Spannender dystopischer Roman
EquilonDie Erde wurde von der Klimakrise stark getroffen und die Landschaften sind öde und zerstört. Das Computerprogramm "Equilon" sorgt für Ordnung und wer daran arbeiten darf und zu der 1 Milliarde gehört, ...
Die Erde wurde von der Klimakrise stark getroffen und die Landschaften sind öde und zerstört. Das Computerprogramm "Equilon" sorgt für Ordnung und wer daran arbeiten darf und zu der 1 Milliarde gehört, der hat es im Leben geschafft. In diesem Glauben wächst Jenna auf und wird schließlich ein Teil dieser reichen Welt - die jedoch auch ihre Abgründe hat.
Der Roman ist sehr spannend geschrieben und verkörpert eine düstere, dystopische Zukunft, die jedoch gerade in Anbetracht der Klimakrise erschreckend realistisch ist. Mit dem Perspektivenwechsel zwischen den zwei Hauptcharakteren erhalten wir auch Einblicke in die zwei Welten: Wie es ist, keine Chance zu haben, ein Teil der 1 Milliarde zu werden und wie es ist, dafür auserwählt zu werden.
In meinen Augen ist dieses Buch sehr empfehlenswert, da es uns aktuelle Probleme wie die Klimakrise vor Augen hält und darstellt, wie sich dies in Zukunft (im schlimmsten Fall) weiterentwickeln könnte.