Cover-Bild Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)
Band 7 der Reihe "Die Henkerstochter-Saga"
(29)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 14.07.2017
  • ISBN: 9783548288376
Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)

Historischer Roman

Ein Henker als Serienmörder

Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit seiner Familie zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen – eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern außerdem einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage ihrem Vater zu offenbaren. Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf ...

Der siebte Band der beliebten Henkerstochter-Serie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

Spannender historischer Roman!

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Im 17. Jahrhundert ist Jakob Kuisl der Henker einer kleinen Stadt in der Nähe von München. Schon immer hatte seine Familie mit dem schlechten Ruf, den sein Beruf mit sich bringt, zu kämpfen. Doch endlich ...

Im 17. Jahrhundert ist Jakob Kuisl der Henker einer kleinen Stadt in der Nähe von München. Schon immer hatte seine Familie mit dem schlechten Ruf, den sein Beruf mit sich bringt, zu kämpfen. Doch endlich hat er es geschafft, er wird in den ''Rat der Zwölf' aufgenommen. Zusammen mit seiner Tochter Barbara macht er sich auf den Weg nach München, um dort seine Aufnahme in den Rat der Zwölf zu feiern. Außerdem möchte er dort auch einen passenden Mann für Barbara suchen. Doch die hat ihm nicht erzählt, dass sie schwanger ist. In München angekommen, passieren einige schlimme Morde und die Kuisls sind wieder damit beschäftigt, den Mörder zu finden. Ich habe bisher alle Bücher der 'Henkerstochter'-Reihe gelesen und bin nach wie vor begeistert. Oliver Pötsch hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich von Anfang an ins Buch hineinzuziehen, zu fesseln und zu faszinieren. Ich liebe seinen Schreibstil. Während andere historische Bücher oder Krimis etwas zäh zu lesen sind, ist auch dieses Buch wieder total kurzweilig und spannend zu lesen!

Veröffentlicht am 28.07.2017

Die Kuisils ermitteln wieder

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Inhalt:
Jakob Kuisl reist 1672 mit seiner Familie zum Henkerrat nach München. Gleichzeitig möchte er sich unter den Henkern und deren Gesellen nach einem Mann für Barbara umschauen. Jedoch ohne von der ...


Inhalt:
Jakob Kuisl reist 1672 mit seiner Familie zum Henkerrat nach München. Gleichzeitig möchte er sich unter den Henkern und deren Gesellen nach einem Mann für Barbara umschauen. Jedoch ohne von der Schwangerschaft Barbaras zu wissen. Diese weiß zwar, dass eine baldige Heirat sie von der Schande bewähren könnte, doch von der Heirat überzeugt ist sie dennoch nicht.
Schon kurz nach der Ankunft trifft die Familie auf ein Mordopfer, welchem in kurzer Zeit einige andere folgen und auch vor den Kuisils und den Henkern macht der Mörder keinen Halt.
Bei so vielen Toten dauert es nicht lang bis der Rat in den Fokus der Bevölkerung gerät.
Zur selben Zeit sind auch noch Münzfälscher unterwegs. Simon gerät in Verdacht, als er unwissend mit einer gefälschten Münze bezahlen will.
Währenddessen trifft Peter auf Bayerns Kronprinzen, der ihn beauftragt seinen Hund zu finden. So hat jedes Familienmitglied der Kuisils viel zu tun.

Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman von Oliver Pötzsch und ich wurde sofort überzeugt. Obwohl es der siebte Band ist, habe ich mich sehr gut zurechtgefunden. Die Familie wird langsam eingeführt, sodass die vielen Personen mir keine Schwierigkeiten bereitet haben und ich mich gut orientieren konnte.
Die Schreibweise hat mich direkt ins 17.Jahrhundert zurückversetzt und auch die Handlung hat mich sofort gefesselt. So gibt es für die Familie Kuisil viele Fälle gleichzeitig zu lösen, sodass viel Spannung aufgebaut wird.

Dies ist eindeutig einer meiner Lieblinge unter den historischen Romanen.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Familie Kuisl in München

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Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wird erstmals eingeladen, am Rat der Zwölf teilzunehmen. Dies ist ein Scharfrichtertreffen und Jakob ist geehrt, daran mitwirken zu dürfen. Mit seiner Familie reist er ...

Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wird erstmals eingeladen, am Rat der Zwölf teilzunehmen. Dies ist ein Scharfrichtertreffen und Jakob ist geehrt, daran mitwirken zu dürfen. Mit seiner Familie reist er nach München und hofft für seine Tochter Barbara einen Mann zu finden. Auch sein Bruder Bartholomäus sowie sein Sohn Georg werden dort sein. Bald jedoch wird das Treffen durch ein paar Frauenmorde, die bis Jahrzehnte zurückreichen, unterbrochen. Binnen kurzem haben alle Familienmitglieder ihren eigenen privaten Kampf zu kämpfen und befinden sich schon schnell im Münchener Leben zurecht.

Es ist der 7. Band um die Henkerstochter Magdalena, ihren Mann Simon und dessen Vater Jakob.
Das Cover ist wie immer sehr anschaulich und passend – diesmal in Grün.

Die Protagonisten sind einem einfach sympathisch und werden gut beschrieben. Diesmal erfährt man viel über Barbara, die einen inneren Kampf mit sich aus macht und bald in Lebensgefahr schwebt.

Die Bücher lesen sich einfach weg wie nichts, trotz ihres großen Umfanges von ca. 700 Seiten. Man ist sofort gefesselt und will einfach nur weiter lesen. Der Autor versteht es immer wieder Spannung aufzubauen - jedes Kapitel bzw. Strang endet meist mit einem Cliffhanger.

Es ist toll, wie die einzelnen Personen sich im Münchener Leben zurecht finden und bald dort zum Alltag gehören. Jeder hat seine eigene Geschichte, die er aufklären will. Diese einzelnen Stränge führen zu einem großen Ganzen zusammen und am Ende ist dann alles schlüssig aufgeklärt.

Es ist ein schöner Mix aus Krimi und Historischem, welches vom Autor sehr gut kombiniert wird. Man fühlt sich schnell und gut in die damalige Zeit versetzt und kann sich das Leben der Protagonisten sehr lebhaft und genau vorstellen.

Das Thema ist sehr interessant und man kann sich richtig vorstellen, wie schwierig es in der damaligen Zeit war und welche Konsequenzen es mit sich trägt – für einen selber, als auch für die ganze Familie. Kaum zu glauben, dass es heute noch aktuell ist.

Ich freue mich schon bald auf eine Fortsetzung des Abenteuers der Familie Kuisl in München. Es macht mir immer Spaß und Freude über diese interessante Familie zu lesen.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Einfach toll

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Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist erstmals in den Rat der Zwölf berufen worden - eine große Ehre für ihn. Zusammen mit seiner Familie reist er nach München. Dort erhofft er sich, einen Mann für seine ...

Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist erstmals in den Rat der Zwölf berufen worden - eine große Ehre für ihn. Zusammen mit seiner Familie reist er nach München. Dort erhofft er sich, einen Mann für seine Tochter Barbara zu finden. Doch diese ist schwanger, traut sich jedoch nicht ihrem Vater die Wahrheit zu sagen. Als eine Reihe junger Frauen ermordet werden, ist Kuisl wieder mitten in einen Fall verwickelt.... 

Diese Serie wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil - Oliver Pötzsch schafft es gekonnt, sein Niveau zu halten. Er hat hier wieder bewiesen, wie spannend ein historischer Roman sein kann. Und die Spannung ist immens groß und wird bis zum Ende gehalten. Die Charaktere entwickeln sich wunderbar weiter, so daß man, wenn man die Serie kennt, sie auf ihrem Lebensweg begleitet und sie wirklich kennt. Der Autor schafft es durch seinen hervorragenden Stil dem Leser die Figuren und ihre Handlungen vertraut zu machen. Ebenso merkt man hier, daß Oliver Pötzsch für seine Bücher stets genauestens recherchiert. Hier wird das Leben dieses Jahrhunderts eindringlich beschrieben. 

Diese Serie ist ein Muß für alle Freunde guter historischer Krimis!

Veröffentlicht am 20.07.2017

Sehr spannend !!

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Der Henker Jakob Kuisl wird in den Rat der Zwölf berufen. Zusammen mit seiner Familie reist er nach München zum nächsten Treffen der Scharfrichter. Dort möchte er auch Tochter Barbara unter die Haube bringen. ...

Der Henker Jakob Kuisl wird in den Rat der Zwölf berufen. Zusammen mit seiner Familie reist er nach München zum nächsten Treffen der Scharfrichter. Dort möchte er auch Tochter Barbara unter die Haube bringen. Kaum in München angekommen , wird er um Hilfe bei einer Reihe ungeklärter Mädchenmorde gebeten....


"Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" ist ein historischer Roman des Autors Oliver Pötzsch. Es handelt sich um den mittlerweile siebten Teil der Henkerstochterreihe, ist aber in sich abgeschlossen und man kann ihn gut lesen ohne die anderen zu kennen. Für mich war es auch der erste Teil dieser Serie und am Anfang findet man eine Wer-ist-wer-Personenliste , so das man direkt in das Geschehen einsteigen kann !


Die Geschichte spielt im Jahr 1672 und der Autor beschreibt die Zeit und wie die Menschen dort lebten sehr anschaulich. Interessant wie die Henker verachtet wurden und nicht zum Bürgertum zählten. Vorallem auch ihre Angehörigen-umso mehr hat mich der Charakter von Simon interessiert, der wirklich darum kämpft ein Ansehen als Arzt zu bekommen oder ob es vielleicht möglich ist, das Simons Sohn Peter auf eine Jesuitenschule gehen kann. Es scheint unmöglich.
Auch Magdalena , die Henkerstochter ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist mutig, neugierig, liebevoll und kämpferisch....sie ist für diese Zeit sehr emanzipiert und hat ihren eigenen Kopf.


Auch der Krimianteil an diesem Buch hat mich begeistert. Es ist sehr spannend geschrieben und ich hatte bis zum Schluß keine Ahnung, wer der Mörder ist und warum.


Ich kann diese Reihe nur weiterempfehlen und für mich war es mit Sicherheit nicht das letzte Buch der Henkerstochter !!!