Passender Einstieg, Stimmung kippt leider zur zweiten Hälfte des Buches
Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗮𝘆 𝗠𝗰𝗟𝗲𝗮𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️
Ava kümmert sich um ihre schwer traumatisierte Mutter mit Hilfe ihrem Stiefbruder Trevor. Conner zieht gerade neu in die Nachbarschaft, um Basketballprofi ...
𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗮𝘆 𝗠𝗰𝗟𝗲𝗮𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️
Ava kümmert sich um ihre schwer traumatisierte Mutter mit Hilfe ihrem Stiefbruder Trevor. Conner zieht gerade neu in die Nachbarschaft, um Basketballprofi zu werden. Beide kommen sich in der Schule näher, aber das Glück hält nicht lange an.
Ava trägt ein großes Päckchen auf dem Rücken und versucht neben der Schule sich um ihre Mutter zu kümmern. Ihr komplett jugendliches Leben zieht an ihr vorbei und dennoch wirkt sie für mich sehr stark. Leider konnte ich mich nicht ganz mit ihr identifizieren, da sie mir auch etwas naiv zu wechselhaft der Gefühle.
Conner lässt seine Vergangenheit hinter sich und strebt seine Karriere nach vorne aufgrund seines Vaters. Am Anfang ist er seine sehr fürsorgliche Person und versucht das Beste aus Ava hinaus zu kitzeln, jedoch macht er zum Schluss eine 180 Grad Wendung, lügt und verhält sich nach dem Motto „Me, Myself & I“.
Zwischen den Beiden war definitiv die Emotionen und Gefühle zu verstehen, aber manchmal habe ich deren Handlung überhaupt nicht verstanden. Ein Beispiel: Wir können nicht zusammen sein. Am nächsten Tag „Wollen wir zusammen sein?“ - Das passte einfach leider nicht in den Kontext hinein.
Der Schreibstil von Jay McLean ist flüssig zu lesen, man kommt gut in den Geschichte hinein und kann die Zusammenhänge und Abläufe mal mehr und mal weniger verstehen. Für mich gab es einige emotionale Momente, jedoch auch unpassende und am Ende absolut zu viel Dramatisches. Der erste Teil des Buches war in Ordnung gewesen und fand ihn toll, da man die Probleme und Lasten der beiden Hauptprotagonisten erfuhr, die mich auch echt mitgenommen und berührt haben. Nebenbei lernt man auch wunderbare Nebencharaktere wie Rhys, Conners Vater und Trevor kennen, was die Story nochmal etwas abrundet. Jedoch sank es zum zweiten Teil des Buches rapide nach unten, da es einfach viel zu viel um „Zweisamkeit“ ging was an bestimmten Stellen total unpassend wirkte, angeschnittene Themen offen blieben und man nochmal eine komplette Portion Dramatik eingebaut hat, was die Luft zum Atmen genommen hat.
Fazit: weniger Dramatik, besseres hineinfinden der Protagonisten und das Buch wäre perfekt gewesen. Der Cliffhanger am Ende nimmt mich nicht wirklich mit und ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich leider noch nicht.