Cover-Bild Der Strand: Vermisst
Band 1 der Reihe "Engelhardt & Krieger ermitteln"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.12.2022
  • ISBN: 9783499008054
Karen Sander

Der Strand: Vermisst

Der Auftakt der packenden Thriller-Trilogie um Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger!

Die gehörlose 19-jährige Lilli Sternberg verschwindet spurlos auf dem Weg zum Strand. Die Polizei unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt durchkämmt sofort die gesamte Umgebung: den Strand, den Ort Sellnitz, in dem Lilli bei ihren Großeltern lebt, das Hinterland. Ohne Ergebnis. Die einzige Spur ist Lillis letzte Handy-Nachricht an eine Freundin: das Foto einer in den Sand gemalten, scheinbar wahllosen Zeichenfolge. Engelhardt bekommt Hilfe von der Kryptologin Mascha Krieger vom LKA. Doch die Ermittler tappen im Dunkeln: Wurde Lilli entführt, und bei dem Foto handelt es sich um eine Botschaft des Täters? Hat Lilli selbst eine Art codierten Abschiedsbrief verschickt? Hat die Schrift im Sand überhaupt etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2022

...Fortsetzung folgt...

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Lilli Sternberg hat sich am Weststrand mit ihrer Freundin Fabienne verabredet. Fabienne wartet jedoch vergebens auf die 19-Jährige. Lilli kommt nicht zum verabredeten Treffpunkt und bleibt spurlos verschwunden.

Die ...

Lilli Sternberg hat sich am Weststrand mit ihrer Freundin Fabienne verabredet. Fabienne wartet jedoch vergebens auf die 19-Jährige. Lilli kommt nicht zum verabredeten Treffpunkt und bleibt spurlos verschwunden.

Die Sorge ist bei ihren Grosseltern und Freunden gross, denn Lilli ist gehörlos und ihre Mutter wurde genau an diesem Strand vor vielen Jahren getötet. Eine kryptische Botschaft, von Lilli kurz vor ihrem Verschwinden verfasst, beschäftigt das Ermittlerteam und die Kryptologin Mascha Krieger wird beigezogen.






Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie mit Verbrechen, die in dem kleinen Ort Sellnitz auf dem Darß handeln. Ein Ort, an dem sich normalerweise Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und nie was los ist. Und genau deswegen hat sich Tom Engelhardt zu der örtlichen Polizei versetzen lassen. Damit er als alleinerziehender Vater Zeit für seine 5- jährige Tochter findet und beruflich eine ruhige Kugel schieben kann.

Doch diese Hoffnung erfüllt sich nicht, denn Lilli Sternberg verschwindet. Da ab und zu kurze Einspieler verraten, dass Lilli noch lebt, hat das leider eine Menge an Spannung genommen. Mir hätte es besser gefallen, wenn diese Einspieler weggelassen worden wären. Denn dann wäre der Rätselfaktor höher gewesen, was mit Lilli ist. Da dieses Buch der erste Teil der Trilogie ist, war es für mich klar, dass die Handlung keinen Abschluss findet. Trotzdem war ich überrascht, wie abrupt diese Handlung endet.

Die Autorin hat es geschafft, das Setting gut rüberzubringen. Der Fall ist logisch aufgebaut und ich habe mich oft gefragt, welche Figur ein falsches Spiel treibt.

Ab und zu waren mir die Betreuungsprobleme, die Tom Engelhardt mit seiner kleinen Tochter hat, zu ergiebig. Ich frage mich wirklich, wie er sich das vorgestellt hat, neben der Betreuung seine Arbeit zu erledigen? Als Polizeibeamter weiss man ja, dass man nicht 08/15 Arbeitszeiten hat, alles andere ist doch sehr kurzfristig gedacht. So kommt mir die Figur auch vor. Tom Engelhardt stolpert in den Ermittlungen herum und versucht krampfhaft Oberhand zu gewinnen. Im Fall um die verschwundene Lilli und der Betreuung seiner Tochter.

Nun ist es leider so, dass es rund 2 Monate dauert, bis Teil 2 erscheint. Ein Grund, weshalb ich normalerweise keine Trilogien oder Serien mit mehreren Bänden lese. Denn bis der nächste Teil erscheint, ist die Handlung vom vorderen Teil nicht mehr so präsent, dass uneingeschränkt weitergelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Unbefriedigend

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Bei dem Cover und dem Setting wusste ich direkt: das ist ein Krimi, den ich lesen will. Das Cover ist sicherlich nichts besonderes, vermittelt aber sofort diese düstere Ostsee-Stimmung, welche das Buch ...

Bei dem Cover und dem Setting wusste ich direkt: das ist ein Krimi, den ich lesen will. Das Cover ist sicherlich nichts besonderes, vermittelt aber sofort diese düstere Ostsee-Stimmung, welche das Buch kreieren will. Vielleicht ein Cover wie das vieler anderer Krimis, aber für mich auch genau das richtige.

Und auch inhaltlich ein alles in allem typischer Krimi: Ermittler mit privaten Problemen und absurde Zufälle, welche zu Ermittlungsergebnissen führen. Das Team fand ich ganz sympathisch und das Buch hat mich gut unterhalten - bis zum Ende. Die Idee der beiden Ermittler, die beide mehr oder weniger ortsfremd sind und eigentlich auch gar keine Lust haben zusammen zu arbeiten fand ich nett, auch wenn mir die Entwicklung in der Beziehung der beiden etwas zu schnell sind. Erst will Tom absolut nichts mit Mascha zu tun haben, nur ein paar Seiten später bringt sie seine Tochter ins Bett - naja. Das hätte man, gerade da es ja offensichtlich kein alleinstehendes Buch ist, anders lösen können und müssen meine ich. Der Schreibstil war nichts besonderes, hat sich aber sehr flüssig lesen lassen und die richtige Atmosphäre aufgebaut. Toll fand ich, dass immer mal wieder typische "Strand-Momente" auftauchten, bei denen wirklich diese düstere Ostseestimmung aufkam.

Einen riesigen Kritikpunkt gibt es aber. Denn am Ende des Buchs passiert: NIX! Ich markiere das hier absichtlich nicht als Spoiler, damit es niemand anderem so geht wie mir. Es wird KEIN EINZIGER Handlungsstrang aufgelöst, bis zum Ende kommen immer mehr Fragen dazu, keine findet eine Antwort. Mir war klar, dass es eine Reihe werden soll, aber eine Krimi-Trilogie in der die Bücher nicht für sich stehen? Wieso? Was soll das? Habe ich wirklich noch nie erlebt, auch wenn es bei Krimireihen ja oft einen verbindenden Fall gibt, und als Hintergrund kann ich mir nur einen wirtschaftlichen vorstellen, denn das Buch hätte man auch gut kürzen und die drei Bücher gleich als eins veröffentlichen können. Nun werde ich mir überlegen müssen, ob ich bei Erscheinen des zweiten Teils versuche, mich wieder an die Geschichte zu erinnern oder es gleich lasse und das Kapitel „Strand“ unbefriedigt abschließe.

Fazit: Das Potential ist da, mir hat es das unnötige Aufteilen auf drei Bücher, die in sich überhaupt nicht abgeschlossen sind, total verdorben.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Vermisst: Spannung und Antworten

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"Der Strand - Vermisst" von Karen Sander ist der Auftakt einer Trilogie, bei dem der Name Programm ist, denn ich habe beim Lesen so einiges vermisst.

Der Klappentext klang noch vielversprechend: Die 19-jährige ...

"Der Strand - Vermisst" von Karen Sander ist der Auftakt einer Trilogie, bei dem der Name Programm ist, denn ich habe beim Lesen so einiges vermisst.

Der Klappentext klang noch vielversprechend: Die 19-jährige gehörlose Lilli Sternberg verschwindet spurlos, der einzige mögliche Hinweis auf ihren Verbleib ist eine in den Sand geschriebene kryptische Zeichenfolge, die ihre Freundin als Fotonachricht auf ihrem Smartphone erhält. Um die Botschaft zu entschlüsseln, erhält der für die bisher erfolglose Suche nach Lilli zuständige Kriminalkommissar Tom Engelhardt Unterstützung von der Kryptologin Mascha Krieger vom LKA.

Was nach einem spannenden und geheimnisvollen Krimi klingt, entpuppt sich leider als ein wenig fesselnder Kriminalroman mit inhaltlichen Schwächen. Kurze Kapitel, wechselnde Perspektiven und ein angenehm zu lesender Schreibstil sorgen zwar dafür, dass man beim Lesen schnell vorankommt, mehr aber auch nicht. Mit der Zeit nervt es, dass die kurzen Kapitel fast alle auf einen Cliffhanger enden, um dann erstmal die Perspektive zu wechseln umso künstlich für Spannung zu sorgen, die sich sonst nicht so richtig einstellen will. Schuld am fehlenden Spannungsaufbau ist auch, dass zwar viele Charaktere und Handlungsstränge eingeführt werden, diese aber nicht wirklich genutzt werden. Zudem spielt der Aspekt der Kryptologin im Handlungsverlauf eine eher untergeordnete Rolle, was der Geschichte das gewisse Etwas hätte geben können.
Der größte Kritikpunkt ist jedoch für mich, dass dem Fall am Ende jegliche Aufklärung fehlt und mann am Ende mit mehr (neuen) Fragen als Antworten dasteht. Man ist förmlich gezwungen weiterzulesen, weil der Krimi regelrecht mittendrin endet. Auch wenn es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, sollte am Ende wenigstens ein Teil des Geheimnis gelüftet sein oder ein Handlungsstrang abgeschlossen sein und nicht einfach abrupt enden.

Was ein solider und kurzweiliger Krimi mit interessanten Charakteren hätte werden können, ist so stattdessen eine unbefriedigende und enttäuschende Krimilektüre.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Vollkommen enttäuscht

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Dieses Buch hat mich absolut enttäuscht zurückgelassen.
Es hat nicht nur ein offenes Ende, es endet mitten in der Geschichte.

Es werden immer wieder vielfältige Handlungsstränge aufgebaut, Spannung ...

Dieses Buch hat mich absolut enttäuscht zurückgelassen.
Es hat nicht nur ein offenes Ende, es endet mitten in der Geschichte.

Es werden immer wieder vielfältige Handlungsstränge aufgebaut, Spannung baut sich auf und - schwuppdiwupp - ist das Buch zu Ende. Nicht ein Handlungsstrang wird aufgelöst.

Das ist für mich Geldmacherei.
Warum nicht ein dickes Buch schreiben? Warum die Geschichte dritteln und den Leser quasi dazu zwingen, drei Bücher kaufen zu müssen? Und vor allem wird es dem Leser nicht im Vorfeld mitgeteilt, so dass man sich vorher entscheiden könnte, ob man auf so eine Reihe Lust hat. Nein, es ist eine unangenehme Überraschung.

Das werde ich nicht mitmachen.
Die Geschichte ist zwar spannend und die Charaktere durchaus interessant, aber nun auch nicht so sehr, dass ich darüber hinwegsehen möchte, wie sehr mich das Ende dieses Buches geärgert hat.

Trilogien sind eine tolle Sache, man begegnet liebgewonnenen Figuren wieder und verfolgt ihre Entwicklung. Das ist hier aber nicht der Fall, weil es einfach mitten drin aufhört.
Und ich befürchte, ein richtiger Abschluss wird erst m dritten Teil stattfinden.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Nur angeteasert und verwirrt zugelassen

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Lilli Sternberg, 19 Jahre alt und von Geburt an gehörlos, verschwindet auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrer Freundin Fabienne. Zuletzt wurde sie an ihrem Arbeitsplatz gesehen. Am Strand, dem Treffpunkt ...

Lilli Sternberg, 19 Jahre alt und von Geburt an gehörlos, verschwindet auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrer Freundin Fabienne. Zuletzt wurde sie an ihrem Arbeitsplatz gesehen. Am Strand, dem Treffpunkt der Freundinnen, findet sich keine Spur von Lilli.
Auf Grund ihrer Gehörlosigkeit organisiert Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt noch am gleichen Abend eine große Suchaktion rund um den Ort Sellnitz, wo Lilli bei ihren Großeltern lebt.
Lilli wird nicht gefunden, aber Fabienne erhält eine seltsame Nachricht von Lillis Handy.


Kurz gesagt beginnt diese Trilogie mit einem guten Plot. Der Anfang ist spannend und auch ein bisschen mysteriös, private Probleme des Ermittlers Tom drängen sich aber leider in der Vordergrund. Die Ermittlungen werden schlampig geführt. Nie wird nachgehakt, wenn Ungereimtheiten auftauchen. Stattdessen ermittelt die herbeigezogene Kryptologin in eigener Sache, aber wir erfahren nicht in welcher.
Auf den 376 Seiten ist es mir auch nicht gelungen eine Beziehungen zu den Protagonisten entstehen zu lassen. Sie wirkten großenteils gestresst, getrieben und unsympathisch.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass wahllos immer neue Probleme auftauchten, sie aber erst einmal nicht hinterfragt wurden. Plötzlich kamen zwei übergeordnete Beamte hinzu, machten sich wichtig und eröffneten das Kompetenzgerangel, das eine kompetente Ermittlungsarbeit verhinderte.
Obwohl die Autorin durch kurze Kapitel und öfters wechselnden Blickwinkeln versuchte Schwung in die Story zu bekommen, machte das Weiterlesen nach 2/3 der Geschichte keinen Spaß mehr.
Als ich entsetzt nach 376 Seite feststellen musste, dass die Geschichte einfach mittendrin abgebrochen wurde und die Autorin sich bemüßigt fühlte, eine zweiseitige Zwischenbemerkung zu schreiben, um dann noch eine 16-seitige Leseprobe des zweiten Bandes anzufügen, war ich gelinde gesagt stocksauer.
Es ist sicher richtig, dass im ersten Band einer Trilogie nicht alle Handlungsstränge aufgelöst werden, sondern sich zum Beispiel die Entwicklung oder das Zusammenwachsen eines erfolgreichen Teams durch eine Trilogie zieht. Auch das Ergründen eines lang zurückliegenden Geheimnis oder Verbrechen kann über mehrere Bände verfolgt werden, aber in diesem Band wurde nichts, aber auch gar nichts gelöst. Schade
Übrigens unter der Buchbeschreibung Der Strand-verraten steht:
Was geschah mit Lilli Sternberg? Drei in sich abgeschlossene Thriller, ein großer Fall: die packende Ost-Trilogie.
Das war wohl Wunschdenken des Verlags, hat in der Realität aber nicht funktioniert.

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