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Veröffentlicht am 17.01.2023

unterhaltsamer Auftaktroman der Lilienpalais-Reihe - Alexander und Johanna

Eine fast perfekte Debütantin
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Inhalt: Johanna wird wegen einer Missionsreise ihrer Eltern mach München ins Lilienpalais geschickt, wo sie unter dem strengen Regiment ihrer Großmutter leidet. Doch als die hohe Gesellschaft einen Skandal ...

Inhalt: Johanna wird wegen einer Missionsreise ihrer Eltern mach München ins Lilienpalais geschickt, wo sie unter dem strengen Regiment ihrer Großmutter leidet. Doch als die hohe Gesellschaft einen Skandal wittert, wird ihre Einführung in die Gesellschaft zu einem Spießrutenlauf und die Aussicht auf die große Liebe ist kaum noch zu retten.

Eindruck: Ein schöner und hinreißender Auftaktroman des Lilienpalais und ich bin angenehm überrascht.

Johannas Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist oft spürbar, nicht nur wegen der ständig stockschwingenden, strengen Großmutter Henriette, die nichts auslässt, um sie wegen jeder Kleinigkeit abzustrafen, sondern auch wegen einer stolzen Gesellschaft, die nichts besseres zu tun hat, als sie zu denunzieren und somit einen Skandal zu schüren, für den sie nichts kann.
Wären nicht ihre hundeverliebte und trotzköpfige Cousine Isabelle und ihr hilfsbereiter, gutmütiger Bruder Maximilian samt seinen besten Freunden Leopold und Alexander, wäre sie völlig verloren. Am meisten hat mich die Gouvernante Nanette begeistert, eine etwas geheimnisvolle Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, aber für Johanna eine Freundin in der Not. Ich hab mich köstlich amüsiert, denn diese Frau muss man einfach lieben und hat absolut keine Hemmungen.
Durch die wechselnde Erzählung zwischen Alexander und Johanna ahnt man zwar schon, wie es ausgeht, doch bis dahin wird man des Öfteren überrascht und durchlebt ein ziemliches Gefühlschaos.
Die Entwicklung der beiden hat mir gut gefallen, es ist eine langsame Annäherung ohne albern oder übertrieben zu wirken, und das wird sehr berührend und feinsinnig umschrieben.
Die Autorin versteht es, ihre Leser in eine Zeit zu entführen, die so fremd, so anders und erstaunlich ist und dabei eine unterhaltsame Mischung aus historischen Ereignissen mit einer fiktiven Geschichte und einer großen Prise Romantik zu kreieren, dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Die Vorfälle mit den Hunden waren mir insgesamt etwas zu viel, auch wenn sie stellenweise schon für lustige Abwechslung gesorgt haben. Auch die Großmutter ist gewöhnungsbedürftig durch ihre unangenehme und teils übertriebene Persönlichkeit. Man merkt verschiedentlich den Unterschied zwischen englischer und deutscher Regency, was durch verschiedene Abläufe und in der Wortwahl auffällt.
Wenn man sich die Cover von diesem und den kommenden Büchern anschaut, sieht man, wie die Lilienpalais-Reihe perfekt zusammenpasst und dabei aber nicht zu viel inhaltlich verraten, dennoch auffordern, mehr erfahren zu wollen. Der Titel ist dazu auch sehr stimmig.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die weiteren Teile, in denen alle meine Lieblingscharaktere ihre eigene Geschichte bekommen und bin sehr froh, eine neue Autorin zu meiner Favoritenliste hinzufügen zu können.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

eine berührende, herzzerreißende Familiengeschichte in zwei Zeitebenen

Die Zeit zwischen uns
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"Der Schmerz wird schwächer, die Erinnerungen stärker." (Buchzitat)

Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, weil es emotional sehr intensiv ist, gefühlvoll und doch zerreißend .
Es spielt in zwei Zeitebenen, ...

"Der Schmerz wird schwächer, die Erinnerungen stärker." (Buchzitat)

Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, weil es emotional sehr intensiv ist, gefühlvoll und doch zerreißend .
Es spielt in zwei Zeitebenen, die auch abwechselnd erzählt werden. Auf der einen Seite die junge Elise, deren Leben alles andere als einfach verläuft und die sich trotz aller Entbehrungen, auch die des 2.Weltkrieges, um ihre egoistische, kranke Mutter kümmert. Durch ihren Bruder lernt sie William kennen und lieben und diese Liebe ist für Elise wie die Luft zum Atmen. Doch eines Tages steht Hank vor ihr, denn William kommt nicht aus dem Krieg zurück, hat aber seinen besten Freund beauftragt, sich um Elise zu kümmern.
Parallel dazu reist man mit der jungen Frau Lucy nach Frankreich, weil sie gerne die Heimat ihrer Großmutter erkunden möchte und dabei auf einen Reiseführer trifft, der sie an ganz besondere Orte begleitet und dort erstaunliches entdeckt.
Diese herzzerreißende Geschichte ist völlig anders, als erwartet und hat mich bis zum Schluss sehr mitgenommen. Diese Melancholie die mitschwingt, das zerbrochene Herz und die Angst, Liebe zu geben, weil alles, was mit Liebe zu tun hat, einfach verschwindet und nie wiederkehrt.
Hank ist für mich ein wundervoller Mensch, so treu und großherzig, obwohl er selbst mit seelischem Schmerz und der großen Verantwortung für Elise zu kämpfen hat, ebenso wie für seine Eltern, seinen Sohn und seine Enkelin - doch macht er das so liebevoll, nimmt so viel Rücksicht. Es gibt so viele tolle Gesten, die mich innerlich wirklich zerrissen haben, weil er einfach so ein besonderer Mensch ist.
Die vielen Schicksalsschläge, die er hinnehmen muss, berühren einen sehr und doch ist es schön, wie er seine lustige Art und sein großes Herz nicht verliert.
Lucys interessante Entdeckungsreise nach Frankreich hat mir auch gut gefallen, sie ist so aufgeweckt, fröhlich und wissbegierig, und doch muss auch sie einiges, was sie sowohl in ihrer Heimat aber auch in Frankreich erfährt, verarbeiten und das wirkt sich auch auf ihr künftiges Leben aus, was mich gerade zum Schluss doch überrascht hat, denn der ist vollkommen anders als erwartet.
Das Buch stimmt nachdenklich und man erwischt sich dabei, wie man gleichzeitig berührt, aber auch wütend sein kann. Man hofft und wünscht so sehr mit, und doch verläuft einfach nicht alles im Leben so, wie es sein sollte. Eine besondere Erzählung über unerfüllte Hoffnungen, gebrochene Herzen, Sehnsucht und Freundschaft, Zusammenhalt in der Familie, Leben und Tod und Freude und Leid so nah beieinander. Die Hörbuchsprecherin Ella Gaiser hat diese Momente großartig und ergreifend erzählt, man hat mitgefühlt, gelitten, gehofft und versucht, nachzuvollziehen, was dort passiert.
Das Cover hat mich neugierig gemacht und der Titel klingt einladend und ist im Nachhinein sehr passend gewählt.
Obwohl es ein paar Stellen gab, die sich etwas in die Länge gezogen haben und ich es zeitweise schon etwas sehr bedrückend und schwermütig empfand, so vergebe ich trotzdem gerne 4 ★★★★

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Schokolade oder Liebe - der verzweifelte Kampf um ein Familienunternehmen

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)
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"Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts." (Buchzitat)

Der erste Weltkrieg ist vorbei und schon stehen neue Veränderungen in der Wirtschaft und im alltäglichen Leben bevor. Die SED ...

"Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts." (Buchzitat)

Der erste Weltkrieg ist vorbei und schon stehen neue Veränderungen in der Wirtschaft und im alltäglichen Leben bevor. Die SED übernimmt nach und nach und die Vorherrschaft, wodurch auch viele Familienunternehmen in Gefahr geraten, die Versorgung mit Grundgütern eingeschränkt.
Die Geschichte um Irene, die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Menzel in Halle, und dem Salzwirker Paul ist so zuckersüß und bewegend. Zwei junge Menschen, die so viel Kummer und Leid erleben müssen und deren Position eine gemeinsame Verbindung scheinbar unmöglich macht.
Beide hab ich sofort gemocht, Irene ist eine faszinierende, rücksichtsvolle Frau, die trotz aller Ängste, Umstände und dem Kampf um die Fabrik immer positiv bleibt, ein gutes Wort für die Mitarbeiter hat und stets fair ist. Ebenso Paul, ein liebenswerter, fleißiger und humorvoller Mensch.
Die Annäherung zwischen beiden ist so rührend und zu Herzen gehend, doch wann immer man denkt, sie haben alles Glück zusammen verdient passiert etwas Unerwartetes, was alle Hoffnungen und Wünsche wieder zunichte macht. Von der Stasi beobachtet, mit Einschränkungen überrollt kämpfen sie um das kleine bisschen Freiheit, während die staatlich kontrollierte DDR ihre Anfänge nimmt.
Ich fand die Geschichte so fesselnd, gleichzeitig erhält man viele Einblicke sowohl in die Schokoladenherstellung, als auch in die Tätigkeit der Salzwirker und hallorischen Traditionen. Es hat so gut in die gesamte Erzählung gepasst und es dadurch noch unterhaltsamer gemacht. Nebenbei erhält man durch Pauls Schwester Petra noch Einblicke in die Theater und Filmwelt und ist überrascht über so manchen bekannten Künstler, der erwähnt wird.
Die Autorin nimmt den Leser auf eine interessante Reise der Schokoladen- u. Salzherstellung, verpackt in eine schöne, wenn auch dramatische Liebesgeschichte, mit vielen überraschenden Charakteren, die unglaublich viel Abwechslung und Leben in die Geschichte bringen. Irenes Vater muss man einfach ins Herz schließen, ihr Verhältnis zueinander ist wirklich etwas Besonderes, während ihre Mutter mich zeitweise wirklich geschockt hat mit ihren Ansichten und ihrer Überheblichkeit. So tauchen etliche Personen auf, die man vom Fleck weg mag, während man bei anderen den Kopf schütteln würde. Doch es tauchen auch welche auf, die nicht ganz durchschaubar sind und sich als wirklich überraschend entpuppen, eine tolle Mischung.
Interessant fand ich die Schilderung der gesellschaftlichen Veränderung. Obwohl die Menschen so extrem und beängstigend kontrolliert, enteignet und penetrant unter Druck gesetzt wurden, um das neue Rechtssystem zu unterstützen, hat man doch auch einen Wandel im Denken der Menschen festgestellt. Die bisherige Zweiklassengesellschaft sollte verschwinden, Gleichberechtigung wurde gefordert, allerdings doch häufig mit schockierenden Methoden. Bei Irene und ihrem Vater konnte man spüren, dass ihnen die Mitarbeiter am Herzen lagen und sie für ordentliche Arbeitsbedingungen und Fairness gesorgt haben, was ich durch verschiedene Gesten richtig toll fand.
Insgesamt hatte ich wirklich gute Unterhaltung, viele Passagen haben mich sehr berührt, andere überrascht, empört und nachdenklich gestimmt. Unter dem Titel konnte ich mir erst gar nicht viel vorstellen, letztendlich fand ich ihn aber absolut passend und gelungen, ebenso wie die Gestaltung des Covers.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

bewegender historischer Roman mit einem Hauch von Zimt und einer Prise Romantik

Der Duft von Zimt
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Inhalt: Unter französischer Besatzung Hamburgs 1812 versucht die aufgeweckte, kluge und hilfsbereite Josephine die Bäckerei ihres Onkels ´Thielemanns Backhus´ weiterzuführen. Die Lebensmittel sind knapp, ...

Inhalt: Unter französischer Besatzung Hamburgs 1812 versucht die aufgeweckte, kluge und hilfsbereite Josephine die Bäckerei ihres Onkels ´Thielemanns Backhus´ weiterzuführen. Die Lebensmittel sind knapp, die Beschaffung wird scharf bewacht. Unter der Bedingung, den Postboten Christian zu heiraten, darf sie ihre Backkünste fortführen. Doch schon bald werden auch Franzosen auf sie aufmerksam, ganz besonders einer: Pépin Sabatier, ein lustiger, Klarinette spielender und liebenswerter Soldat, der mit ihr Backkünste aus seiner Heimat teilt.
Doch schwere Zeiten machen es ihnen unmöglich, ihrem Herzen zu folgen.

Ich hab diesen spannenden und unterhaltsamen Roman als Hörbuch verfolgt und die Sprecherin hat sowohl die Charaktere als auch die gesamte Geschichte, all die Eindrücke, ob spannend, duftend, lustig, aber auch traurig und nachdenklich stimmend, dermaßen lebendig und großartig präsentiert, dass man das Gefühl hatte, mitten im Geschehen zu stecken. Man hat die Kreationen von Josephine so bildhaft vor Augen, wie sie in Gedanken und Erinnerungen versunken all die Rezepte ihrer Mutter nachbackt, sehr zur Freude der Hamburger aber auch Franzosen. Man spürt die angespannte Atmosphäre, wenn man es eigentlich mit dem Feind zu tun hat, das Herz aber was ganz anderes fühlt.
Mich hat es fasziniert, wie nah Freude und Leid beieinander liegen können. Einerseits gibt es viele lustige Szenen (wozu auch ein paar Tiere beitragen), als auch die witzige Art mancher Nachbarn und Freunde, gleichzeitig wird aber auch erschreckend geschildert, wie viel Leid Menschen trifft, wenn Konflikte auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden. Es zerreißt einen, besonders wenn Kinder betroffen sind oder Menschen wie Vieh vertrieben werden.
Familiengeheimnisse, Racheakte, überraschende Wendungen und und eine süße Romanze geben dem Buch das gewisse Etwas, obwohl es eine ganze Weile dauert, bis das Buch etwas Fahrt aufnimmt und die Spannung langsam steigt und auch nicht alles in einem Happy End endet. Manches ist mir ab und zu etwas zu schnell oder durch einen günstigen Zufall erledigt gewesen, anderes hat mir ab und zu etwas zu lange gedauert.
Die Schilderung von Armut, Hunger und Leid ist bewegend und teilweise auch herzzerreißend, ebenso wie die Aufstände der Bürger selbst. Interessant werden die Versuche geschildert, an einfachste Lebensmittel zu kommen, um das Überleben zu sichern. Trotz ein paar kleinerer Längen hat mir der Schreibstil gut gefallen, man ist sofort in der Geschichte drin und die Entstehung um Hamburgs berühmtes Franzbrötchen ist toll integriert.
Cover und Titel sind gut getroffen, so dass man genau weiß, in welcher Epoche die Geschichte spielt und was einen überwiegend erwarten wird. Das wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein und ich vergebe gern 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Lily und die "Unvollkommenen" - süsse Geschichte über den Wert von Freundschaften und Plänen

Der letzte Tanz der Debütantin
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Von diesem Roman bin ich mehr als überrascht. Cover, Titel und Klappentext laden förmlich dazu ein, dieses Buch zu lesen. Es ist kein Regency im klassischen Sinn, da die Handlung Ende der 50er Jahre stattfindet, ...

Von diesem Roman bin ich mehr als überrascht. Cover, Titel und Klappentext laden förmlich dazu ein, dieses Buch zu lesen. Es ist kein Regency im klassischen Sinn, da die Handlung Ende der 50er Jahre stattfindet, das letzte Jahr, wo ein Debütantenball am englischen Königshof absolviert wurde.
Die Autorin hat toll recherchiert, wie man auch im Nachwort lesen kann, was unglaublich interessant ist.

Lilys Geschichte ist süß und traurig zugleich. Weil es die Tradition so will und ihre Grandmama die Kostenträgerin ist, von der sie durch den Tod ihres Vaters abhängig sind, bleibt ihr keine andere Wahl, als an dem Debüt teilzunehmen. Man spürt ihre Zerrissenheit, stets als Außenseiterin betrachtet zu werden, weil sie nicht wirklich zu High Society gehört und auf die Gunst anderer angewiesen ist, um weitere Einladungen für die Bälle der Saison und Debütabende zu bekommen. Schnell zeigt sich ein klares Bild, wer zu der oberen Liga gehört oder zu den "Unvollkommenen". Dieser Begriff gefiel mir sehr, weil es wirklich in vielen Situationen bildhaft gezeigt wurde.
Doch ein Familiengeheimnis droht die gesamte Saison zunichte zu machen, worüber ich echt überrascht war, weil es ganz anders als erwartet verläuft.

Diese Geschichte ist kein typischer Mädchenballroman, wo nur getanzt, geflirtet und der künftige Mann ausgesucht wird. Nein dieser hier ist so völlig anders, weil er zum einen einige traurige Ereignisse ans Licht bringt, aber wunderschön auf den Wert von echten Freunden und Familie eingeht. Erkenntnisse, die zwar schmerzhaft, aber doch gerade in dem Alter so bedeutsam sind.
Anfangs wirkte es ab und zu etwas dahin plätschernd, aber man wurde erstmal mit den ganzen Abläufen vertraut gemacht, mit den Charakteren die so authentisch waren, egal ob sympathisch oder nicht.



Selbst bei den oberflächlichen, egoistischen Freunden konnte man durch einen Blick hinter die Kulissen mehr Verständnis aufbringen, und durch Lilys liebevolle Art und ihre Erfahrungen damit wusste man, was Reichtum und Standesdenken für Auswirkungen haben.
Man spürt, was das in Lily bewirkt, wie sie dadurch reifer und erwachsener wird, auch wenn es sie einiges an Tränen kostet. Ihre Geschichte und der Beginn wunderbarer Freundschaften und auch einer süßen Lovestory machen dieses Buch zu einem schönen aber auch nachdenklich stimmenden Leseerlebnis.
„Das Leben war seitdem wie ein Wirbelwind gewesen – eine merkwürdige Mischung aus immer neuen Ereignissen und ewig Gleichem.“ (Buchzitat)

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