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Veröffentlicht am 09.01.2023

Die zweite Wendung hat es leider vom Thron geschubst

Twisted Dreams
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Triggerwarnung: Stalking, Panikattacken, Gewalt, Trauma!

Als ihr Bruder ein Auslandsjahr einlegt, bittet er seinen besten Freund Alex auf Ava ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Triggerwarnung: Stalking, Panikattacken, Gewalt, Trauma!

Als ihr Bruder ein Auslandsjahr einlegt, bittet er seinen besten Freund Alex auf Ava aufzupassen. Das passt ihr so gar nicht, nicht nur, weil Alex unausstehlich sein kann, er ist auch herrisch und kontrollsüchtig und einfach ein A…! Und leider fühlt sich Ava genauso zu ihm hingezogen, wie sie ihn manchmal gern erwürgen würde.
Alex weiß, dass er sich von Ava fernhalten sollte. Sie ist zu gut für ihn, zu unschuldig, zu naiv und zu süß. Aber sie zieht die Gefahr magisch an und es ist sein Job, sie zu beschützen, also tut er, was er tun muss und hofft, dass er es schaffen wird, ihr zu widerstehen – immerhin ist er so nah dran, das zu erreichen, worauf er sein halbes Leben lang hingearbeitet hat.


Ava ist unbeschreiblich süß. Sie ist ein Sonnenschein, glaubt fest an die Liebe und das Gute im Menschen. Sie ist das genaue Gegenteil von Alex also ist es kein Wunder, dass sie einander in den Wahnsinn treiben. Ava versucht Alex dazu zu bringen, das Leben mehr zu genießen, während er alles daransetzt, sie vor Unheil zu bewahren.

Ava ist manchmal sehr naiv, aber sie ist ein Mensch, den man einfach mögen muss. Sie sprüht vor positiver Energie und das, obwohl sie es im Leben nicht leicht hatte. Sie wäre als Kind beinahe ertrunken und kann sich an nichts aus ihrer frühen Kindheit erinnern. Dafür wird sie von Albträumen und Panikattacken gequält.
Auch Alex hat einiges durchgemacht. Seit der Ermordung seiner Familie hat er sein ganzes Leben auf die Rache ausgelegt. Er will die Verantwortlichen vernichten und jetzt steht er kurz davor, das zu erreichen. Er leidet ebenso unter Flashbacks, aber merkwürdigerweise macht Avas Nähe alles besser.

Manche Aktion von Ava und ihren Freundinnen fand ich recht kindisch, aber andererseits sind sie jung und haben alle den Kopf in den Wolken.
Alex ist dafür manchmal wirklich undurchsichtig. Man weiß nicht immer, was man von ihm halten soll.

In dem Buch gibt es explizite Szenen, die in eine manchmal etwas spezielle Richtung gehen. Nicht alles war jetzt unbedingt meins, aber es war immer in beiderseitigem Einvernehmen.


Fazit: Obwohl ich manchmal ein paar Probleme mit Alex und der ein oder anderen Aktion von ihm oder den Mädels rund um Ava hatte, fand ich das Buch bis zur zweiten Wendung richtig, richtig gut. Die Enthüllungen über Avas Vergangenheit, die über seine und das, was da im Verlauf des Buches herauskam, das war teilweise richtig spannend. Ich mochte auch die Dynamik, die sich zwischen Ava und Alex entwickelt hat.
Allerdings hat mir die zweite Wendung das Buch vielleicht nicht unbedingt versaut, aber sie hat es definitiv vom Podest eines 5-Sterne-Buches gestoßen. Hier kam leider ein Motiv vor, das ich persönlich überhaupt nicht mag. Das löst in mir immer das Bedürfnis aus mit dem Kopf auf den Tisch zu hauen.
Das Ende fand ich dafür wieder deutlich besser.
Das Buch steckte voller Enthüllungen und war keinen Moment langweilig. Allerdings mochte ich Ava lieber als Alex.

Wäre die zweite Wendung nicht gewesen, hätte es von mir volle Sterne bekommen, so werden es leider "nur" 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mich hat der Protagonist ziemlich aufgeregt und mir war es zu viel Drama

If we were a movie
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Nachdem seine Brüder seinen Laptop geschrottet haben und damit sein Studium ernsthaft in Gefahr gebracht haben, hat Nate die Nase voll. Er muss ausziehen, am besten sofort. Zu seinem Glück rennt er buchstäblich ...

Nachdem seine Brüder seinen Laptop geschrottet haben und damit sein Studium ernsthaft in Gefahr gebracht haben, hat Nate die Nase voll. Er muss ausziehen, am besten sofort. Zu seinem Glück rennt er buchstäblich in eine ältere Dame hinein, die ihm da helfen kann, ein gewisser Jordan sucht einen Mitbewohner und zwar sofort. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße, Jordan ist eine Frau, das geht nicht! Nates Freundin würde ihm das nie erlauben! Doch andererseits hat er auch nicht groß eine Wahl.


Ich fand die Protagonisten sehr sympathisch.
Jordan war unheimlich süß und nerdig und so erwachsen und loyal. Gleichzeitig spürte man aber auch immer wieder, wie verletzlich sie ist. Dass es nur einen Schlag braucht und sie zerbricht.
Nate mochte ich auch sehr, aber zunehmend hat seine fehlende Durchsetzungsfähigkeit an ihm gekratzt. Er geht schwierigen Entscheidungen und Situationen eher aus dem Weg als sich ihnen zu stellen, lässt andauernd andere über ihn bestimmen und nimmt das viel zu oft einfach hin.
Sophie ist das beste Beispiel dafür. Sie war von Anfang an unfassbar egoistisch und manipulativ. Sie hat ständig über Nate verfügt wie über ein Haustier. Sie kannte kein Später, kein Warten und erst recht kein Wir, es ging immer nur um sie - immer, ausnahmslos. Gleichzeitig verlangte sie praktisch von Nate den Kontakt zu seinen Brüdern, seinen beiden Drillingen abzubrechen, weil Sophie sie nicht mag. Ja, Nate hat auch seine Probleme mit ihnen, aber sie sind seine Brüder!
Er scheute die Konfrontation und versuchte immer Kompromisse zu finden - notfalls gab er fast immer nach. Das hat mich genervt und mehr und mehr gegen ihn eingenommen.
Ja, auch Jordan hat ihre Fehler, aber im Zweifelsfall hat sie für die, die sie liebt, gekämpft.

Die Wendung fand ich vorhersehbar ebenso wie die Auflösung - mir ging erstere deutlich zu weit und mir war es zu viel Drama. Ich fand es auch krass, wie Nate damit umging. Da hat er mich wirklich extrem aufgeregt.


Fazit: Ich mochte die Geschichte sehr gern. Mir waren Jordan und Nate sehr sympathisch, allerdings Jordan mehr als Nate, über ihn habe ich öfter mal den Kopf geschüttelt. Er lässt ständig andere über sich entscheiden und geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Gerade in Bezug auf Sophie konnte ich ihn so oft einfach nicht verstehen.
Jordan ist nerdig und einfach süß. Auch sie hat ihr Päckchen zu tragen, aber sie ist ihren Freunden gegenüber unerschütterlich loyal und hat eine Art an sich, dass man sie einfach mögen muss.

Leider fand ich die Wendung zu vorhersehbar. Ich habe nur darauf gewartet. Dadurch wurde auch das Drama ordentlich aufgedreht. Mir war das alles zu drüber. Gerade Nate hat mich da wieder extrem aufgeregt, weil ich sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Es war, als hätte er vergessen, dass der Kopf zum Denken da ist.

Trotzdem mochte ich das Buch sehr gern und es bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Ich fand es gut, aber ich habe auch Kritik

The Feeling Of Forever
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Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre Eltern sind Selfmademillionäre und Penny lebt daher im Luxus. Was man von außen aber nicht sieht, ist, wie Penny verzweifelt darum kämpft, gesehen zu werden. Sie möchte eines Tages die Firma ihres Vaters übernehmen, doch ihre Eltern wollen von ihr bloß eins: Sie soll hübsch aussehen und eine gute Partie machen.
Als Penny zufällig ihren One-Night-Stand wiedertrifft, fliegen die Funken. Doch Cameron hat keine Zeit für eine Liebschaft, er muss sein Studium stemmen, Erfolge in der College-Football-Mannschaft erzielen und seiner kleinen Tochter ein guter Vater sein. Trotzdem bekommt er Penny aber nicht aus dem Kopf.


Penny kam in Band 1 und 2 der Reihe nicht besonders gut weg. Sie wirkte wie ein typischer gemeiner, oberflächlicher Cheerleader. Doch in ihr steckt viel mehr, als sie sich endlich traut, ihr Leben zu verändern und nicht mehr bloß das zu tun, was ihre Eltern wollen.
Das fängt schon mit der Trennung von Kyle, ihrem mittlerweile Ex-Freund, an. Ihn halten ihre Eltern scheinbar für den perfekten Ehemann, denn sie werden es nicht müde, Penny in seine Richtung zu schubsen. Dabei gibt es für sie keine Chance, jemals wieder mit ihm zusammenzukommen. Aber das interessiert ihre Eltern nicht. Die interessiert ja sowieso nichts, was Penny sagt oder tut, außer sie haben Angst, es werfe ein schlechtes Licht auf sie oder die Firma.

Mir tat Penny unheimlich leid. Ich fand es schrecklich wie ihre Familie und im Prinzip jeder außer ihren Freunden sie behandelt hat. Kein Wunder, dass sie immer denkt sie sei für nichts gut genug. Für mich war das psychische Misshandlung.
Ihre Eltern versuchen ständig, sie zu manipulieren, ihr Schuldgefühle einzureden usw. Sie behandeln Penny wie ein weiteres Statussymbol. Sie soll gehorchen, zu mehr ist sie in ihren Augen nicht gut.
Als das alles eskaliert, konnte ich wirklich nicht verstehen, wie man sich so aufführen kann. Für mich war ab diesem Punkt das Thema Versöhnung komplett ausgeschlossen. Vor allem wenn man dann erfährt, was da noch alles hinter Pennys Rücken ablief.

Auch Zoe, Camerons Ex fand ich furchtbar. Ich hatte das Gefühl, sie war durch die Schwangerschaft in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Bei jeder Gelegenheit benutzte sie ihr Kind, um Cameron zu kontrollieren und unter Druck zu setzen. Sie war schrecklich kindisch, egoistisch und manipulativ.


Fazit: Mir waren es zu viele gemeine Menschen in einem Buch, mich hat das stellenweise ziemlich runtergezogen. Pennys Eltern, Zoe, Pennys Ex und die Zicken, die gegen Penny intrigiert haben.
Cameron haben seine Überreaktionen bei mir geschadet. Er hat mir Penny einfach zu oft verletzt. Ich kann verstehen, dass er manchmal glaubte, keine andere Wahl zu haben, aber manchmal hatte er die offensichtlich, entschied sich aber lieber Penny mies zu behandeln als mal den Mund aufzumachen und zu reden.
Ja, Penny ist nicht perfekt und reagiert manchmal empfindlich, aber es wirkte immer so, als wöge jedes angebliche Fehlverhalten ihrerseits 100-mal so schwer wie das irgendeines anderen.

Mir ging manches zu schnell und ich hätte mir das Ende mit mehr „miterleben“ gewünscht, da wurde mir zu viel zusammenfassend erzählt. So wirkte es auf mich teilweise etwas krampfig und an der Message des Buches (Du hast ein Recht darauf, du selbst zu sein) vorbei.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mir waren es etwas zu viele Umwege, aber es hat definitiv was

Sweet Player
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Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt ...

Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt nicht in Frage. Als Molly aber niemanden sonst findet und Declan seinen Charme voll aufdreht, gibt sie schließlich nach.
Bald stellt sich heraus, dass sie das Potenzial haben beste Freude zu werden und zudem können sie sich auch noch aktiv dabei helfen, bei den Personen zu landen, in die sie sich verguckt haben. Sie geben vor, Interesse aneinander zu haben, um den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen. Genialer Plan, richtig? Vielleicht aber auch nicht …


Ich mochte Molly und Declan total. Ich fand sie beide so süß und sympathisch und zusammen waren sie einfach perfekt. Perfekte beste Freunde und super als Ratgeber und Zeichen-Deuter.

Was mir gut gefiel war, dass diese Idee, den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen, spontan war. Sie haben versucht einander zu unterstützen und dann ist das irgendwie eskaliert. Vor allem Molly sorgt dabei für einige Lacher, weil sie einfach so niedlich tollpatschig ist.

Das Problem: beide Schwärme waren mir von Anfang an total unsympathisch. Nicht nur, weil sie ihre Eifersucht deutlich gezeigt haben und dabei teilweise richtig fies wurden, sondern vor allem, weil ich sie als Mensch einfach nicht mochte. Ich fand sie total egoistisch und egozentrisch.


Fazit: Ich fand die Freundschaft, diese Nähe und das füreinander da sein bei Molly und Declan richtig toll. Auch die beiden waren mir sehr sympathisch, ich fand sie total niedlich und süß.
Leider hatte das Buch aber seine Längen und nahm mehrmals Umwege, was ich irgendwann etwas nervig fand. Ich hätte etwas mehr Gradlinigkeit und weniger Drama zu schätzen gewusst. Dafür war das Ende aber richtig schön.

Ich fand das Buch einerseits wirklich super, andererseits war es mir ab einem gewissen Punkt zu krampfhaft kompliziert, zu viele Umwege. Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Es hat was und liest sich schön, aber ich habe auch Kritik

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Ian hasst Hazel Stone. Er hasst sie leidenschaftlich. Nicht, weil sie persönlich ihm etwas angetan hätte, sondern wegen ihres Stiefvaters, dem ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Ian hasst Hazel Stone. Er hasst sie leidenschaftlich. Nicht, weil sie persönlich ihm etwas angetan hätte, sondern wegen ihres Stiefvaters, dem er die Schuld daran gibt, dass ihn seine drogensüchtigen Eltern verließen. Doch sein Großvater zwingt ihn letztlich Hazel eine Chance zu geben und es stellt sich heraus, dass sie der Schlüssel dazu ist, seine Träume wahr zu machen, denn Hazel hilft ihm unglaubliche Songs zu schreiben. Sein Traum von einer Karriere als Rockstar mit seiner Band rückt in greifbare Nähe. Aber was, wenn er dafür sein altes Leben hinter sich lassen muss?


Hazel hatte es nie leicht im Leben. Ihre drogensüchtige Mutter zieht ihren drogendealenden Stiefvater ihr bei jeder Gelegenheit vor, ihr Freund will nur das Eine von ihr, aber auch das nicht so richtig und plötzlich steht sie auf der Straße und ist ganz allein. Zum Glück kann sie auf der Farm von Ians Großvater, wo sie seit Kurzem arbeitet unterkommen, allerdings ist da auch noch Ian, der ihr wo er kann das Leben schwermacht, bis er es plötzlich nicht mehr tut.

Ian tat mir schon auch irgendwie leid, er hatte es auch nicht ganz leicht, aber im Gegensatz zu Hazel, war er nie wirklich allein, er hatte noch Familie, der er wichtig war, die ihn aufnahm und unterstützte.
Ich fand es schrecklich, wie er sich anfangs Hazel gegenüber benahm.

Mir waren beide Hazel und Ian ein bisschen zu stereotyp angelegt. Hazel ist ein Engel und Ian der gequälte Künstler. Hazel schuftet Tag für Tag ist immer lieb und nett und aufopferungsvoll. Sie will ihre Mutter unterstützen, ihre ungeborene Schwester beschützen und erst danach kommt sie selbst.
Klar will Ian seine Karriere vorantreiben, aber natürlich verändert ihn das nicht.

Ich konnte Hazels Handlungen gegen Ende nicht immer nachvollziehen. Teilweise kann ich schon verstehen, warum sie so handelte, aber mit etwas Abstand hätte ich von ihr, die doch so klug sein soll, mehr erwartet.


Fazit: Anfangs war mir Ian sehr unsympathisch wegen der Art, wie er sich Hazel gegenüber verhielt, aber dann mochte ich ihn sehr. Hazel tat mir unheimlich leid, wie ihre Vergangenheit sie immer wieder und wieder einholte. Aber mir war sie zu perfekt. Zu sehr die aufopferungsvolle Heilige. Beide Protagonisten waren mir etwas zu stereotyp.

Ich fand das Buch trotzdem sehr schön. Es hat mich jetzt nicht zu Tränen gerührt, wie manch andere der Autorin, aber ich habe es sehr gern und in einem Rutsch gelesen, obwohl mich manches dann doch recht aufgeregt hat, wie zum Beispiel Hazels Perfektion, die andauernd betont wurde.

Von mir bekommt das Buch knappe 4 Sterne.

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