Eine schöne Collegegeschichte
Hey! Heute gibt es die Rezension zu dem ersten Teil der Dark Ivy Reihe.
- Die Handlung-
Der Einstieg ist die Geschichte ist mir etwas schwerer gefallen, da es für mich etwas zu lang gezogen war und ich ...
Hey! Heute gibt es die Rezension zu dem ersten Teil der Dark Ivy Reihe.
- Die Handlung-
Der Einstieg ist die Geschichte ist mir etwas schwerer gefallen, da es für mich etwas zu lang gezogen war und ich mich deshalb nicht komplett in der Geschichte fallen lassen konnte.
Nach circa 150 Seiten war ich dann komplett in der Geschichte drin und dann kam ich auch schnell voran und konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Das Setting hat mir auch sehr zugesagt, denn ich bin schon lange ein großer Fan von College Geschichten und in dem Buch kommt die Atmosphäre richtig gut rüber. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Dark Academia Vibes nicht wirklich spüren konnte, sondern ich hatte eher den Eindruck, dass es sich um eine normale College Geschichte handelt.
Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung bildhaft vorstellen und habe mich direkt wohlgefühlt. Der Campus ist mit den vielen Gebäuden und Orten einzigartig und hat mir sehr zugesagt.
Außerdem haben mir auch die ganzen Aktivitäten gefallen, die die Protagonisten miteinander gemacht haben und man konnte gut mitverfolgen, wie die Gruppe immer weiter zusammenwächst.
Mir hat es ebenfalls sehr zugesagt, dass der Uni Aspekt nicht zu kurz kam und man eine gute Mischung zwischen dem Unileben und der Liebesgeschichte hatte, jedoch habe ich mir etwas mehr Fokus auf dem Romance Anteil gewünscht.
Es dauerte meiner Meinung nach etwas zu lange, bis die beiden Protagonisten irgendeine Interaktion miteinander hatten, die auf ein Paar hinweisen könnte und der Übergang zwischen Freundschaft und Paar war zu unklar. Ich konnte diese Entwicklung nicht wirklich nachvollziehen, da sie kaum Dinge alleine unternommen haben und die Beziehung keine wirkliche Grundlage hat. Allgemein kann man also sagen, dass die Liebesgeschichte am Anfang viel zu kurz kam und zum Ende hin ging es viel zu schnell und war nicht komplett ausgearbeitet.
- Die Protagonisten -
Die Protagonistin Eden ist schon sympathisch, aber ich konnte nicht so viel mit ihr anfangen. Klar, sie hat schlimme Sachen in der Vergangenheit erlebt und hat die Erfahrungen noch nicht komplett verarbeitet, aber dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass sie sich selber bemitleidet. Auch hier war mir der Übergang zwischen der Trauer und Akzeptanz zu unklar, denn an einem Tag wurde sie von der Trauer überwältigt und auf dem darauffolgenden Tag wollte sie abschließen.
Mir kam es also an mehreren Stellen so vor, als wäre die Entwicklung eher oberflächlich.
William hat mir im Vergleich dazu schon eher zugesagt, da er trotz seinem Millionenerbe sehr bodenständig ist und immer nett und zuvorkommend war. Ich fand ihn beispielsweise nicht abweisend, wie es im Klappentext angesprochen wird, denn es ist ja normal, dass man Anfang eher distanziert ist, wenn man die Person nicht kennt und sie dann immer weiter öffnet.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch generell gut gefallen, jedoch habe ich ein paar Kritikpunkte. Das Ende hat mich jedoch sprachlos zurückgelassen und hast deshalb die zwischenzeitlichen Längen ausgeglichen. Ich bin jetzt sehrt gespannt auf die Fortsetzung, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie es weitergeht. 4/5 Sterne