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Veröffentlicht am 20.07.2017

Was war mit den Charakteren los??

Throne of Glass – Königin der Finsternis
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Ich war sehr gespannt, da Celaena bzw Aelin jetzt endlich wieder nach Ardalan zurück gekehrt ist und sich an dem König und all ihren Feinden rächen will.
Der Start fiel dieses Mal wirklich schwer und auch ...

Ich war sehr gespannt, da Celaena bzw Aelin jetzt endlich wieder nach Ardalan zurück gekehrt ist und sich an dem König und all ihren Feinden rächen will.
Der Start fiel dieses Mal wirklich schwer und auch das erste Drittel schien mir eher nur träge voran zu gehen.
Es kommen auch wieder zwei neue Handlungsstränge dazu, die natürlich für mehr Aufklärung sorgen, teils aber auch das Lesen etwas anstregend gemacht haben.
War diese Hürde aber erstmal überwunden, kam Sarah Maas mit gewohnter Spannung und Action zurück, die mir wieder gezeigt haben, warum ich diese Reihe lese.

Ganz unzufrieden war ich aber mit den Charakteren.
Aelin ist perfekt, macht nie wirkliche Fehler, da sie zum Schluss doch wieder gewinnt und jeder vergöttert dieses Mädchen. Puh, das hat manchmal echt genervt. Ich mag Aelin als Protagonistin, aber hier hat mich das extrem gestört. Mittlerweile ist Throne of Glass nämlich mehr als nur Aelin, die immer mit irgendetwas kommt und die Welt rettet. Es gibt so viele Charaktere, die das Buch auch gut machen!
Ihr romantische Beziehung zu Rowan werde ich wohl nie verstehen. Mir sind auch im dritten Band nicht wirklich die großen Gefühle zwischen den Beiden gekommen, deswegen fand ich diese fast schon Verherrlichung der Beziehung manchmal nervig.
Ganz schlimm aber fand ich, was Sarah Maas mit meinem geliebten Chaol gemacht hat, denn ehrlich zu Anfang waren er, aber auch Aelin, einfach nur kindische Idioten, die sich nicht einmal vernünftig verhalten konnten.. Warum? Nach allem, was die Beiden schon durch gemacht haben...
Auch hat Sarah Maas Chaol in diesem Band wie ich finde schlechter hingestellt als er ist. Sie hat ihn richtig zum Buh Mann gemacht und ihn als nervigen Nebencharakter hingestellt. Echt mega schade.
Von Aedion hätte ich mir mehr gewünscht. Durch Aelins Alleingänge ist er eher in den Hintergrund gerückt, was ich genauso schade fand.

Fazit
Nach anfänglicher Schwierigkeiten hat Sarah Maas wieder mit ihrer originellen und komplexen Fantasy Welt gepunktet, hat bei den Charakteren aber leider etwas geschwächelt, was echt nicht hätte sein müssen..

Veröffentlicht am 20.07.2017

Bisher schwächste Band der Reihe ...

The Score – Mitten ins Herz
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Nachdem Allie sich wieder einmal - nein, dieses Mal endgültig - von ihrem langjährigen Freund, Sean, getrennt hat, muss sie irgendwie dafür sorgen, dass sie bei der nächsten Auftauchen von Sean nicht gleich ...

Nachdem Allie sich wieder einmal - nein, dieses Mal endgültig - von ihrem langjährigen Freund, Sean, getrennt hat, muss sie irgendwie dafür sorgen, dass sie bei der nächsten Auftauchen von Sean nicht gleich wieder weich wird und zu ihm zurück kehrt. Als Hannah, ihre beste Freundin, ihr vorschlägt, das Wochenende im Haus ihres Freundes zu verbringen, um nicht in Versuchung zu geraten, willigt sie auch sofort ein. Dort ist sie aber nicht allein. Dean Di Laurentis, Briars berüchtigter Frauenheld, wohnt auch dort und versucht, sie mit seinem Charme eine Nacht für sich zu gewinnen. Allie aber hat für One Night Stands überhaupt nichts übrig ... lässt sich schlussendlich nach einer Menge Alkohol doch darauf ein. Aber es war ja nur einmal, richtig? Sie darf Spaß haben, jetzt, wo sie Single ist. Und das ist Dean Di Laurentis, zu bedeuten hat das sowieso nichts ...

Ich war sehr gespannt auf die Story von Dean, da er sich ja von Logan und Garrett doch schon eher unterscheidet, was sein Auftreten in den vorherigen Bänden angeht. Ich muss leider sagen, dass The Score für mich aber der schwächste Band der Reihe bisher ist und mich nicht komplett überzeugen konnte. Er war nicht schlecht, sticht aber nicht wirklich heraus. Mir hat sowohl bei den Protagonisten, als auch bei der Story an sich das gewisse Etwas gefehlt. Die Charaktere waren teils eher nichts aussagend, gewöhnlich und hatten nichts, was sie mir besonders gemach hat. Die Story war, bis auf ein paar Momente in den letzen 100 Seiten auch eher träge und vorhersehbar von Klischees gefüllt, die das Lesen an sich natürlich erstmal nicht anstrengend gemacht haben und durchaus für süße und auch lustige Momente gesorgt haben, aber auch nichts Neues in der NA Welt gebracht haben.
An Humor fehlt es hier aber nicht und dementsprechend hat Elle Kennedy mit ihrem lockeren und flüssigen Schreibstil auf jeden Fall für ein paar amüsante Stunden des Lesens gesorgt, konnte auf der anderen Seite aber auch wieder komplett ernst sein und ihre Charaktere entsprechend der Situation handeln lassen.

Charaktere

Allie ist die beste Freundin von Hannah und man hat auch schon vorher immer mal wieder etwas von ihr mitbekommen. Insgesamt war sie mir auch recht sympathisch. Sie hat eine offene, lockere und humorvolle Art, die mir wirklich gefiel. Manchmal wusste sie war auch nicht so recht, was sie will, weil sie mit Dean teils auch komplett neue Erfahrungen macht, jetzt, wo sie erstmal Single ist. Die Geschichte um ihre Vergangenheit war okay, aber auch nichts, was einen geschockt hat.

Von Dean hätte ich, ehrlich gesagt, mehr erwartet, war aber an sich auch nicht schlecht. Er sieht gut aus, ist reich, aber nicht total arrogant oder dumm und auch seine Familie ist perfekt. Hm, das war es. Keine wirklich besonders, tiefgründige Vergangenheit, die seinen Charakter vielleicht etwas interessant macht und auch sonst kamen da eher wenig Überraschungen. Auch ging mir seine Entwicklung etwas zu schnell. In schon knapp 100 Seiten war mir dieses Umdenken schon viel zu schnell abgetan, dafür, dass er nie wirklich Beziehungen pflegt und sich auf jede Frau direkt einlässt. Und dann auch noch das komplette Paket. Man bekommt seine ernste, liebevolle Seite zu Gesicht und, Überraschung - Überraschung, er ist ein ganz anderer als man denkt - meep, schön, aber langweilig. :D
Sonst aber hat er mich mit seiner humorvollen Art und der Tatsache, dass er absolut kein Blatt vor dem Mund nimmt, gut unterhalten.

Die Nebencharaktere kennt man aus den vorherigen Bänden und haben auf jeden Fall für so manche Abwechslung gesorgt, waren für ihre Freunde da und haben zusätzlich für Humor gesorgt.

Fazit

Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch mir zwar gefallen hat, sich aber nicht wirklich auszeichnet und eher gewöhnlich ist. An Tiefgründigkeit hat es mir vor allem bei Dean gefehlt, ist aber nichts, was das Buch nun komplett herunter gezogen hat. An Humor und Romantik hat es hier wieder mal nicht gefehlt und hat das Lesen auch angenehm gemacht. Auf Band 4 bin ich mal gespannt, nach der doch genialen Steilvorlage zum Schluss. ;)

Veröffentlicht am 09.07.2017

Gutes Buch für zwischendurch

Under Your Skin. Bleib bei mir
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Die Idee hat mir in Anlehnung an den Klappentext wieder gut gefallen und ich muss sagen, dass ich auch mit der Umsetzung zufrieden war. Der Schreibstil war gewohnt locker, und in der dritten Person beider ...

Die Idee hat mir in Anlehnung an den Klappentext wieder gut gefallen und ich muss sagen, dass ich auch mit der Umsetzung zufrieden war. Der Schreibstil war gewohnt locker, und in der dritten Person beider Charaktere geschrieben. Auch stand nicht nur die Entwicklung der Liebesbeziehung im Vordergrund, sondern auch diese krimi - ähnliche Seite, die auch schon im ersten Band Verwendung fand. Im Großen und Ganzen hat mir diese auch relativ gut gefallen, hat aber meiner Meinung nach auch noch Ausbaufähigkeit, da sich einiges darauf bezogen auch etwas gezogen hat und immer nur mal bruchstückenhaft voranging.
Gut war auch wieder, dass trotz der ernsten Themen der Humor nicht zu kurz kam und die Autorin sich auch Zeit gelassen hat, Cujos und Dreas Beziehung zu entwickeln und nicht unnatürlich schnell über die Bühne gebracht hat, sodass die Gefühle und Romantik hier wirklich nicht zu kurz kamen.

Charaktere

Drea hat es nicht immer einfach. In ihrem Job im Cafe verdient sie bei weitem nicht so gut, um für die ständigen Arztrechnungen und Medikamente für ihre Mutter, die an einer Lungenkrankheit leidet, aufzukommen, weshalb sie auch meinen größten Respekt hat, dass sie das alles schon seit sie 17 ist durchgezogen und geschafft hat. Sie war mir insgesamt auch sympathisch, hat aber hin und wieder die Angewohnheit gehabt, etwas übermütig zu werden, was teils auch etwas anstrengend war, da sie selber auch weiß, dass es naiv ist, so überstürzt zu handeln. Das sei aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ihre Beziehung zu Cujo hat mir auch gefallen, da man da auch ihre verletzliche und humorvolle Seite gesehen hat - sprich, sie konnte ganz sie selbst sein, mit all ihren Facetten.

Cujo wird einem im ersten Band ein bisschen als Frauenheld vorgestellt, der alles nicht immer so ernst nimmt. Umso überraschter war ich dann auch, diese ganzen anderen, verborgenen Seiten an ihm zu entdecken und die Entwicklung, dass er anfangs Beziehungen ablehnt und später gar nicht mehr ohne die zu Drea kann. Er weist einen großen Beschützerinstinkt auf und hat selbst mit einer Vergangenheit zu kämpfen, die ihn heute teils noch beeinflusst. Auch an Humor hat es bei ihm nicht gefehlt, manchmal hätte ich ihn aber auch wachrütteln wollen, weil er oft immer nur für den Moment gedacht hat und dann doch wieder so verunsichert war, dass er den Rückwärtsgang einlegt hat und man wieder von vorne anfangen musste.

Die Nebencharaktere waren mir auch sympathisch und haben für Abwechslung gesorgt, beziehungsweise Spannung hinein gebracht.

Fazit

Insgesamt hat mir der 2. Band wieder gut gefallen. Die Charaktere haben sicher noch Reserven, die ausgeschöpft werden können, haben mir größtenteils aber gefallen. Was diese ganze Krimi Seite angeht, so hätte ich mir gewünscht, dass das alles nochmal etwas anders aufgeteilt wird, sodass die Spannung auch wirklich erhalten bleibt.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Band 4 der Wait for you Reihe

Stay with Me
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Inhalt
In diesem Band geht es um Calla, Teresas gue Freundin, und Jax. Die Tatsache, dass ihe Mutter, welche seit Jahren schon dem Alkohol und den Drogen verfallen ist, ihr ganzes Kmoto leer heräumt hat ...

Inhalt
In diesem Band geht es um Calla, Teresas gue Freundin, und Jax. Die Tatsache, dass ihe Mutter, welche seit Jahren schon dem Alkohol und den Drogen verfallen ist, ihr ganzes Kmoto leer heräumt hat und Kredite auf ihren Namen aufgenommen hat, führt Calla in ihre alte Heimatstadt zurück. Dort trifft sie zum ersten Mal auf Jax, dem unverschämt attraktiven und selbstbewussten Barkeeper in der Bar ihrer Mutter. Gezeichnet durch ihre Narben, welche sie damals aufgrund eines Brandes davon getragen hat, hinterfragt sie das plötzliche Interesse des tollen Typens. Und eigentlich sollte sie sich mit ihrem Liebesleben auch gar nicht auseinandersetzen. Es gibt nämlich Leute, die es auf Calla abgesehen haben, weil ihre Mutter seit Monaten schon verschwunden is, mit Schulden, die bei Calla eingefordert werden ...

Auf diesen Band war ich sehr gespannt, da wir wieder neue Charaktere kennenlernen und den Freundeskreis rund um Avery und Cam wieder ein Stück weit verlassen. Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Umsetzunf recht gut gefallen hat J. Lynn hat in diesem Band wieder etwas mehr Action und Spannung hineingebracht, die das Lesen zwischendruch auf jeden Fall aufregend gemacht haben, neben der neuen Liebesgeschichte. Was aber schade war, dass diese aufgebaute Spannung etwas zu leicht aufgelöst wurde und er Höhepunkt ziemlich fade war.
Die Charaktere sind wieder gut gelungen, hatten aber auch noch ein paar Schwächen, die für so manche Situationen gesorgt haben, die mir zu simple abgetan worden sind.

Charaktere
Beide Protagonisten haben mir gut gefallen und es war auch sehr schön, bei der Entwicklung der Beziehunh der beiden dabei zu sein. Wie gesagt,hatten beide aber auch Schwächen. Jax war mir manchmla etwas zu herrisch nd sein Beschützerinstinkt ging mr manchmal etwas zu weit. Schade war es dann natürlich auch, dass Calla sich nicht allzu sehr durchgesetzt hat.

Der Schreibstil war wie gewohnt humorvoll und an den richtigen Stellen spannend.

Sehr gut hat mir gefallen, dass die ganze Clique rund um Cam, Avery, Teresa und Jase auch öfter mal mit dabei waren und für Unterhaltung gesorgt haben.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Guter Auftakt

Rush of Love – Verführt
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Die Geschichte an sich, fand ich erstmal ganz interessant und muss auch sagen, dass sie mir in der Umsetzung auch recht gut gefallen hat. Abbi Glines hat ihre eigene Art zu schreiben und verschiedene Charaktere ...

Die Geschichte an sich, fand ich erstmal ganz interessant und muss auch sagen, dass sie mir in der Umsetzung auch recht gut gefallen hat. Abbi Glines hat ihre eigene Art zu schreiben und verschiedene Charaktere erschaffen, die man entweder liebt oder am liebsten raus kicken möchte. :D

Charaktere
Blaire hat mir im ersten Band insgesamt recht gut gefallen. Sie ist eher zurückhaltend und tritt anderen freundlich gegenüber auf. Manchmal hätte ich mir aber doch gewünscht, dass sie schon früher aus sich heraus kommt und nicht erst zum Ende des Bandes hin ...

Rush ist auf jeden Fall ein ... eigener Typ. :D Sein direkter Beschützerinstinkt hat mich manchmal auch etwas verwirrt, da er in manchen Situation doch ein ganz schöner Mistkerl war, sodass ich ihm die fürsorgliche Seite nicht ganz so abnehmen konnte.

Die Nebencharaktere waren okay, aber leider war keiner dabei, der mich komplett für sich gewinnen konnte.

Fazit
Insgesamt war das Buch ein guter 1. Teil, hat aber definitiv noch Luft nach oben.