Cover-Bild Der Spuk von Beacon Hill
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 23.09.2020
  • ISBN: 9783865528612
Ambrose Ibsen

Der Spuk von Beacon Hill

Unheimlicher Thriller
Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.
Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie »die Madenmutter«.
Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus.
Doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real – und sehr bösartig ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Gutes Buch - jedoch wenig Horror mit ausbaufähiger Handlung

0

Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.

Die Geschichte selbst beginnt ...

Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.

Die Geschichte selbst beginnt mit dem schaurigen Ereignis, dass drei Freunde das Spukhaus der Stadt, welches sich auf einem Hügel befindet, besuchen. Dort trifft Ophelia auf Madenmutter, die sie anscheinend nicht mehr in Ruhe lässt und sie heimsucht.
Nur Sadie kann ihr helfen, da sie selbst einige Erfahrungen auf dem Gebiet besitzt.

Dafür, dass das Buch eine Mischung aus Horror und Thriller ist, werden die wirklich schaurigen Szenen leider nur kurz beschrieben oder angedeutet. Man könnte diese mit einem Film vergleichen, bei dem Spannung etwas aufgebaut wird und sobald sich die Schreckensszene ereignet ein Szenenwechsel zu einem anderen Punkt in der Geschichte passiert.
Leider bin ich auch mit der Geschichte und den Personen selbst nicht so warm geworden. Die Ereignisse, die zur Auflösung des Ganzen beitragen wurden leider genauso schnell abgehandelt, wie auch die „normalen“. Wirkliche Hintergrundinformationen über das Haus, Sadie und Geister gibt es nur oberflächlich.

Dennoch schafft der Autor es den Leser in seinen Bann zu ziehen und durch den Cliff-Hänger am Ende möchte man dennoch die weiteren Bände lesen, um zu erfahren, wie es mit Sadie weitergeht.

Alles in allem ist es ein gutes Buch, was in der Grundstruktur ausbaufähig ist. Dennoch finde ich den Vergleich mit King und Koontz etwas hochgestochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2021

Schauergeschichte mit einem Schuss Horror

0

Madenmutter – wie ekelhaft! Es gibt wirklich wenige Dinge, die mich so sehr ekeln wie Maden. Zum Glück spielen die Maden in „Der Spuk von Beacon Hill“ keine so prominente Rolle, wie man bei dem Namen der ...

Madenmutter – wie ekelhaft! Es gibt wirklich wenige Dinge, die mich so sehr ekeln wie Maden. Zum Glück spielen die Maden in „Der Spuk von Beacon Hill“ keine so prominente Rolle, wie man bei dem Namen der dunklen Widersacherin denken sollte.

„Der Spuk von Beacon Hill“ erfindet das Genre nicht neu und steuert auch nichts total Außergewöhnliches bei. Aber es liest sich flott, ist unterhaltsam und kurzweilig. Das Medium, das Spukhaus, der böse Geist – bei mir jedenfalls funktioniert das so gut wie immer. Wer also diese Art von Schauergeschichten mag, macht mit Ibsens Roman nichts verkehrt.

Der größte Kritikpunkt, den ich habe: Hier und da liest sich der Roman eher, als würde ein Horrorfilm beschrieben werden – da fehlt noch der letzte stilistische Schliff, um das Grauen nicht nur simpel aufzuschreiben, sondern es im Kopf der Leser entstehen zu lassen. Aber ich glaube, Ibsen hat das Talent, um irgendwann mit den Großen im Horrorzirkus mitzumischen.

Mit Sadie gibt es eine sympathische, auf den ersten Blick ganz normale Protagonistin, die sich ständig im inneren Zwiespalt befindet und gegen ihre eigenen Ängste ankämpfen muss, um einem unschuldigen Mädchen zu helfen. Sidekick August hat gute Züge, ist aber zu wenig ausgearbeitet und als Charakter zu funktional. Er hilft Sadie, übernimmt die Aufgaben, die sie nicht selbst erledigen kann, oder ist Stichwortgeber zu bestimmten Themen. Das geht noch besser!

Das Ende bietet dann auch noch mal einen typischen Horrorfilm-Effekt. Ich will nicht zu viel verraten, aber hier war noch mal richtig Pfeffer drin und hat verraten, dass es Folgebände gibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere