Cover-Bild So tröstet einander mit diesen Worten
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Christliche Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 14.04.2020
  • ISBN: 9783863536879
Norbert Lieth

So tröstet einander mit diesen Worten

1. und 2. Thessalonicher
Sie sind die ältesten Schriften des neuen Testaments: die Thessalonicherbriefe. Praktisch, lebensnah und hochprophetisch. Lassen Sie sich durch Norbert Lieths treffende Auslegung wieder neu trösten, stärken, zurechtbringen und auf den
kommenden Herrn ausrichten!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2023

Trost durchs Wort

0

TROST – jeder von uns braucht ihn immer wieder. Norbert Lieth zeigt in „So tröstet einander mit diesen Worten“ auf, welche Trostbotschaft Gott in den beiden Thessalonicherbriefen für seine Kinder bereitstellt. ...

TROST – jeder von uns braucht ihn immer wieder. Norbert Lieth zeigt in „So tröstet einander mit diesen Worten“ auf, welche Trostbotschaft Gott in den beiden Thessalonicherbriefen für seine Kinder bereitstellt.



Wer ist der Autor?

Norbert Lieth absolvierte seine theologische Ausbildung an der Bibelschule des Mitternachtsrufs in Südamerika und war dort auf verschiedenen Missionsbasen tätig. Ein zentraler Punkt seines weltweiten Verkündigungsdienstes ist das prophetische Wort Gottes.



Worum geht es in dem Buch?

Den beiden Briefen steht eine Einführung voran, die dem Leser Einblick in die geografischen, kulturellen und theologischen Hintergründe der Empfänger an die Hand gibt.



Hinsichtlich des ersten Thessalonicherbriefs arbeitet Lieth heraus, dass die Gläubigen im Glauben gestärkt werden, um in der Verfolgung Trost zu empfangen und Gewissheit über die Wiederkunft Christi zu geben. „Jede Generation sollte mit der Wiederkunft Jesu rechnen, als würden sie sie erleben.“ (S. 131). Nach der Aufklärung über die „in Christus Entschlafenen“ widmet sich der zweite Brief dem „Tag des Herrn“. Anhand der biblischen Lehre zeigt der Verfasser auf, wie und wann die lebenden Gläubigen den Herrn zu erwarten haben. „Im Neuen Testament wird im Laufe der sich weiterentwickelnden Offenbarung der Geheimnisse der Gemeinde deutlich, dass die Gemeinde bei dieser Wiederkunft auch dabei ist.“ (S. 190), um dann die Geschehnisse zu beleuchten, die die Bibel über die weiteren heilsgeschichtlichen Ereignisse berichtet.



Die Inhalte der einzelnen Kapitel beleuchtet Lieth abschnittweise Vers-für-Vers. Dabei wird der Leser immer wieder dem Auslegungsansatz Schrift durch Schrift begegnen und durch Anekdoten aus der Kirchengeschichte Ermutigung erhalten. Zudem greift der Verfasser bei der Erläuterung des Bibeltextes auf bibeltreue Ausleger zurück und führt stellenweise die jüdisch-messianische Sichtweise an.



Wer sollte das Buch lesen?

Das Buch versteht sich als ein handlicher Bibelkommentar für jeden, dem es auf dem Herzen liegt, die Botschaft der Paulusbriefe zu vertiefen. Da Lieth Christen vor Augen hat, die keine theologische Ausbildung durchlaufen haben, sind keinerlei Vorkenntnisse hinsichtlich Ursprache usw. nötig. Die theologische Belehrung wird zudem durch Anekdoten aus dem Leben des Autors ergänzt, weshalb der Inhalt gut verständlich ist. Gerade zur persönlichen Bibellese eignet sich das Buch als begleitende Lektüre.



Was gibt es Kritisches?

Da das Buch sich als ein Kommentar versteht, ist es schade, dass es keine Grafiken, Karten oder Abbildungen gibt, die dem Leser helfen würden, die Inhalte u. a. geografisch zu verorten. Zudem hätte Lieth am Ende der Kapitel Fragen zur Reflexion stellen können.



Weshalb sollte man das Buch lesen?



Lieth möchte dem Leser aufzeigen, dass die Naherwartung Christi reichhaltigen Trost beinhalten. „Wer sich von diesem Frieden bestimmen lässt, der hat es leichter, sich in dieser Welt zurechtzufinden und in trüben Zeiten die Hoffnung nicht zu verlieren.“ (S. 181). Die Stärkung durch die lebensnahe Auslegung ist eine Brise für die Glaubenssegel im Hier und Heute, um den Leser zurechtzubringen und auf den Herrn Jesus auszurichten. „Die Bewahrung vor dem Bösen liegt in der Treue Gottes begründet.“ (S. 253). Die Lektüre wird schlussendlich dazu führen, den Trost von Gottes Wort her zu erhalten, um in den Wirren der Zeit nicht vom Kurs abzukommen.