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Veröffentlicht am 17.04.2023

Leider nicht meins

Malibu Rising
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Das neue Buch von Taylor Jenkins Reid hat mich leider sehr enttäuscht. Das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext klingt wirklich ansprechend.
Es geht um die Familie Riva, genauer gesagt um die ...

Das neue Buch von Taylor Jenkins Reid hat mich leider sehr enttäuscht. Das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext klingt wirklich ansprechend.
Es geht um die Familie Riva, genauer gesagt um die Rive Geschwister Jay, Hud und Kit mit der großen Schwester Nina, als Dreh- und Angelpunkt der Familie und auch der Geschichte. Es geht um die Geschwister Riva, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber ein extrem starkes Band zueinander haben. Sie lieben sich, sie streiten sich, aber am Ende des Tages sind sie uneingeschränkt füreinander da. Man begleitet die 4 von ihrer Kindheit bis zum heutigen Tag, der Party des Jahres. Eine Party, die in Nina-Rivas-Haus gefeiert wird. Es gibt keine Einladungen, wenn du weißt, wo die Party ist kannst du kommen. Das lockt viele Menschen an und endet in einem großen Knall.
Mein erstes Buch der Autorin "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo" hat mich umgehauen und in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin hatte mich gefesselt. Daher bin ich mit viel Freude in das Buch gestartet, wurden aber leider sehr enttäuscht. Das Buch war sehr langatmig und hat mich leider nur die ersten 100 Seiten gefesselt, danach war es leider überhaupt nicht mehr mein Fall. Es war langweilig, es ging sehr viel um die anderen Gäste, die vollkommen irrelevant waren für die Geschichte. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch quergelesen, um das Buch beenden zu können. Sehr charmant fand ich, dass es immer wieder Bezüge zu einem anderen Werk der Autorin "Carrie Soto is back" gab. Habe ich bisher nicht gelesen, tat der Geschichte aber keinen Abbruch.
Leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Kein Highlight

Die Perfektionen
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Der Klappentext des Buches hat sich ganz wundervoll gelesen und auch die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Leider war das beim Inhalt ganz und gar nicht der Fall. Es geht in dem Buch um ...

Der Klappentext des Buches hat sich ganz wundervoll gelesen und auch die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Leider war das beim Inhalt ganz und gar nicht der Fall. Es geht in dem Buch um Anna und Tom. Die beiden sind von Italien nach Berlin ausgewandert und es wird von ihrem Leben in der Hauptstadt berichtet. Wobei das nicht ganz richtig ist, denn es passiert eigentlich nicht wirklich was. Es geht um deren Leben, um soziale Kontakte zu anderen ausgewanderten, ihre Arbeit und vor allem um ihre Wohnung. Die Beschreibung der Wohnung hat sich über viele Seiten hingezogen und war eher drückend. Wie das gesamte Buch muss man leider sagen, es war nichts sagend und aus hat mich überhaupt gar nicht abgeholt. Es waren Beschreibungen über Beschreibungen und hat sich gezogen wir Kaugummi, sodass ich es nicht mal beendet, sondern abgebrochen habe. Leider kein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Autorin permanent in der Opferrolle

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
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Ein Buch, was definitiv seine Daseinsberechtigung hat, denn es dreht sich um das Thema Arbeit. Wie kann Arbeit besser in das eigene Leben passen, wie kann Arbeit gerechter werden und was können wir tun ...

Ein Buch, was definitiv seine Daseinsberechtigung hat, denn es dreht sich um das Thema Arbeit. Wie kann Arbeit besser in das eigene Leben passen, wie kann Arbeit gerechter werden und was können wir tun bzw., was sollte der Arbeitsgeber tun, um ein besseres Gleichgewicht zu schaffen zwischen Leben und Arbeit. Es werden auch Themen behandelt, wie unbezahlte Sorgearbeiten und die daraus resultierenden Nachteile z.B. In Bezug auf Rentenanspruch im Alter oder Zeitverlust.
Das Thema ist durchaus relevant und spannend, allerdings muss ich sagen hat die Autorin in meinen Augen zu oft die Opferrolle ausgeschlachtet. Frauen sind die Opfer in der Gleichung und das permanent. Ich bin vollkommen der Ansicht, dass es eine bessere Sichtbarkeit für bestimmte Ansätze und Ungleichheiten geben muss, aber warum soll ich mir, nur weil ich eine Frau bin, immer die Opferrolle aufdrücken lassen? Und es liegt z.B. auch biologisch in unserer Natur die Kinder zur Welt zu bringen und auch zu stillen, wenn man das möchte. Viele Frauen entscheiden sich bewusst dafür 1 Jahr Elternzeit zu nehmen, was ist falsch daran? Wieso sollte es verkehrt sein so einen Wunsch zu hegen? Auch fand ich ihren Umgang mit dem Thema Schwerbehinderten schwierig bzw. falsch. Sie sagt, dass ein sehr hoher Anteil der Schwerbehinderten nicht am Arbeitsmarkt vertreten sind. Wenn man krank ist und nicht mehr arbeitsfähig, wie kann man dann am Arbeitsmarkt vertreten sein? Da wurde aus meiner Sicht das Thema zu dogmatisch betrachtet. Alles in allem habe ich das Buch nicht beenden können, weil diese permanente gezwungene Opferrolle aus meiner Sicht keine gute Auseinandersetzung möglich macht. Gutes und wichtiges Thema, aber aus meiner Sicht falsche Vermittlungsart. Den ich sehe mich nicht permanent als Opfer meines Geschlechtes.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Spannende Klappentext, Buch nicht mein Fall

Die dunklen Sommer
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Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt ...

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und fangen können. Ich habe mich durch die ersten 170 Seiten geschleppt und es dann schlussendlich abgebrochen. Sehr sehr schade, denn ich hatte mich sehr darauf gefreut.
Ich fand die Charaktere durch die Bank weg alle merkwürdig und bin mit diesen nicht warm geworden.

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Reisen im Schnelldurchlauf

Einmal rundherum
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In dem Buch "Einmal rundherum" beschreibt Andreas Altmann seine Reise über alle Kontinente dieser Welt in lediglich 80 Tagen. Seine Reise startet er in einem Zug in Paris und reist zusammen mit dem Fotografen ...

In dem Buch "Einmal rundherum" beschreibt Andreas Altmann seine Reise über alle Kontinente dieser Welt in lediglich 80 Tagen. Seine Reise startet er in einem Zug in Paris und reist zusammen mit dem Fotografen für die Arbeit im Eiltempo um die Welt.

Mich hat das Werk leider nicht so abgeholt. Der Autor hat seine Reise auf rund 160 Seiten gequetscht und ist durchgeprescht. Es ist ein sehr unruhiges Buch, wo keine Zeit bleibt Fernweh zu entwickeln. Man bekommt kein Gefühl für die Orte, das Erlebte und ich fand ihn leider in seiner eigenen Darstellung eher unsympathisch.

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