Cover-Bild Mutausbruch
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 18.09.2022
  • ISBN: 9783985953066
Melanie Amélie Opalka

Mutausbruch

– Kein Plan, mein Leben und ich
Melanie Amélie Opalka (Herausgeber)

Val wollte keinen Neuanfang – zumindest nicht diesen: in ihrem alten Kinderzimmer ohne Mann und ohne Job.

Um die alte, toxische Beziehung hinter sich zu lassen und ihr angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder zu stärken, fastet sie. Eine gewagte Form der Trauerbewältigung und des Neustart nach einer Trennung.

Es beginnt eine 10-tägige, dramatisch-komische Reise zu sich selbst. Ein Umweg, auf dem sie nicht nur ihre Berufung hinterfragt, sondern unverhofft viel mehr findet.

Ein Buch über die Macht der Selbstverwirklichung, dem Glauben an sich und Selbstliebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

fasten ist nicht so schlecht

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Mutausbruch

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke der Melanie für das Lese Exemplar.

Herausgeber ist Melanie Amelie Opalka , 18. September 22 und hat 284 Seiten.

Kurzinhalt: ...

Mutausbruch

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke der Melanie für das Lese Exemplar.

Herausgeber ist Melanie Amelie Opalka , 18. September 22 und hat 284 Seiten.

Kurzinhalt: Val wollte keinen Neuanfang – zumindest nicht diesen: in ihrem alten Kinderzimmer ohne Mann und ohne Job.

Um die alte, toxische Beziehung hinter sich zu lassen und ihr angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder zu stärken, fastet sie. Eine gewagte Form der Trauerbewältigung und des Neustart nach einer Trennung.

Es beginnt eine 10-tägige, dramatisch-komische Reise zu sich selbst. Ein Umweg, auf dem sie nicht nur ihre Berufung hinterfragt, sondern unverhofft viel mehr findet.

Ein Buch über die Macht der Selbstverwirklichung, dem Glauben an sich und Selbstliebe.

Nach "Herz in Acryl" ein weiterer unabhängiger Roman für Frauen mit Lust auf Persönlichkeit(sentwicklung).



Meine Meinung: Ich habe mich schon mit dem Thema Heilfasten auseinandergesetzt. Hier wird es eben sehr deutlich beschrieben. Von der ersten Angstattacke bis hin zum ersten Kollaps, der aber nie schlimm war. Es wurde von der Autorin bis ins Detail gegangen, das war auch gut so, manchmal gab es dadurch ein paar längen, aber es war überschaubar. Am Anfang dacht ich noch, dass die Protagonistin, die mir sympathisch war, dass sie sich nicht so quälen wurde, aber sie hat sich richtig darin gewälzt, schlimm für ihre Umwelt. Aber sie ist allein rausgekommen und ich fand es schön, dass Val nie ihre Oma vor den Kopf gestossen hat, es reicht ja schon, dass sie mit der Mutter nicht so glücklich war. Die Kapitel waren nicht so kurz, deswegen musste ich oft zwischendurch so aufhören.

Und ich finde, durch das Buch ist schon gut herausgekommen, wie man über das Fasten mehr Zeit für Details. Das es Val geschafft hat, einen neuen, alten Mann zu bekommen, fand ich gut und auch dass sie sie sich mit ihrer Schwester wieder angenähert hat. Oma Lotte hat mit ihrem Humor immer wieder ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert, siehe, „Alles Schweine“!

Mein Fazit: Es ist ein seichtes Buch, aber man kann viel über das Fasten lernen. Es war auch sehr interessant, mit Val zu fasten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der etwas wissen möchte über das Fasten und was dann alles mit dem Körper passiert. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Mutausbruch-Kein Plan, mein Leben und ich

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Valentine, genannt Val startet unfreiwillig einen Neuanfang nach der Trennung von ihrem Freund Mike. Sie ist mit ihrem Studium fast fertig, den erhofften Platz für ihr Refendariat in der Kanzlei ihres ...

Valentine, genannt Val startet unfreiwillig einen Neuanfang nach der Trennung von ihrem Freund Mike. Sie ist mit ihrem Studium fast fertig, den erhofften Platz für ihr Refendariat in der Kanzlei ihres Freundes entfällt.
Eigentlich müsste sie froh sein Mike los zu sein. Denn Mike ist ganz schön egoistisch. Er möchte unbedingt das Val zu ihm zieht. Dabei fragt er nicht einmal was für Val wichtig ist. Ihre Bedürfnisse und Wünsche sind ihm total egal.
Wie hat er sich so zum Narren halten können? Aber Liebe macht bekanntlich blind.
Zitat aus dem Buch: „ Er Hat er ihr Luftschlösser gebaut, eines wolkiger als das nächste und am Ende dieser Wolkenbruch.“ wenn man liebt und dem anderen vertraut, dauert es eine Weile, bis man das ein oder andere hinterfragt oder auch erkennt, dass Vielleicht nicht alles so ist wie es scheint schon der Spruch: „Du liebst mich doch,oder? Also vertrau mir.“ Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Sie war so blind gewesen. Gut, dass damit jetzt Schluss ist. Ihr Partner sollte sie unterstützen und an sie glauben und nicht ständig allein Pläne machen. Männer können ganz schön eindimensional sein. 😂
„Alles Arschlöcher“, pflegte ihre Oma immer zu sagen.

Für ihren Neustart ohne Mann und ohne Job, kehrt sie erstmal zurück zu ihrer Mutter nach Hamburg und deren an Demenz erkrankten Oma Lotte.
Als wäre das nicht schon alles schlimm genug, startet sie auch noch eine 10 tägige Fastenkur.
Sehr unterhaltsam geschrieben, nicht nur die Erkenntnisse der Fastenkur.😂.
Damit beginnt eine wirklich dramatisch- komische Reise zu sich selbst. Auch sehr informativ. Anfangs habe ich echt mitgelitten mit Val. Trotzdem eine tolle Erfahrung. Da könnte ich fast ans überlegen kommen es auch mal zu probieren mit einer Fastenkur.

Val hat es nicht leicht mit ihrer Familie allerdings ist sie selber auch gerade nicht besonders gut drauf und in der jetzigen Situation nicht die beste Gesellschaft. Anfangs fand ich die mütterliche Fürsorge und auch Vals Verhalten echt nervig. Aber nach und nach wird das Verhalten der Familie deutlicher. Auch das Miteinander der beiden Schwestern. Allerdings sind mir alle Familien Mitglieder nacheinander doch echt ans Herz gewachsen. Wie sie sich um Oma Lotte kümmern ist schon rührend. Sehr einfühlsam geschrieben.
Val hinterfragt ihre Berufung, sortiert sich neu, kommt ihrer Schwester wieder näher und schafft es aus der fürchterlichen Ausgangssituation neue Kraft zu schöpfen.
Während Val an der Alster sitzt machte sich ein Gefühl von Zufriedenheit in ihr breit, welches sie Düsseldorf nie erlebt hatte.

Dieses tiefgründige Buch über Verluste, Neuorientierung, Selbstfindung, Familie und vor allem MUT, hat mich sehr berührt. Ich würde mir auch manchmal einen Mutausbruch wünschen.

Ein sehr schönes Zitat am Ende des Buches: „ ….hab ich das Gefühl, dass ich es jetzt, genau JETZT einfach machen muss. Ich muss mich trauen. Wie würdest du sagen? Ich muss springen. Einen Mutausbruch eben.“

Ein herzliches Dankeschön an die Autorin für dieses großartige Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Tolles, inspirierendes Buch

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Val, 29, steht ein Neuanfang bevor, sie zieht nach einer gescheiterten toxischen Beziehung wieder in ihr altes Kinderzimmer. Da trifft sie die Entscheidung zu fasten und wieder zu sich selber zu finden. ...

Val, 29, steht ein Neuanfang bevor, sie zieht nach einer gescheiterten toxischen Beziehung wieder in ihr altes Kinderzimmer. Da trifft sie die Entscheidung zu fasten und wieder zu sich selber zu finden. Das ganze ist etwas gewagt. Doch Val beisst sich durch.

Die Geschichte ist als 10-tägige Reise geschrieben. Sie thematisiert nicht nur die Selbstverwirklichung und die Selbstliebe, sondern auch das Thema Alzheimer.

Vals Oma, die auch in dem Haus wohnt leidet an Alzheimer und es werden sowohl gute als auch schlechte Phasen beschrieben. Die Oma hat der Leser sehr schnell ins Herz geschlossen.

Die toxische Beziehung wird in Rückblicken und Gesprächen zwischen durch immer wieder thematisiert.

Aber Val trifft auch auf hilfsbereite alte Bekanntschaften.

Ich mochte das Buch sehr gerne und habe es schnell gelesen, da es sich sehr gut liest.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Man sollte öfter mal einen Mutausbruch haben

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„Mutausbruch - kein Plan, mein Leben und ich“ von Melanie Amélie Opalka

Nachdem Val's Beziehung und somit ihr ganzer Lebensplan gescheitert ist, stellt sie sich die Frage, was sie mit ihrem Leben nun ...

„Mutausbruch - kein Plan, mein Leben und ich“ von Melanie Amélie Opalka

Nachdem Val's Beziehung und somit ihr ganzer Lebensplan gescheitert ist, stellt sie sich die Frage, was sie mit ihrem Leben nun anfangen will und wie es weitergehen soll.
Plötzlich lebt sie wieder in ihrem alten Kinderzimmer und muss nicht nur eine Trennung verschmerzen und sich einen neuen Job suchen, sondern sich auch noch mit ihrer Mutter und ihrer Schwester auseinandersetzen. Val stellt alles in Frage und hat das Vertrauen in sich selbst völlig verloren. Doch dann trifft sie eine Entscheidung. Sie beginnt zu fasten.

Ich werde Dir hier nicht verraten, ob sie der Gedanke:
„Wenn ich schon keinen Kerl haben darf, dann brauch ich auch nicht zu Essen" angetrieben hat mit dem fasten zu beginnen, oder ob es der Vorsatz war, ihr angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder zu stärken. Am besten liest Du das Buch einfach selbst.

Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und ihr leichter und flüssiger Schreibstil macht es mir jedes Mal leicht, in die Geschichte einzutauchen. Die Seiten fliegen nur so dahin und innerhalb kürzester Zeit bin ich am Ende des Buches angekommen.
Wir begleiten Val, deren 10-tägige Fastenzeit ein Wechselbad der Gefühle ist und von vielen Höhen und Tiefen begleitet wird.
In Rückblenden, die immer wieder eingeflochten werden, erfahren wir mehr über die Beziehung zu ihrem Ex-Freund, von dem sie in gewisser Weise emotional abhängig war.

Am Anfang fiel es mir schwer, Valeries Verhalten, vor allem ihrer Familie gegenüber zu verstehen. Sie ließ ihren Frust und ihre permanent schlechte Laune laufend an ihrer Mutter und ihrer Schwester aus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich, so viel Geduld mit ihr gehabt hätte, wenn ich ihre Mutter gewesen wäre.
Aber dann habe ich versucht, mich in sie hineinzuversetzen. Sie wurde gerade von ihrem Freund abserviert, von dem sie emotional abhängig war und ihre Gedanken kreisen natürlich um nichts anderes mehr.
Val versinkt in Selbstmitleid und egal, wie die Familie sich auch verhält, es ist verkehrt. Sie fühlt sich von allen ungerecht behandelt und in ihrem Kopf haben nur negative Gedanken platz.
Wahrscheinlich dachte sie: „Warum noch duschen oder saubere Kleidung anziehen, wenn ich mich wertlos fühle und mein Selbstbewusstsein im Keller ist? So sehen wenigstens alle, dass es mir schlecht geht.“

Melanie Amelie Opalka hat die Entwicklung, die Val durchläuft, sehr glaubwürdig, wirklichkeitsnah und realistisch beschrieben. Ich konnte mich immer besser in sie hineinversetzen und ihr Verhalten verstehen.

Doch wir erfahren nicht nur viel über Selbstverwirklichung und über das Fasten, denn die Autorin schlägt mit ihrer Geschichte mehrere Fliegen mit einer Klappe. Auch andere Themen, wie zum Beispiel Demenz spielen eine wichtige Rolle.

Neben Valerie habe ich vor allem Oma Lotte ins Herz geschlossen. Sie bringt ihren ganz eigenen Humor in die Geschichte hinein.

Melanie Amélie Opalka versteht es, den Spagat zwischen lustigen und ernsten Episoden auf eine wunderbare Art zu meistern. Sie gibt der Geschichte Tiefe, ohne dabei zu salopp oder zu dramatisch zu werden.

„Mutausbruch - kein Plan, mein Leben und ich“ ist eine emotionale Geschichte über die Liebe, über Trauer, Schmerz, Hoffnung, Zuversicht und Selbstverwirklichung. Authentisch und unverfälscht, nachvollziehbar und ungeschönt geschrieben, regt es zum Nachdenken an.
Dafür gibt es von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Eine Trennung, Selbstfindung und ein Neuanfang?

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Ein tiefgründiges Buch, dass den/ die Leser:in zum Nachdenken animiert und mich auf das Themen Fasten und toxische Beziehungen gestoßen hat.
Die Autorin hat mich mit ihrem tollen Schreibstil abgeholt, ...

Ein tiefgründiges Buch, dass den/ die Leser:in zum Nachdenken animiert und mich auf das Themen Fasten und toxische Beziehungen gestoßen hat.
Die Autorin hat mich mit ihrem tollen Schreibstil abgeholt, der Humor kommt auch nicht zu kurz und ich bin nur so durch die Seiten gefllogen.
Val ist eine junge Frau, die mir am Anfang zu weinerlich, zu wehleidig war und ihren Frust an den falschen Personen ablässt. Aber durch ihre eiserne Willenskraft und ihr Durchhaltevermögen ist sie mir immer symphatischer geworden.
Der absolute Hit ist aber Oma Lotte, der heimliche Star des Buches, ihren Spruch liebe ich...
Die Settings haben mich neugierig gemacht und ich werde bestimmt mal den Gemüseladen in Hamburg aufsuchen.
Mir hat die Story sehr gut gefallen, sie ist aus dem Leben gegriffen und könnte jeden von uns treffen.
Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses schöne Buch, das einen inspiriert auch mal selbst zu fasten und den Körper und Geist zu reinigen.

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