Cover-Bild Targa - Der Moment, bevor du stirbst
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783328101512
B.C. Schiller

Targa - Der Moment, bevor du stirbst

Thriller - Ein Fall für Targa Hendricks (1)
Niemand kommt dem Bösen so nahe wie sie.

Targa Hendricks hat keine Freunde, keine Liebe, nichts zu verlieren. Doch vor allem hat sie keine Angst – und genau das macht sie so verdammt gut in ihrem Job. Denn als Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA ist es ihre Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er.

Falk Sandman ist Hochschuldozent, charismatisch, clever und besessen von den letzten Worten Sterbender – seiner Opfer. Eines Tages trifft er eine junge Frau, die sich für seine dunkle Seite interessiert. Sie will von ihm lernen, und Sandman fasziniert ihr gefühlloses Verhalten. Zunächst ist er skeptisch, doch allmählich vertraut er ihr.

Ein tödliches Spiel beginnt. Wer wird gewinnen?



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Für einen Thriller sind spannend genug, jedenfalls nicht die ganze Zeit...

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B.C. Schiller wurden mir empfohlen und ich bin diesem Tipp auch gerne gefolgt nach Lektüre des Klappentextes bzw. Inhalts.
Denn Targa Hendricks ist eine beeindruckende Protagonistin mit einem interessanten ...

B.C. Schiller wurden mir empfohlen und ich bin diesem Tipp auch gerne gefolgt nach Lektüre des Klappentextes bzw. Inhalts.
Denn Targa Hendricks ist eine beeindruckende Protagonistin mit einem interessanten Background: Sie ist Undercover-Ermittlerin und hat außer dem Job kein wirkliches Leben, sprich weder Freunde noch Familie. Doch eben das macht sie so gut darin, Serienkiller aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Denn sie liefert sich ihnen quasi ganz aus.
Doch Falk Sandman ist auch ein ganz besonderes Kaliber... Wird Targa mit ihm fertig ?
Die Spannung ist leider nicht das ganze Buch durch gehalten worden, das fand ich ein wenig schade, weil die Geschichte das ja im Grunde hergibt. Aber es gab für mich dann doch einige Längen, die meinen Lesefluss negativ beeinflusst haben leider.
Ich habe das Buch dann doch mal auf die Seite gelegt zwischendrin. Schlussendlich habe ich zuende gelesen und das Buch war auhc nicht schlecht, aber von einem Thriller erwarte ich einfach mehr, daher 3 Sterne, denn auch die Personen blieben für mich teilweise zu „blutleer“, sie waren nicht „fassbar“, das Ganze wirkte teilweise aufgesetzt und zu sehr bemüht.

Veröffentlicht am 09.07.2017

Neue Serie

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Es ist Nacht in Berlin. Ein gelber Porsche Targa hält vor einem Krankenhaus und setzt zwei Babys aus. Zwillinge. Targa und Yella.
30 Jahre später: Targa ist auf der Suche nach ihrem Vater, sie lebt unstet ...

Es ist Nacht in Berlin. Ein gelber Porsche Targa hält vor einem Krankenhaus und setzt zwei Babys aus. Zwillinge. Targa und Yella.
30 Jahre später: Targa ist auf der Suche nach ihrem Vater, sie lebt unstet in einem alten VW Bus und bringt ihr Leben nicht so recht auf die Reihe. Erst als ihr Kollege Lundt sie auf ein Verbrechen ansetzt, gewinnt sie etwas Freude. Ein Mörder sammelt letzte Worte von Mädchen und stellt diese online auf seinen Blog. Targa kommt ihm nahe, zu nahe…
Von Anfang an weiß man um den Täter. Die Story ist also etwas anders aufgebaut als Who-done-it Thriller. Dennoch fiebert man mit Targa mit. Ihre Art erinnert ein wenig an Lisbeth Salander aus den Stig Larsson Büchern. Sie schert sich kaum um Konventionen, geht ihren eigenen Weg. Und man muss sie einfach mögen. Kräftig schmunzeln musste ich bei der Szene wie sie sich Sandman nähert – eine tolle Szene!
Das Ende ist dann etwas hektisch und irgendwie fand ich die Handlung um den Sträfling nicht passend. Ansonsten ein Thriller, der in Atem hält, ein paar Längen aufweist und am Ende die ein oder andere Frage offen lässt.
Das Buch ist der Start einer neuen Serie des Ehepaares B.C Schiller.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Gut getarnter Psychopath

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Targa Hendricks, von Pflegeeltern aufgewachsen mit dem dementsprechenden Trauma versucht Undercover den Serienkiller und Dozent Falk Sandman zu entlarven. Derjenige, Psychologe, charmant raffiniert und ...

Targa Hendricks, von Pflegeeltern aufgewachsen mit dem dementsprechenden Trauma versucht Undercover den Serienkiller und Dozent Falk Sandman zu entlarven. Derjenige, Psychologe, charmant raffiniert und gut situiert sucht sich als Opfer junge Frauen aus, wobei seine Studentinnen auch oft unter der Wahl stehen, und sieht ihnen am liebsten beim Sterben zu indem sie ersticken. Aber Targa ist nicht so einfach zu manipulieren, als Person ist sie eher tough, da sie weder Familie noch Freunde hat und Gefühle sind somit für sie so etwas wie ein Fremdwort. Sie begibt sich in seiner Nähe und gleichzeitig aber auch in tödlicher Gefahr..
Der Thriller war an manchen Stellen wirklich spannend zu lesen und es ging rasant zu, dennoch gab es auch Stellen wo ich mich etwas gelangweilt gefühlt habe. Der Schreibstil war nicht schlecht aber was mich ab und zu störte war, dass ich keine engere Bindung mit den Protagonisten fühlen konnte, Sie waren mir zu unnahbar und deshalb habe ich aus Distanz aus gelesen.
Solange ich das Buch gelesen habe war er fesselnd genug um es nicht in der Mitte liegen zu lassen aber ich glaube kaum dass ich mich nächsten Monat noch intensiv daran erinnern werde. Drei Sterne finde ich deswegen eine gite Durchschnittsnote.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Etwas schwächer als vorige Thriller dieses Autorenpaares

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Als ich „Für alle Fans der "Mission Munroe"-Thriller von Taylor Stevens“ las, war ich nicht sicher, ob dieser Thriller etwas für mich sein würde, denn die „Mission-Munroe“-Bücher gefielen mir gar nicht... ...

Als ich „Für alle Fans der "Mission Munroe"-Thriller von Taylor Stevens“ las, war ich nicht sicher, ob dieser Thriller etwas für mich sein würde, denn die „Mission-Munroe“-Bücher gefielen mir gar nicht...
Allerdings hatte ich zuvor schon Bücher von Barbara und Christian Schiller gelesen (u.a. „Rattenkinder“), die ich sehr gut fand, also wollte ich „Targa“ doch auch eine Chance geben.

Protagonistin Targa Hendricks ist eine eher einsame Ermittlerin – doch dadurch dass sie keine Familie, keine Freunde und keine Beziehung hat, kann sie auch risikobereit agieren, denn sie hat ja keine Lieben zu verlieren... Sie kommt so sehr nahe an die Mörder heran, was ihr gerade im Undercover-Einsatz sehr zugute kommt. Das macht sie so gut in ihrem Job.

Für Falk Sandman braucht sie ihre ganze Erfahrung, denn dieser Serientäter ist nicht nur äußerst clever und charismatisch, sondern auch sehr, sehr gefährlich...

Targa muss nahe an ihn heran, ihn glauben lassen, dass er ihr trauen kann...
Ein sehr gefährliches Spiel – bei dem es nur einen Gewinner geben kann...

„Targa“ fand ich leider nicht ganz so spannend wie die anderen Bücher dieses Autorenpaares, die ich schon gelesen habe und hat mich somit leider auch nicht ganz so von sich überzeugt.
Es ist ja auch nicht so, dass gar keine Spannung vorhanden ist, aber diese kommt für mich recht spät, d.h. das Buch kam mir zu langsam „in Fahrt“. Das kenne ich von anderen Thrillern (auch von diesen beiden Autoren) anders und es gefällt mir einfach besser, wenn die Spannungskurve von Beginn an bereits hoch ist, dann bleibe ich einfach auch lieber und begeisterter „am Ball“. Wenn man nicht erwarten kann, wie es weiter geht, einen überraschenden Wendungen in Atem halten, die Spannung schier nervenzerfetzend ist, das macht doch einen guten Thriller aus. Und das fehlte mir hier einfach ein wenig...

„Targa“ ist in Teilen eigentlich eher ein Psychogramm dieser beiden Personen als ein Thriller und auch wenn sich viele Thriller dieses Stilmittels bedienen, so war mir hier dann der psychologische Aspekt doch zu sehr im Vordergrund und lenkte von der Geschichte zu sehr ab, fand ich.

Alles in allem vergebe ich daher drei gute Sterne.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Wie viel Luft bleibt dir noch zum Atmen?

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Targa ist dreißig und lebt zusammen mit ihrem Hund in einem VW-Bus. Sie hat weder Familie noch Freunde. Ihre einzige Bezugsperson ist Volker Lundt. Ihr Chef beim BKA. Denn Targa arbeitet als Undercover-Ermittlerin ...

Targa ist dreißig und lebt zusammen mit ihrem Hund in einem VW-Bus. Sie hat weder Familie noch Freunde. Ihre einzige Bezugsperson ist Volker Lundt. Ihr Chef beim BKA. Denn Targa arbeitet als Undercover-Ermittlerin beim K2 in Berlin. Ihr neuer Auftrag führt sie zu Falk Sandman. Dieser ist Hochschuldozent für Psychologie. In seiner Freizeit mordet er gern – am liebsten seine Studentinnen. Noch haben die Ermittler keine Beweise gegen Sandman in der Hand. Kann Targa die wichtigen Beweise heranschaffen oder wird sie Sandmans nächstes Opfer?

Dieser Thriller beginnt mit vier unterschiedlichen Handlungssträngen. Drei dieser verbinden sich ziemlich schnell und der Leser begreift den Zusammenhang. Der vierte Strang verläuft sehr lang einfach parallel und wirft viele Fragen auf. Und lässt so Spielraum für Vermutungen. „Targa“ soll wohl eine Reihe werden oder zumindest wird dieser Band fortgesetzt. Dennoch war dies ein in sich geschlossener Thriller. Der Schreibstil des Ehepaars Schiller ist sehr angenehm zu lesen. Er ist locker, rasant und sehr spannend. Gerade die Tatsache, dass man recht lang rätselt, wie der vierte Erzählstrang sich in die restliche Handlung einfügt macht das Ganze noch spannender. Targa leiht diesem Thriller nicht nur ihren Namen, sondern bildet auch den Hauptcharakter. Ich kann nicht wirklich sagen, dass sie mir sympathisch war. Sie war mir eher unnahbar. Man kann sie charakterlich nicht fassen. Vielleicht, weil sie selbst sich auch nicht richtig kennt. Sie ist sehr emotionslos. Bis sie auf Sandman trifft. Plötzlich entwickelt sie etwas, wie Gefühle. Über ihre Gedanken erfährt der Leser am meisten, wenn sie (gedanklich) mit ihrer verstorbenen Zwillingsschwester redet. Sie wirkte auf mich sehr abgebrüht, mutig und auch intelligent. Falk Sandman ist besessen davon, Menschen – vorzugsweise jungen, hübschen Frauen – dabei zu zusehen, wie sie ersticken. Er nimmt ihre letzten Worte auf und stellt diese auf seinen Blog. So wirklich einen Charakter erhält er in diesem Buch leider nicht. Es geht hauptsächlich um seine Morde und weniger um ihn als Person. Das fand ich etwas schade. Somit gab es in diesem Buch keinen Charakter in den man sich als Leser richtig hineinversetzten konnte.
Ich habe mich von diesem Thriller unterhalten gefühlt und es war bis zum Schluss sehr spannend. Dennoch bin ich nicht begeistert. Deshalb erhält „Targa“ von mir drei von fünf Sternen.