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Veröffentlicht am 25.07.2017

Eine süsse Story..

STRIKE - oder die Unwahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden und die große Liebe zu finden
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Sophie und Strike.

Das Mädchen aus geordneten Verhältnissen und der Junge, der in der Gosse leben muss....

Ich habe "Strike" im Laufe der #5weeks5books Challenge auf Facebook gesichtet und der Klappentext, ...

Sophie und Strike.

Das Mädchen aus geordneten Verhältnissen und der Junge, der in der Gosse leben muss....

Ich habe "Strike" im Laufe der #5weeks5books Challenge auf Facebook gesichtet und der Klappentext, ja sogar der ungewöhnliche Titel des Buches haben mich neugierig gemacht. Sophie lebt unter liebevollen Eltern, in behüteten Verhältnissen in einem schönen Haus. Sie ist 18, hat einen Führerschein, eine verrückte Mädchenclique und ist mit der negativen Seite des Lebens noch nicht wirklich in Berührung gekommen. Das wiederum macht sich einfach bemerkbar. Sie ist naiv, leichtgläubig und einfach sehr zart. Sie kann ihre Meinung vertreten, wirkt aber manchmal wie ein kleiner Welpe, der die Realität noch nicht auf die harte Tour erleben musste.

Bis sie auf Strike trifft, der auf der Straße lebt, Probleme mit Betäubungsmitteln und bei Gewitter zitternd in einer Ecke sitzt. Er strahlt eine Mischung aus Verletzlichkeit, Selbstbewusstsein und dem typischen "Zu-schön-um-wahr-zu-sein"- Gefühl aus. Strike und Sophie begeben sich auf ein irres Abenteuer und beide werden auf dem Weg wachsen, sich verändern und ein Stück weit zu sich selbst finden.

Die Schreibweise von Katharina Wolf ist leicht und flüssig. Leider hab ich mich die ersten 35% des Buches echt schwer getan. Warum? Weil mir die heile Welt von Sophie einfach viel zu rosa beschrieben wurde und das nicht nur positiv, sondern so übertrieben Friede - Freude - Eierkuchen war. Es war einfach zu viel.

Aber danach hat sich das Klima in der Geschichte verändert und ich habe "Strike" in einem Zug durch gelesen. Mir waren die Protagonisten zeitweise etwas zu naiv und manche Sachen gingen mir einfach zu schnell. Bzw. fehlte mir der intensive Bezug zu den einzelnen Handlungen. Ich fand es toll, wie sich die Verbindung zwischen zwei so unterschiedlichen Menschen aufgebaut hat und ich mochte vor allem Strike´s liebevolle Art. Er war so echt, einfach gestrickt und so süß in seiner Ausstrahlung. Man hatte das Bedürfnis ihn in den Arm zu nehmen und ihn zu beschützen, genau wie Sophie. Hier und da fehlten mir ein paar kleine Details in der Verhaltensweise, auch gerade von den Nebencharakteren. 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Sophie. Das war angenehm zu lesen, wobei ich mir bei diesen unterschiedlichen Welten, in denen die zwei leben, wirklich auch eine männliche Erzählsicht gewünscht hätte. Ich wäre unglaublich gerne tiefer in Strike´s Gefühlswelt eingetaucht. 

Die Emotionen haben mich schon ergriffen. Die zarten romantischen Gefühle wärmten mein Herz und das tragische Schicksal um den jungen Mann war erschütternd. Seine Verzweiflung herzzerreißend und sein Denken, grad was sich selbst betrifft, wirklich hart zu verkraften. Genau deshalb wäre es wirklich cool gewesen, wenn auch er "gesprochen" hätte.
Alles in allem ist es eine süße Geschichte für Zwischendurch, die mich unterhalten hat, die mich aber nicht zu einhundert Prozent vom Hocker hauen konnte.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Echt süss

Keep on Dreaming
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Katinka, Juli, Levin und Jako betreiben einen richtig coolen Musikblog namens Listen up. Wie das bei Teenagern im Alter von 16 Jahren so ist, gibt es hier und da Stress mit Eltern, Gefühlsschwankungen ...

Katinka, Juli, Levin und Jako betreiben einen richtig coolen Musikblog namens Listen up. Wie das bei Teenagern im Alter von 16 Jahren so ist, gibt es hier und da Stress mit Eltern, Gefühlsschwankungen und massig Kopfzerbrechen über die eigenen Entscheidungen. Soll Katinka sich auf den Weg zu einem Abenteuer machen, wobei man bei Musikern nie so recht weiß, woran man ist, oder schlägt ihr Herz doch für einen anderen?

In "Keep on Dreaming" gibt es eine Handvoll Charaktere, die den Lauf der Geschichte maßgebend bestimmen. Sie sind alle unterschiedlich, aber relativ einfach gehalten, was die Tiefe der Persönlichkeit angeht. Trotzdem war es eine positive Atmosphäre um die kleine Clique.

Hauptsächlich dreht sich im ersten Teil der "Stay tuned" - Reihe um Katinka und die Story ist auch aus ihrer Sicht geschrieben. Sie hat mit einigen Ereignissen zu kämpfen und versucht ihrem Gefühlschaos auf den Grund zu gehen. Sie wirkt frech, recht selbstbewusst und trotzdem manchmal unsicher. Doch genau dieses Mischmasch macht sie total authentisch. Ich konnte mich sehr gut in sie rein versetzen, da ihre Denkweise wirklich typisch für ihr Alter war.

Jako ist mir in der Handlung leider echt zu kurz gekommen. Und der Spagat zum heißen James gewagt. Aber dadurch, dass Katinkas Handlungen so echt waren, konnte ich beide Kerle und die Ereignisse um die zwei nachvollziehen. Wenn man selbst mal überlegt, wie man mit 16 gewesen ist -  ich hätte es wahrscheinlich nicht anders gemacht. lach Aber bei beiden Charakteren fehlt einfach was. Am Ende hätte ich mir einfach noch Aussprachen gewünscht. Das ging mir dann zu unkompliziert und einfach.

Die Schreibweise von Kira Minttu ist recht locker und ihre Wortwahl einfach gehalten. So passt es super zu den jugendlichen Protagonisten. Man ist nach ein paar Seiten schnell gefesselt und fliegt nur so über die Seiten. Ab und zu fand ich anfangs den Lesefluss etwas holprig. Manche Satzgefüge klangen einen Hauch zu aufgezählt, aber das war wirklich nur in den ersten 2-3 Kapiteln so und dann lief es flüssig.

Kira Minttu hat es geschafft mich nochmal in meine Teenagerzeit zu versetzen, mit viel Drama, Gefühlsachterbahnen - Herzschmerz und Glückstrubel innerhalb weniger Seiten - und vielen verrückten Gedanken. Wer einfach mal wieder in diese Zeit abtauchen will, ist hier genau richtig. Die Emotionen waren intensiv genug um sie nach fühlen zu können und die Autorin beweist Fingerspitzengefühl um das junge Mädchen ohne viel Kitsch, dafür mit Humor und frechen Dialogen durch das erste "Verliebt sein" zu führen

Das Cover finde ich total cool. Es ist einfach mal lässig, nicht so kitschig und passt echt gut zum Inhalt, da die Clique auch eher eine legerere Grundstimmung ausstrahlt.

Vielen Dank an ink Rebels und den Amrun Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 20.07.2017

Die Backroundtänzerin mit Feuer im Hintern und der Teeniestar mit dem weichen Herz....

Den Sternen so nah
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Nina kann es nicht fassen. So eine Chance, aber gerade für den eitlen Jai soll sie tanzen. Ob die feurige 18-jährige das unbeschadet übersteht? Seit euch gewiss, die Fetzen fliegen und es knistert gewaltig!

Das ...


Nina kann es nicht fassen. So eine Chance, aber gerade für den eitlen Jai soll sie tanzen. Ob die feurige 18-jährige das unbeschadet übersteht? Seit euch gewiss, die Fetzen fliegen und es knistert gewaltig!

Das Buch ist aus der Sicht der Tänzerin Nina geschrieben. Äußerlich ist sie temperamentvoll und ehrgeizig, aber das überspielt zum Teil auch oft ihre Unsicherheit und Sensibilität. Sie ist eine sehr sympathische Person und ich finde es super, dass sie sich nicht einwickeln lässt und immer wieder Kontra gibt. Ab und zu gerät sie ins Stottern, aber dieser Makel macht sie irgendwie greifbarer.

Jai ist der typische Teeniestar. Auch seine Rolle im Buch ist etwas klischeebehaftet. Harter, unnahbare Kerl mit verletzter, weicher Seite - aber das hat mich garnicht gestört. Denn er kann so charmant, natürlich und ausdrucksstark sein. Auch wenn es ab und zu vorhersehbar war, was seine Handlungen betrifft, mochte ich seine Entwicklung.

Die Nebencharaktere waren hier wirklich eher nebensächlich. Sie hatten süsse Positionen, aber eben nur sehr oberflächlich. Die Freundinnen kamen etwas öfter zum Einsatz aber grad auch über Luke und Jeremy hätte ich gern etwas mehr erfahren. Dafür mag ich den Bodyguard total. Er ist eine richtige Vaterfigur.

Mareike Allnoch hat eine sehr lockere und leichte Schreibweise. Es war schön einen Hauch Amerika in der Geschichte zu fühlen und ich fand den Flair im Buch toll. Man spürte es knistern und konnte auch die romantischen Gefühle nachempfinden. Jai's Zerrissenheit und Verzweiflung hat mir oft mal ein trauriges Seufzen entlockt. Ab und zu fühlte ich mich in den Zwischensituationen etwas gelangweilt und mit Belanglosigkeiten überhäuft, aber es hielt sich noch in Grenzen, so dass "Den Sternen so nah" alles in allem eine wunderschöne Geschichte mit viel Herz und dem typischen Glücksgefühl-Hoch ist.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Wunderschön

How to be happy 1: Liliennächte
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Einsamkeit und Schmerz – das sind die zwei Gefühle, denen sich Lilian seit dem Tod ihrer Mutter tagtäglich stellen muss. Nebenbei versucht sie ihren Vater auf Abstand zu halten und sich trotzdem an ihn, ...

Einsamkeit und Schmerz – das sind die zwei Gefühle, denen sich Lilian seit dem Tod ihrer Mutter tagtäglich stellen muss. Nebenbei versucht sie ihren Vater auf Abstand zu halten und sich trotzdem an ihn, an Amerika und das neue College zu gewöhnen. Nach dem anfänglichen Schock ihrer neuen WG Situation betreffend, beginnt sie sich zu Hause zu fühlen, taut auf und findet neue Freunde…

Lilly erlebt in ihrer Geschichte ein wahres Bungeejumping der Gefühle. Es passieren so viele Ereignisse, dass sie, und ich als Leser, nicht mehr hinterher gekommen sind. Von zu Tode betrübt bis himmelhochjauchzend, von feuriger Wut zu verzehrendem Verlangen, es ist alles dabei. Ihre Entwicklung mit zu erleben war atemraubend. Man konnte mit verfolgen, wie sie nach und nach wieder mehr zu dem offenen und fröhlichen Mädchen wurde, sympathisch, sensibel aber mit neuem Spaß am Leben,

Über die anderen Charaktere, vor allem Jamie und Ash könnte ich eine eigene Liebesgeschichte schreiben. Der Nerd Jamie mit seinen schokoladenbraunen Haaren, seinen Spruchshirts und seiner gefühlvollen und ruhigen Art hat es mir von Anfang an angetan. Er ist so warmherzig, liebevoll und trotzdem mit einem inneren Feuer ausgestattet. Ich bin förmlich geschmolzen.

Aber ich konnte mich nicht entscheiden! Ash ist einfach intensiv. Er ist eher der etwas verschlossenere, raue Kerl, aber mit total liebenswürdiger Ausstrahlung, wenn man ihn näher kennt. Seinen Schmerz konnte ich förmlich greifen und als die Geschichte diese dramatischen Wendungen annahm Richtung Ende.. Ich habe geweint und mir schmerzt das Herz immer noch, wenn ich an ihn denke. Welche Rolle jeder der Männer einnimmt, müsst ihr selbst lesen, aber ich kann euch auf jeden Fall sagen: Ich habe selten eine so besondere Konstellation kennen gelernt wie in „Liliennächte“

Was ich besonders toll fand war die Symbiose der Charaktere. Hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte und ein bisschen Drama. Nein, hier geht es um tiefe Freundschaft, ähnlich stark wie die Liebe, um verletzte Herzen, tiefgehende Ereignisse und das Schlag auf Schlag. Die Verbindungen zwischen den wichtigsten Charakteren waren so stark, so intensiv, das ist schwer zu beschreiben und einfach wahnsinnig herzerwärmend. Es wurde nie langweilig und ständig schaffte es Kim Leopold die Aufregung nochmal zu steigern. Ich habe Tränen vergossen, aber ich habe auch die Schmetterlinge im Bauch von Lilian nachempfinden können, als klar war, für wen ihr Herz schlägt.

Ich kann mich allerdings kaum auf den Ausblick konzentrieren, weil ich ihn überall spüre. Seine harte Hüfte, die sich sanft an mich presst, sein Arm, der um meine Schulter geschlungen ist, seine andere Hand, die lässig mit meinen Fingern spielt. Mein Blick gleitet auf meine Beine. Gegen den blauen Stoff meines Kleides heben sich unsere miteinander verschlungenen Hände unnatürlich hell ab, obwohl wir beide gebräunt sind. Ich betrachte seine gepflegten Finger, die Adern, die knapp unter der Haut verlaufen und seine Hände stark und groß aussehen lassen. Es sind Hände, von denen man sich gerne anfassen lässt. Schluckend hebe ich meinen Blick. Seine Bartstoppeln kratzen über meine Stirn. Ein Hauch von ihm steigt mir in die Nase und sorgt für ein Kribbeln in meiner Magengrube.

Und natürlich gibt es auch noch andere sehr wichtige Nebencharaktere die eine tragende Rolle in der Geschichte spielen. Ihren Vater, Liam und Freunde der Protagonisten.

Die Schreibweise hat mich so stark in den Bann gezogen, dass ich „Liliennächte“ innerhalb weniger Stunden durch gelesen hatte. Ich mag den lockeren Stil der Autorin und könnte die Story förmlich selbst mit erleben. Die unglaublichen Handlungsstränge haben ließen mich das ein oder andere Mal scharf die Luft einziehen und ich bin fasziniert von der Vielfältigkeit des Buches. Zum Schluss fiel jedes Puzzleteil an seinen richtigen Ort und ich war in einem Wirrwarr der Gefühle gefangen.

Mein einzigstes Manko waren einfach manchmal kleine inhaltliche Holperer. Zum Beispiel lernt Lilly Toby kennen und empfindet ihn nach gefühlt zwei Sätzen schon als total offen und mag ihn unheimlich. Oder auch so manch andere kleine Reaktion, die für etwas Verwirrung gesorgt hat. Mir fehlte nach dem großen Oh-du-meine-Güte mit einem Investmentbankersohn auch die Aussprache oder eher die Reaktion, über diese, ich nenne es mal kriminelle Sache. Es ist schwierig das zu erklären ohne zu spoilern, aber ich hoffe mal ihr versteht, worauf ich hinaus will. Mir haben hier und da einfach ein paar abschließende Details gefehlt und deshalb konnte ich einfasch nicht komplett überzeugt werden. Von der Handlung schon, von der Ausarbeitung leider nicht.

Aber: Ich bin mir sicher, dass Autorinnen sich weiter entwickeln und sobald die Geschichte von Ash veröffentlicht wurde, werde ich sofort danach greifen. „Liliennächte“ hat mich abgeholt, vor allem emotional, und mich in eine wunderschöne, ergreifende Geschichte mit genommen.

Das neue Cover ist wunderschön. Ich liebe das farbliche Zusammenspiel.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Happy End? Verdient das jeder? Oder nur die wirklich „guten“ Menschen?

Scorched
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Andrea freut sich wirklich für Syd und Kyler. Ihre besten Freunde haben endlich ihre Gefühle zueinander erkannt und schweben nun auf Wolke 7. Und auch das Studium der zwei verläuft super. Doch Andrea ...


Andrea freut sich wirklich für Syd und Kyler. Ihre besten Freunde haben endlich ihre Gefühle zueinander erkannt und schweben nun auf Wolke 7. Und auch das Studium der zwei verläuft super. Doch Andrea kann es irgendwie niemanden recht machen. Ihren Freunden nicht, ihren Eltern nicht und dem großspurigen Tanner schon garnicht. Ja nicht einmal sich selbst. Ihre Einstellung zu sich selbst und ihren Leben ist ungewöhnlich und plötzlich gerät sie in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Warum hört sie nur noch Vorwürfe? Und warum kümmert es Tanner plötzlich ob sie ein oder zwei Bier mehr trinkt?

Tanner. Der wirklich attraktive Feuerwehrmann hat nichts übrig für Beziehungen. Einen One Night Stand schlägt er für gewöhnt nich aus aber auch die waren in letzter Zeit eher rar gesät. Nach einem sehr feuchten Abend und überraschenden Momenten zwischen Andy und ihn verändert sich plötzlich alles. Doch um diese Probleme zu bewältigen braucht man einen wirklich starken Willen.

Andrea muss selbst erkennen und Tanner seine Komfortzone verlassen. Ob das gelingt?

Ich bin ein ziemlicher Fan der „Armentrout – Bücher“ m. Nach „Frigid“, dem ersten ins sich abgeschlossenen Buch kommt nun „Scorched“. Es ist genau so in sich abgeschlossen und handelt von den beiden Nebencharakteren aus dem ersten Teil. Die Geschichte ist aus den zwei Sichten der Protagonisten geschrieben und verschafft dem Leser so einen wirklich guten Einblick in die Gefühls – und Gedankenwelt der zwei. Beide sind unglaublich verschieden, sehr temperamentvoll und stur – und fordern sich dadurch ständig heraus. Aber genau das ist es, was sie auch so faszinierend macht. Auserdem gleichen sich ihre Eigenschaften in Bezug aufeinander aus. Es ist toll mit anzusehen.

Die Schreibweise ist sehr flüssig und man kann „Scorched“ gut in einem Zug durchlesen. Die Gefühle, gerade wenn es sehr traurig oder unglaublich leidenschaftlich würde, haben mich sehr mitgerissen und es hat mich auch berührt. Andrea durchlebt eine schwere dramatische Phase und ich finde Jennifer L. Armentrout hat ein wichtiges Thema angesprochen, was leider viel zu oft noch lieber ignoriert wird. Durch die schlagfertigen Dialoge der Protagonisten habe ich auch oft gelacht und das ganze würde etwas aufgelockert.

Auffallend waren leider dieses Mal der ein oder andere Rechtschreibfehler und auch so der letzte Kick hat mir gefehlt. Es war etwas zu vorhersehbar und ich hätte mir da gerade am Anfang ein paar mehr unerwartete Ereignisse gewünscht. Fans der Autorin kommen aber auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Das Cover finde ich absolut süss und farblich sehr harmonisch gestaltet.