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Veröffentlicht am 09.01.2023

Ich fand es gut, aber ich habe auch Kritik

The Feeling Of Forever
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Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre Eltern sind Selfmademillionäre und Penny lebt daher im Luxus. Was man von außen aber nicht sieht, ist, wie Penny verzweifelt darum kämpft, gesehen zu werden. Sie möchte eines Tages die Firma ihres Vaters übernehmen, doch ihre Eltern wollen von ihr bloß eins: Sie soll hübsch aussehen und eine gute Partie machen.
Als Penny zufällig ihren One-Night-Stand wiedertrifft, fliegen die Funken. Doch Cameron hat keine Zeit für eine Liebschaft, er muss sein Studium stemmen, Erfolge in der College-Football-Mannschaft erzielen und seiner kleinen Tochter ein guter Vater sein. Trotzdem bekommt er Penny aber nicht aus dem Kopf.


Penny kam in Band 1 und 2 der Reihe nicht besonders gut weg. Sie wirkte wie ein typischer gemeiner, oberflächlicher Cheerleader. Doch in ihr steckt viel mehr, als sie sich endlich traut, ihr Leben zu verändern und nicht mehr bloß das zu tun, was ihre Eltern wollen.
Das fängt schon mit der Trennung von Kyle, ihrem mittlerweile Ex-Freund, an. Ihn halten ihre Eltern scheinbar für den perfekten Ehemann, denn sie werden es nicht müde, Penny in seine Richtung zu schubsen. Dabei gibt es für sie keine Chance, jemals wieder mit ihm zusammenzukommen. Aber das interessiert ihre Eltern nicht. Die interessiert ja sowieso nichts, was Penny sagt oder tut, außer sie haben Angst, es werfe ein schlechtes Licht auf sie oder die Firma.

Mir tat Penny unheimlich leid. Ich fand es schrecklich wie ihre Familie und im Prinzip jeder außer ihren Freunden sie behandelt hat. Kein Wunder, dass sie immer denkt sie sei für nichts gut genug. Für mich war das psychische Misshandlung.
Ihre Eltern versuchen ständig, sie zu manipulieren, ihr Schuldgefühle einzureden usw. Sie behandeln Penny wie ein weiteres Statussymbol. Sie soll gehorchen, zu mehr ist sie in ihren Augen nicht gut.
Als das alles eskaliert, konnte ich wirklich nicht verstehen, wie man sich so aufführen kann. Für mich war ab diesem Punkt das Thema Versöhnung komplett ausgeschlossen. Vor allem wenn man dann erfährt, was da noch alles hinter Pennys Rücken ablief.

Auch Zoe, Camerons Ex fand ich furchtbar. Ich hatte das Gefühl, sie war durch die Schwangerschaft in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Bei jeder Gelegenheit benutzte sie ihr Kind, um Cameron zu kontrollieren und unter Druck zu setzen. Sie war schrecklich kindisch, egoistisch und manipulativ.


Fazit: Mir waren es zu viele gemeine Menschen in einem Buch, mich hat das stellenweise ziemlich runtergezogen. Pennys Eltern, Zoe, Pennys Ex und die Zicken, die gegen Penny intrigiert haben.
Cameron haben seine Überreaktionen bei mir geschadet. Er hat mir Penny einfach zu oft verletzt. Ich kann verstehen, dass er manchmal glaubte, keine andere Wahl zu haben, aber manchmal hatte er die offensichtlich, entschied sich aber lieber Penny mies zu behandeln als mal den Mund aufzumachen und zu reden.
Ja, Penny ist nicht perfekt und reagiert manchmal empfindlich, aber es wirkte immer so, als wöge jedes angebliche Fehlverhalten ihrerseits 100-mal so schwer wie das irgendeines anderen.

Mir ging manches zu schnell und ich hätte mir das Ende mit mehr „miterleben“ gewünscht, da wurde mir zu viel zusammenfassend erzählt. So wirkte es auf mich teilweise etwas krampfig und an der Message des Buches (Du hast ein Recht darauf, du selbst zu sein) vorbei.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mir waren es etwas zu viele Umwege, aber es hat definitiv was

Sweet Player
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Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt ...

Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt nicht in Frage. Als Molly aber niemanden sonst findet und Declan seinen Charme voll aufdreht, gibt sie schließlich nach.
Bald stellt sich heraus, dass sie das Potenzial haben beste Freude zu werden und zudem können sie sich auch noch aktiv dabei helfen, bei den Personen zu landen, in die sie sich verguckt haben. Sie geben vor, Interesse aneinander zu haben, um den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen. Genialer Plan, richtig? Vielleicht aber auch nicht …


Ich mochte Molly und Declan total. Ich fand sie beide so süß und sympathisch und zusammen waren sie einfach perfekt. Perfekte beste Freunde und super als Ratgeber und Zeichen-Deuter.

Was mir gut gefiel war, dass diese Idee, den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen, spontan war. Sie haben versucht einander zu unterstützen und dann ist das irgendwie eskaliert. Vor allem Molly sorgt dabei für einige Lacher, weil sie einfach so niedlich tollpatschig ist.

Das Problem: beide Schwärme waren mir von Anfang an total unsympathisch. Nicht nur, weil sie ihre Eifersucht deutlich gezeigt haben und dabei teilweise richtig fies wurden, sondern vor allem, weil ich sie als Mensch einfach nicht mochte. Ich fand sie total egoistisch und egozentrisch.


Fazit: Ich fand die Freundschaft, diese Nähe und das füreinander da sein bei Molly und Declan richtig toll. Auch die beiden waren mir sehr sympathisch, ich fand sie total niedlich und süß.
Leider hatte das Buch aber seine Längen und nahm mehrmals Umwege, was ich irgendwann etwas nervig fand. Ich hätte etwas mehr Gradlinigkeit und weniger Drama zu schätzen gewusst. Dafür war das Ende aber richtig schön.

Ich fand das Buch einerseits wirklich super, andererseits war es mir ab einem gewissen Punkt zu krampfhaft kompliziert, zu viele Umwege. Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Es hat was und liest sich schön, aber ich habe auch Kritik

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Ian hasst Hazel Stone. Er hasst sie leidenschaftlich. Nicht, weil sie persönlich ihm etwas angetan hätte, sondern wegen ihres Stiefvaters, dem ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Ian hasst Hazel Stone. Er hasst sie leidenschaftlich. Nicht, weil sie persönlich ihm etwas angetan hätte, sondern wegen ihres Stiefvaters, dem er die Schuld daran gibt, dass ihn seine drogensüchtigen Eltern verließen. Doch sein Großvater zwingt ihn letztlich Hazel eine Chance zu geben und es stellt sich heraus, dass sie der Schlüssel dazu ist, seine Träume wahr zu machen, denn Hazel hilft ihm unglaubliche Songs zu schreiben. Sein Traum von einer Karriere als Rockstar mit seiner Band rückt in greifbare Nähe. Aber was, wenn er dafür sein altes Leben hinter sich lassen muss?


Hazel hatte es nie leicht im Leben. Ihre drogensüchtige Mutter zieht ihren drogendealenden Stiefvater ihr bei jeder Gelegenheit vor, ihr Freund will nur das Eine von ihr, aber auch das nicht so richtig und plötzlich steht sie auf der Straße und ist ganz allein. Zum Glück kann sie auf der Farm von Ians Großvater, wo sie seit Kurzem arbeitet unterkommen, allerdings ist da auch noch Ian, der ihr wo er kann das Leben schwermacht, bis er es plötzlich nicht mehr tut.

Ian tat mir schon auch irgendwie leid, er hatte es auch nicht ganz leicht, aber im Gegensatz zu Hazel, war er nie wirklich allein, er hatte noch Familie, der er wichtig war, die ihn aufnahm und unterstützte.
Ich fand es schrecklich, wie er sich anfangs Hazel gegenüber benahm.

Mir waren beide Hazel und Ian ein bisschen zu stereotyp angelegt. Hazel ist ein Engel und Ian der gequälte Künstler. Hazel schuftet Tag für Tag ist immer lieb und nett und aufopferungsvoll. Sie will ihre Mutter unterstützen, ihre ungeborene Schwester beschützen und erst danach kommt sie selbst.
Klar will Ian seine Karriere vorantreiben, aber natürlich verändert ihn das nicht.

Ich konnte Hazels Handlungen gegen Ende nicht immer nachvollziehen. Teilweise kann ich schon verstehen, warum sie so handelte, aber mit etwas Abstand hätte ich von ihr, die doch so klug sein soll, mehr erwartet.


Fazit: Anfangs war mir Ian sehr unsympathisch wegen der Art, wie er sich Hazel gegenüber verhielt, aber dann mochte ich ihn sehr. Hazel tat mir unheimlich leid, wie ihre Vergangenheit sie immer wieder und wieder einholte. Aber mir war sie zu perfekt. Zu sehr die aufopferungsvolle Heilige. Beide Protagonisten waren mir etwas zu stereotyp.

Ich fand das Buch trotzdem sehr schön. Es hat mich jetzt nicht zu Tränen gerührt, wie manch andere der Autorin, aber ich habe es sehr gern und in einem Rutsch gelesen, obwohl mich manches dann doch recht aufgeregt hat, wie zum Beispiel Hazels Perfektion, die andauernd betont wurde.

Von mir bekommt das Buch knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Massentourismus und der Respekt vor einem gefährlichen Berg

Tod am Everest
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Eigentlich wollte der Extremsportler Martin Moltzau nur, dass sein Vertrag mit seinem Sponsor verlängert wird. Er hatte sich so eine tolle, aufregende Tour ausgedacht, spektakulär und eben typisch er. ...

Eigentlich wollte der Extremsportler Martin Moltzau nur, dass sein Vertrag mit seinem Sponsor verlängert wird. Er hatte sich so eine tolle, aufregende Tour ausgedacht, spektakulär und eben typisch er. Doch der Sponsor hat abgelehnt und schickt Martin stattdessen auf den Mount Everest, den heut zu Tage jeder Hinz und Kunz besteigt – nur Martin ist kein Bergsteiger. Er hat von Anfang an ein ungutes Gefühl und als es immer mehr Zwischenfälle gibt, steht eine ganz große Frage im Raum – nicht, ob es seine ungleiche Seilschaft zum Gipfel schafft, sondern ob sie es wieder herunterschaffen, oder ob sie, wie so viele andere, ihr Leben auf dem Everest verlieren.


Ich muss vorneweg schicken: Ich bin keine Abenteurerin, keine Bergsteigerin und schon gar nicht jemand, der gern sein Leben riskiert – sagen wir es einfach so: Ich bin ein Schisser. Ich könnte es mir nicht vorstellen, auf einen Berg zu steigen und schon gar nicht einen, auf dem schon so viele Menschen gestorben sind.

Martin Moltzau hat dem Tod schon oft ins Auge geblickt. Auf jeder seiner vorherigen Abenteuertouren hätte er sterben können, doch er hat überlebt. Er hat Dinge geschafft, die als unmöglich galten. Dummerweise hat er damit aber auch die Erwartungen extrem nach oben geschraubt, sodass sein Sponsor jetzt auch umso größere Dinge von ihm erwartet. Irgendwas mit Eis und Schnee soll es sein und bitte auch gefährlich. Im Scherz erwähnt Moltzau den Everest und wird darauf festgenagelt. Wenn er weiterhin von seinen Abenteuern leben will, muss er es durchziehen.

Moltzau bucht eine kommerzielle Tour unter der Leitung einer Legende. Die anderen Teilnehmer sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen, ein Broker, eine Wetterfee, eine Bergführerin usw. Bereits die Anreise ist teilweise lebensgefährlich und alles in Moltzau schreit danach, abzubrechen, aber er zieht es durch. Wird er den Everest überleben?


Fazit: Man merkt, dass der Autor selbst den Everest bestiegen hat. Er kennt sich aus und beschreibt alles ganz genau – manchmal etwas zu genau. Trotzdem, man hat das Gefühl dort zu sein, ebenfalls dieses Abenteuer zu erleben, aber man lernt auch ganz schnell die Tücken des Ganzen. Der Kommerz, der den Berg in der Hand hat, jeder Hinz und Kunz, der meint, einfach mal so den Everest besteigen zu können, sparen an der falschen Stelle, Risiken, die nicht sein müssten aus Stolz, Übermut oder Geiz, kleinste Fehler, die das Ende bedeuten können, Pech, Lawinen und der Berg selbst. Bei all dem Kommerz vergisst man eine Sache nämlich ganz schnell: jedes Jahr sterben zwischen 5 und 11 Menschen durchschnittlich auf dem Everest.

Für mich ist das Buch eine Kritik am Massentourismus auf dem Everest und ein Plädoyer für den Respekt vor dem Berg. Es ist kein klassischer Thriller in meinen Augen und es hat zwischendurch seine Längen, aber ich fand es trotzdem sehr spannend und interessant und vor allem die Message, dass Kommerz und Konsum eben nicht alles sind, dass wir Menschen die Natur noch zu oft unterschätzen und die Leitung einzelner zu geringschätzen. Es muss immer höher, schneller, weiter sein, es ist nie genug. Und das prangert dieses Buch meiner Meinung nach an.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Ein richtig spannender Weltraum-Krimi

Fern vom Licht des Himmels
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10 Jahre lang war das Siedlungsschiff Ragtime unterwegs, bis es bei dem Planeten Bloodroot ankommt. Routine – eigentlich. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus ...

10 Jahre lang war das Siedlungsschiff Ragtime unterwegs, bis es bei dem Planeten Bloodroot ankommt. Routine – eigentlich. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus dem künstlichen Schlaf aufwacht, muss sie feststellen, dass die kommandierende KI des Schiffs außer Betrieb ist und mehrere Passagiere ermordet worden sind. Was ist passiert? Verschlüsselt bittet sie Bloodroot um Hilfe und bekommt den Ermittler Fin und seinen künstlichen Partner geschickt, um das Rätsel aufzuklären. Doch schon bald befinden sich alle drei in tödlicher Gefahr.


Ich fand die Idee an sich schon mega, eine Zukunft, in der es "normal" ist mit einem Siedlungsschiff 10 Jahre lang zu einem anderen Planeten zu reisen, das ist einfach faszinierend! Michelle stammt aus einer Raumfahrerfamilie und will sich beweisen. Als sie erwacht und feststellen muss, dass die eigentlich als unfehlbar geltende KI nicht ansprechbar ist und ihr nur die rudimentäre Ersatz-KI zur Verfügung steht und auch noch Passagiere offenbar ermordet wurden, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch anstatt lange zu jammern, tut Michelle, was möglich ist, um ihre restlichen Passagiere zu retten.

Michelle war von Anfang an kein sehr herzlicher Charakter. Sie ist vom Typ her eher eiskalt und immer auf die Mission fokussiert. Natürlich hat sie auch Gefühle, aber sie zeigt sie so gut wie nie.
Auch Fin, der Ermittler, der ihr geschickt wird, ist sehr speziell. Er hat mit einem Trauma zu kämpfen und trägt Schuldgefühle mit sich herum. Fin hält jeden für verdächtig, auch und besonders Michelle. Der Weltraum ist allerdings nicht so wirklich seins und er tut sich äußerst schwer auf der Ragtime zurecht zu kommen.

Schon bald nach Fins Ankunft stellt sich heraus, dass sie es mit einem viel größeren Problem zu tun haben, als sie je erwartet hätten. Es sind viel mehr Leichen und das Schiff selbst scheint es auf sie abgesehen zu haben. Aber wie kann das sein? Alle Passagiere haben geschlafen, wer soll die Taten verübt haben?


Fazit: Ich fand das Buch durchaus sehr spannend. Allein die Vorstellung dieser Zukunftsvision ist total interessant. Künstliche und KIs, die die gleichen Rechte haben, wie "normale" Bürger, Aliens und Hybriden, die nichts Ungewöhnliches mehr sind und Reisen durchs All, die alltäglich geworden sind. Spannend macht das Buch vor allem, dass man gefühlt niemandem trauen kann. Man erfährt zwar etwas über Michelles und Fins Hintergrund aber kommt ihnen nicht nah genug, um sie wirklich zu "kennen" bzw. auszuschließen, dass sie nicht vielleicht etwas damit zu tun haben.
Die Auflösung fand ich sehr interessant und teilweise auch nachvollziehbar. Manches ging mir gegen Ende aber etwas zu schnell. Auch das Ende selbst habe ich nicht ganz verstanden und empfand diesen letzten Teil des Buches teilweise als etwas konfus.
Trotzdem, das Buch war spannend, obwohl man zu den Protagonisten auf Distanz blieb. Oft musste man auf Erklärungen ein wenig warten und wurde erst einmal ins kalte Wasser geworfen. Aber ich fand das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

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