Cover-Bild This Vicious Grace - Die Auserwählte
Band 1 der Reihe "The Last Finestra"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.12.2022
  • ISBN: 9783736318649
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emily Thiede

This Vicious Grace - Die Auserwählte

Susanne Gerold (Übersetzer)

"Es ist schwer zu glauben, dass etwas so wunderschönes so tödlich sein kann, oder?"

Alessa ist verzweifelt. Als auserwählte Finestra ist es ihre Bestimmung, mit ihren Kräften das Land vor einem Angriff dämonischer Wesen zu schützen. Doch sie hat ihre magische Gabe nicht unter Kontrolle - alle Menschen, die sie berührt, sterben. Um niemanden mehr zu gefährden, lebt sie daher vollkommen isoliert im Palast. Als auch noch ein Attentat auf sie verübt wird, engagiert Alessa einen Leibwächter: Dantes Kennzeichnung als Verbrecher und sein dunkler Blick reichen normalerweise aus, um andere auf Abstand zu halten. Doch je mehr Zeit Alessa mit ihm verbringt, desto besser lernt sie den Mann hinter der abweisenden Maske kennen - und desto mehr sehnt sie sich nach seiner Berührung. Doch wie sollen sie sich jemals nahekommen, wenn ihre Gabe seinen Tod bedeuten könnte?

"Kennt ihr diese Bücher, die euch unter die Haut gehen? Das ist genau, was ich beim Lesen von THIS VICIOUS GRACE gefühlt habe." UTOPIA STATE OF MIND

Erster Band der LAST-FINESTRA -Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Bekannte Prämisse, aber gute Umsetzung

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Dem Land steht ein Angriff dämonischer Wesen bevor. Die ganze Hoffnung ruht auf der jungen Finestra Alessa, die zusammen mit einem Fonte - einer Person mit magischen Fähigkeiten - das Land und die Bevölkerung ...

Dem Land steht ein Angriff dämonischer Wesen bevor. Die ganze Hoffnung ruht auf der jungen Finestra Alessa, die zusammen mit einem Fonte - einer Person mit magischen Fähigkeiten - das Land und die Bevölkerung beschützen soll. Das Problem? Die ersten Fonti, die Alessa ausgewählt hat, sind durch ihre Berührung gestorben. Die Bevölkerung ist in Aufruhr. Um sich zu schützen engagiert Alessa den geheimnisvollen Dante als Leibwächter, der das Verlangen nach Menschlichkeit und Berührungen in ihr weckt. Doch wie soll das funktionieren, wenn alle, die sie berührt, sterben?

Die Autorin ermöglicht den Lesern durch eine ruhige Erzählweise einen leichten Einstieg. Die Welt wird vorgestellt und die Leser haben ausreichend Zeit, sich zu orientieren und die Protagonisten kennenzulernen. Doch trotz dieses ruhigen Einstieges werden die Leser durch das Setting und die Atmosphäre in den Bann dieser Geschichte gezogen und möchten tiefer in die Geheimnisse und Probleme der Welt rund um Alessa und Dante eintauchen.

Die Prämisse, dass andere Menschen sterben, wenn sie von einer bestimmten Person, in diesem Fall Alessa, berührt werden, ist nicht neu. Dennoch kann diese Geschichte für sich stehen, ohne dass es wie eine Nacherzählung oder dergleichen wirkt. Der Autorin ist es damit gelungen, aus einem bekannten, beliebten Konzept, etwas Spannendes und Neues zu schaffen.

Die Gefühle der Protagonistin Alessa sind gut ausgearbeitet und wirken dadurch nachvollziehbar. Es wird nicht nur durch Beschreibungen, sondern auch durch Verhaltensweisen und dergleichen deutlich, dass sie sich beispielsweise alleine und einsam fühlt, unter den Erwartungen der Gesellschaft zu zerbrechen droht und endlich als Alessa, und nicht länger nur als Finestra, ihrer gesellschaftlichen Position, angesehen werden möchte. Ebenso gut wie ihr ausgearbeiteter Charakter zu Beginn ist die Charakterentwicklung. Diese wurde gut in die Handlung eingebaut und kann von den Lesern nachvollzogen werden. Sie wird nicht nur einfach beschrieben, sondern entwickelt sich über die Kapitel hinweg und kann von den Lesern zwischen den Zeilen herausgelesen werden. Dante, der eine entscheidende Rolle für die Handlung und auch für die Charakterentwicklung von Alessa einnimmt, wirkt geheimnisvoll, ist jedoch ebenfalls ein sympathischer Protagonist und als solcher gut ausgearbeitet. Positiv ist, dass auch die weiteren Charaktere eine plausible Entwicklung durchmachen und die Geschichte somit nicht auf die Protagonisten – Alessa und Dante – beschränkt bleibt. Trotz der guten Charakterausarbeitungen und -entwicklungen fiel es dennoch teilweise schwer, mit den Charakteren mitzufühlen. Wenn etwas aufrührendes passiert ist oder die Charaktere in Gefahr schwebten, konnte mich das leider nicht immer erreichen. Eine gewisse Distanz war daher leider lange da und es war nur schwer, aber dennoch möglich, diese abzubauen.

Inhaltlich entwickelt sich die Geschichte grundsätzlich gut. An zahlreichen Stellen mag man als Leser zwar das Gefühl haben, vor einem einzigen großen Fragezeichen zu stehen, aber im Verlauf werden immer mehr Informationen mit in die Handlung eingeflochten, sodass sich auch schon vor dem Ende einiges aufklärt, man als Leser so einen guten Überblick hat und dadurch auch selber einige Schlüsse über den weiteren, bevorstehenden Handlungsverlauf ziehen kann. An einigen Stellen werden Spannungselemente eingebaut, jedoch gibt es auch ebenso viele Stellen, an denen die Spannung leider nicht ganz rüberkommt. Beispielsweise rückt ein zentrales Ereignis der Geschichte immer näher, aber es wirkt dann teilweise nicht so, als würde das irgendwelche Auswirkungen auf die Gefühle und das Verhalten der Charaktere haben.

Trotz einiger Kritikpunkte ist es dennoch eine schöne Fantasy-Geschichte, die (Slow-) Romance-Elemente enthält. Es ist der Auftakt einer Dilogie, ist aber in sich relativ abgeschlossen, sodass man sich an den ersten Band ranwagen kann, ohne dass es ein Problem darstellt, den zweiten Band nicht zu lesen. Ein Versuch, ob diese Welt rund um Alessa und Dante etwas für einen sein könnte, ist es also wert.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Toller Auftakt mit kleinen Schwächen

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Mit der Auserwählten Alessa hat die Insel Saverio eine Finestra, an der das Volk zweifelt. Sie soll das Reich vor einer großen Gefahr beschützen, doch wie, wenn jeder, den sie berührt, stirbt?

Der Einstieg ...

Mit der Auserwählten Alessa hat die Insel Saverio eine Finestra, an der das Volk zweifelt. Sie soll das Reich vor einer großen Gefahr beschützen, doch wie, wenn jeder, den sie berührt, stirbt?

Der Einstieg konnte mich durch seine Emotionalität bereits gefangen nehmen. Zwar werden einige Fantasywörter und italienische Begriffe eingeführt, die mir zuvor unbekannt waren, aber das stellte kein Hindernis für den Lesefluss dar.
Alessas Gabe steht die ganze Geschichte über im Mittelpunkt, weshalb die junge Frau sehr mit sich zu kämpfen hat. Der Autorin gelingt es, den auf ihr lastenden Druck an die LeserInnen heranzutragen. Ich mochte Alessas kämpferische, niemals aufgebende Art sehr. Während sie energiegeladen agiert, tritt mit Dante ein besonnener, aufgeschlossener Mann in Erscheinung. Er kommt aus einer anderen Sozialschicht, hat andere Sichtweisen und ist erfrischend in den zahlreichen Dialogen mit Alessa. Die Interaktion der beiden hat mir sehr gefallen, zumal es über Oberflächlichkeit hinausgeht.
Es gibt viele spannende Momente, aber auch einige Stellen, die hätten aufgrund ihrer Länge und Irrelevanz hätten verkürzt werden können. Dadurch hatte ich nicht den stetigen Drang, weiterzulesen. Das Buch wurde so aufgelöst, wie ich mir bereits ganz am Anfang die Frage gestellt habe, ob das nicht so möglich wäre. Für mich also leider wenig überraschend. Die offenen Fragen zum Abschluss machen jedoch neugierig auf das Finale der Dilogie.
Insgesamt ein gelungener Auftakt mit ein paar Längen, aber liebenswerten Figuren.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Die Auserwählte

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Alessa lebt als Finestra isoliert in ihrem Palast. Auf Grund ihrer Gabe wurde sie ausgewählt, ihre Mitmenschen und ihr Volk vor den Angriffen des Bösen zu beschützen. Die Gabe sorgt allerdings auch dafür, ...

Alessa lebt als Finestra isoliert in ihrem Palast. Auf Grund ihrer Gabe wurde sie ausgewählt, ihre Mitmenschen und ihr Volk vor den Angriffen des Bösen zu beschützen. Die Gabe sorgt allerdings auch dafür, dass jeder, den sie berührt, stirbt - und wenn sie dies nicht in den Griff bekommt, sind alle dem Untergang geweiht.

This vicious grace - Die Auserwählte ist der erste Band einer Dilogie von Emily Thiede. Mir hat diese italienisch angehauchte Fantasy-Welt richtig gut gefallen, auch wenn ich zumindest im ersten Drittel das Gefühl hatte, dass die Geschichte nur sehr langsam Fahrt aufnimmt. Alessa war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist zwar die Heldin dieser Dilogie, aber sie hadert doch sehr mit ihrer Rolle. Es fällt ihr schwer, wie verlangt auf Freunde und Familie zu verzichten und sie leidet sehr darunter, dass sie ungewollt schon mehrere Menschen mit ihrer Gabe getötet hat. Um das Divorando - der Tag des Kampfes gegen das Böse - zu bestehen, muss sie ihren oder ihre auserwählte Fonte heiraten und dann seine bzw. ihre Kräfte benutzen und verstärken. Bei den vorherigen Versuchen haben bereits drei Fonte nicht überlebt und nun muss sie sich für einen vierten entscheiden, während nach und nach immer mehr Kandidaten vor ihr flüchten.
Zu Beginn zieht sich die Story allerdings ein wenig. Alessa versucht irgendwie, ihre Rolle wie gewünscht zu erfüllen und zaudert aus Angst, Fehler zu machen. Sie muss Mordversuchen und Intrigen entgehen, da auch ihre Mitmenschen natürlich Angst haben und sie lieber durch eine kompetentere Person ersetzen würden. Eine zeitlang dreht sich aber scheinbar alles im Kreis, alles geht schief und es ist nicht ersichtlich, wie Alessa da herausfinden kann.
Dann aber kommt der Punkt, an dem sie es satt hat und anfängt, eigene Entscheidungen zu treffen. Sie zieht los, um sich einen loyalen selbstgewählten Leibwächter zu suchen und trifft auf den Straßenkämpfer Dante, von dessen dunklem Geheimnis sie nichts ahnt. Ab da entwickelt sich Alessa stetig weiter zu einer wahren Heldin und die Geschichte wird mit jeder Seite spannender. Die Lovestory macht das alles noch einmal interessanter und auch die weiteren Figuren entwickeln sich im letzten Drittel des Buches so gut, dass man mit jeder einzelnen mitfiebert.
Zuletzt mochte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und nun warte ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, denn der verspricht noch einmal spannender zu werden.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Schöner erster Band

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This Vicious Grace 🍋 - Rezension

Finestra.
Sie, der alles genommen wurde.
Sie, die alles aufgegeben hat.
Ihre Freunde, ihre Familie, ihr Leben.
Ihren Namen.
Um sie alle zu Retten.
Oder zu verdammen. ...

This Vicious Grace 🍋 - Rezension

Finestra.
Sie, der alles genommen wurde.
Sie, die alles aufgegeben hat.
Ihre Freunde, ihre Familie, ihr Leben.
Ihren Namen.
Um sie alle zu Retten.
Oder zu verdammen.

Fazit :
Alessas Geschichte fesselnd uns direkt und wirft uns mitten ins Geschehen. 3 Ehen, 3 Beerdigungen. Und wir treffen sie direkt auf der dritten an, inmitten eines Gefühlschaos welches sie sofort sympathisch und verletzlich zeigt. Sie ist Schlagfertig, gerissen und bricht gerade nach und nach aus ihrer Rolle der Finestra aus. Die Welt an sich, mit ihren italienischen Begriffen, dem Setting, der Magie und der Sage um die beiden Götter ewig verstrickt im Krieg, erfordern gerade am Anfang viel Aufmerksamkeit und GENAUES lesen. Mir war es etwas zu viel auf einen Schlag und ich hatte Schwierigkeiten mich zurecht zu finden.
Spätestens ab Dantes auftauchen, war ich dann aber absolut gefesselt. Zuerst knallhart und unnahbar, entpuppt er sich als ein perfekter Bookboyfriend und Leibwächter.
Die Geschichte hat einige unausgereifte unlogische Spitze Ecken, wirkt aber trotzdem und hält den Fokus auf Freundschaft, Liebe und den Wunsch den eigenen Platz in einer Welt aus Ritualen und Tradition zu finden.

Die Dialoge und Schlagfertigen Neckereien zwischen Dante und Alessa haben mir hingegen wirklich Freude und oft auch ein verschmitztes Lächeln bereitet. Vielleicht ist mir auch mal ein Quietschen rausgerutscht. Vielleicht. Ihre sich entwickelnde Zuneigung füreinander war spürbar und greifbar.
Zu sehen wie sie aus ihrer Einsamkeit und Pflicht empor steigt und in seiner Gegenwart aufblüht war wunderbar.

Im Großen und Ganzen ist uns zu Beginn schon klar, wo die Reise und die Plot Twists uns hinführen werden. Letztendlich war es auch so und ich muss sagen, obwohl ich dieses Buch mit allem drum und dran doch genossen habe, könnte es auch ein guter Einteiler bleiben.
Es las sich so, es fühlte sich so an.
Allerdings dürfen wir den zweitem Band entgegenfiebern.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Spannendes Buch

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Wegen der Gabe, die sie von den Göttern erhalten hat, lebt Alessa isoliert im Palast. Jeden den sie berührt, stirbt. Bis sie den geheimnisvollen Dante als Leibwächter anheuert, hinter dem mehr steckt, ...

Wegen der Gabe, die sie von den Göttern erhalten hat, lebt Alessa isoliert im Palast. Jeden den sie berührt, stirbt. Bis sie den geheimnisvollen Dante als Leibwächter anheuert, hinter dem mehr steckt, als zuerst vermutet…

Die Geschichte konnte mich von Seite eins an packen. Man wird gut in das Geschehen eingeführt, so dass man schnell das Gefühl hat, mittendrin in Saverio zu sein. Saverio ist eine Stadt auf einer Insel, welche einen italienischen Flair hat, was ich wunderschön beschrieben fand. Generell ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Am Anfang dieses Buches ist alles noch recht ruhig… bis dann schnell Spannung aufgebaut wird und es dann tatsächlich auch einige unerwartete Wendungen gibt. Leider waren es meiner Meinung nach manchmal zu viele Wendungen, die dann zu wenig erklärt wurden oder auf die zu wenig eingegangen wurde. An anderer Stelle gab es dann eher „Filler“ - Szenen, die hätten kürzer gefasst werden können.

Die Charaktere fand ich alle sehr sympathisch und die Entwicklung, welche die Hauptcharaktere Alessa und Dante durch das Buch hinweg durchmachen, ist mega gut gelungen.

Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht, es zu lesen.

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