsdramen, aber hier hatte das alles schon seinen Sinn.

Die Krimihandlung war in das schon erwähnte Beziehungsgeflecht eingewoben und ist stellenweise auch mal komplett in den Hintergrund getreten. Es geht um Erpressung eines Politikers, wage Erinnerungen eines psychisch labilen Mannes und einem fraglichen Suizid.

Die Autorin Galbraith ( Rowling) hat viel Wert darauf gelegt, einen fühlbar britischen Geist zu vermitteln. Das ist ihr bei mir gut gelungen.

Ich habe das Hörbuch relativ zügig durchgehört, damit ich in der Handlung drin bleibe.

Bis ich den nächsten Band anhöre wird etwas Zeit verstreichen, weil das mit 32 Stunden Laufzeit nochmal eine Steigerung ist.

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Ich bin ein Fan von Castle Freeman und daher habe ich mich sehr auf dieses neue Werk gefreut. Die Handlung spielt wieder in einem Tal im Hinterland von Vermont und diesmal geht es um den Eigenbrötler Langdon Taft. Taft war Lehrer und seit er im Ruhestand ist, gibt es außer Alkohol nicht viel in seinem Alltag. Eines Abends steht ein gewisser Mr. Dangerfield bei ihm vor der Tür und macht ihm ein verlockendes Angebot. Für ein halbes Jahr bekommt er Talente und Möglichkeiten die es braucht um sich alle Wünsche zu erfüllen. Der Preis dafür ist hoch. Er schließt einen Pakt mit einem Abgesandten der Hölle.

Taft nutzt diese neuen Möglichkeiten aber nicht eigennützig zu seinem privaten Vorteil, sondern hilft bzw. greift ein, wo es im Ort Probleme gibt. Aber immer eher unkonventionell. Das ist auch der rote Faden in allen Freeman-Büchern. Die Figuren nehmen die Angelegenheiten in die eigene Hand und regeln es auf ihre Art.

Die Handlung lebt wieder von den Dialogen, die manchmal recht wortkarg, aber trotzdem aussagekräftig sind. Das mag ich besonders an diesen Büchern.

Ich hoffe, dass uns Castle Freeman noch öfters in die dunkelsten Ecken der Vermonter Wälder führt.

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Dieses Buch habe ich in unserer Stadtbibliothek entdeckt und beim Durchblättern habe ich gleich ein paar interessante Rezepte entdeckt. Die Autorin ist auf Social-Media sehr aktiv, aber da ist sie mir noch nie begegnet. Jetzt im Nachhinein habe ich sie abonniert, weil mir ihre Art zu kochen und zu backen gut gefällt.

Esra Yeşiltaş ist türkisch-stämmig und das zeigt sich auch in einem Teil ihrer Rezepte. Die haben mir besonders gut gefallen. z.B. Menemen (türkisches Rührei), Mercimek Köftesi (vegane Linsenfrikadellen), Pogaca (gefüllte Teigtaschen)

Es gibt auch ein paar Rezepte für ein Barbeque.mit Fleisch, Salaten und Dips.

Einen großen Anteil der Rezepte machen Süßspeisen, Desserts und Gebäck aus. Das fand ich zwar nett anzuschauen, aber solche Sachen mache ich nur selten. Daher habe ich diese Rezepte nur überblättert. Schleckermäuler finden da aber viele Anregungen.

Die Rezepte sind alle recht einfach gehalten und sind auch leicht nachzumachen.

Wer sich einen ersten Eindruck machen möchte, der kann sich die Autorin und neue Rezepte bei instagram / youtube unter: #gruensteinkitchen anschauen.

Laufzeit: 11 Stunden 49 Minuten - - - Sprecherin: Luise Helm

Dieses Buch ist mir das letzte halbe Jahr immer wieder aufgefallen und jetzt hat mich echt die Neugier gepackt. Ich habe die Hörbuchvariante gewählt, weil ich gerne was im Hintergrund laufen lasse. Man kann dieses Hörbuch sehr bequem nebenbei anhören und dank der kurzen Tracks auch schnell mal zurückspringen, wenn man was überhört hat.

Im Mittelpunkt steht Elizabeth Zott. Sie hat eine große Leidenschaft und das ist die Chemie. Leider hat sie als Frau in den 50er Jahren in diesem Fach einen schweren Stand. Elizabeth hat hohe Kompetenz in ihrem Fachbereich, aber im sozialen Miteinander hat sie deutliche Schwächen. Daher hat sie mich immer wieder an Beth Harmon vom "Damengambit" oder Temperance Brennan von Kathy Reichs erinnert. Ich weiß nicht warum aber ich diese Art von Figuren.

Als Elizabeth unverheiratet schwanger wird, wird sie von der Forschungseinrichtung sofortow entlassen und muss ab da allein für sich und ihr Baby aufkommen. Der Zufall führt sie in einen TV-Sender und dort wird sie spontan für eine Kochshow engagiert. Elizabeth Zott hält ab da "Chemievorlesungen" während sie Brownies oder Steaks zubereitet.

Die Handlung ist recht breit angelegt und es gibt viel Situationskomik, für den man aber den passenden Humor braucht. Besonders nett fand ich den Hund "halb Sieben" der Elizabeth durch dick und dünn begleitet.

Luise Helm hat mir als Sprecherin sehr gut gefallen. Ich hab ihr gerne zugehört.

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Nachdem mir Band 2 "Der Teufel von Mallorca" richtig gut gefallen hat, habe ich mir den ersten Band dieser Reihe besorgt.

Im Mittelpunkt steht ein sehr merkwürdiges Ermittler-Trio. Die 74-jährige Johanna Miebach, die mehr als eine Privatermittlerin ist und ihre Enkelin Gemma, die hochintelligent ist und leicht autistische Züge an sich hat. Ergänzt werden die beiden von dem jungen Polizisten Hector Ballester, der für Gemma schwärmt.

Johanna und Gemma betreiben eine kleine Privatdetektei und als der Mord an einer deutschen Schriftstellerin aufgeklärt werden soll, werden sie von Hector als offizielle Verstärkung ins Ermittlerteam geholt. Parallel zu den Ermittlungen erfahren wir einiges über die Figuren und lernen sie kennen. Nebulös bleibt nur, welches Geheimnis Johanna hütet. Irgendwas in ihrer persönlichen Geschichte verschweigt sie, sogar vor ihrer geliebten Enkelin.

Den Kriminalfall fand ich gut durchdacht und schlüssig aufgeklärt.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin mit vielen kurzen Kapiteln ( 41. Kapitel auf 222 Seiten ) gearbeitet hat. Das mag ich gerne, weil man immer mal zwischendurch 1-2 Kapitel lesen kann.

Ich freu mich jetzt auf Band 3

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