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Veröffentlicht am 19.05.2023

Passender Einstieg, Stimmung kippt leider zur zweiten Hälfte des Buches

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗮𝘆 𝗠𝗰𝗟𝗲𝗮𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️

Ava kümmert sich um ihre schwer traumatisierte Mutter mit Hilfe ihrem Stiefbruder Trevor. Conner zieht gerade neu in die Nachbarschaft, um Basketballprofi ...

𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗮𝘆 𝗠𝗰𝗟𝗲𝗮𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️

Ava kümmert sich um ihre schwer traumatisierte Mutter mit Hilfe ihrem Stiefbruder Trevor. Conner zieht gerade neu in die Nachbarschaft, um Basketballprofi zu werden. Beide kommen sich in der Schule näher, aber das Glück hält nicht lange an.

Ava trägt ein großes Päckchen auf dem Rücken und versucht neben der Schule sich um ihre Mutter zu kümmern. Ihr komplett jugendliches Leben zieht an ihr vorbei und dennoch wirkt sie für mich sehr stark. Leider konnte ich mich nicht ganz mit ihr identifizieren, da sie mir auch etwas naiv zu wechselhaft der Gefühle.
Conner lässt seine Vergangenheit hinter sich und strebt seine Karriere nach vorne aufgrund seines Vaters. Am Anfang ist er seine sehr fürsorgliche Person und versucht das Beste aus Ava hinaus zu kitzeln, jedoch macht er zum Schluss eine 180 Grad Wendung, lügt und verhält sich nach dem Motto „Me, Myself & I“.
Zwischen den Beiden war definitiv die Emotionen und Gefühle zu verstehen, aber manchmal habe ich deren Handlung überhaupt nicht verstanden. Ein Beispiel: Wir können nicht zusammen sein. Am nächsten Tag „Wollen wir zusammen sein?“ - Das passte einfach leider nicht in den Kontext hinein.

Der Schreibstil von Jay McLean ist flüssig zu lesen, man kommt gut in den Geschichte hinein und kann die Zusammenhänge und Abläufe mal mehr und mal weniger verstehen. Für mich gab es einige emotionale Momente, jedoch auch unpassende und am Ende absolut zu viel Dramatisches. Der erste Teil des Buches war in Ordnung gewesen und fand ihn toll, da man die Probleme und Lasten der beiden Hauptprotagonisten erfuhr, die mich auch echt mitgenommen und berührt haben. Nebenbei lernt man auch wunderbare Nebencharaktere wie Rhys, Conners Vater und Trevor kennen, was die Story nochmal etwas abrundet. Jedoch sank es zum zweiten Teil des Buches rapide nach unten, da es einfach viel zu viel um „Zweisamkeit“ ging was an bestimmten Stellen total unpassend wirkte, angeschnittene Themen offen blieben und man nochmal eine komplette Portion Dramatik eingebaut hat, was die Luft zum Atmen genommen hat.

Fazit: weniger Dramatik, besseres hineinfinden der Protagonisten und das Buch wäre perfekt gewesen. Der Cliffhanger am Ende nimmt mich nicht wirklich mit und ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich leider noch nicht.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Zäher Brei, ansonsten sehr spannend

Every Little Secret
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𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆 𝗹𝗶𝘁𝘁𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗺 𝗡𝗶𝗻𝗮 𝗢𝗰𝗸𝗲𝗿 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️

In „Every little Secret“ tauchen wir in die glamouröse und reiche Welt von Caleb, wo Julie rein stolpert, als sie die Nachricht von ihrer biologischen ...

𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆 𝗹𝗶𝘁𝘁𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗺 𝗡𝗶𝗻𝗮 𝗢𝗰𝗸𝗲𝗿 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️

In „Every little Secret“ tauchen wir in die glamouröse und reiche Welt von Caleb, wo Julie rein stolpert, als sie die Nachricht von ihrer biologischen Mutter erhält, nachdem sie verstarb.

Kim Nina Ocker hat einen sehr flüssigen Schreibstil, das Buch liest sich nicht schlecht, aber - die ersten 150 Seiten haben sich deutlich in die Länge gezogen und es war wirklich zäh. Es passierte erstmal gar nichts, man las viel über den heißen Brei drum herum und erst als es mit den anonymen Anrufen anfing, ging die Spitze der Lust zum Lesen etwas nach oben.
Die Story war ein Wechselbad der Spannung gewesen, entweder war keine vorhanden oder es war so interessant, sodass es fast schon wieder zu gut war.
Manche Sachen fand ich etwas too much und habe mich des Öfteren gefragt, wie wohl wirklich eine Pharmaindustrie in New York angesehen wird. Die Thematik wurde nach meiner Meinung nach zu aufgebauscht.

Die Charaktere fand ich sehr gut ausgebaut und beschrieben. Julie versucht ihre Stärke und Meinung so gut wie es geht zu vertreten und genießt die Zeit mit ihren Freundinnen. Sie versucht in einem Menschen nur das Beste zu sehen, was auch sehr in die Hose gehen kann.
Caleb war zu Anfang eher der Bad Boy Typ sprich eiskalt und unberechenbar. Die Maske hat er relativ schnell abgelegt und kommt dann mehr als der ruhige und fürsorglich Mensch rüber.

Wie gesagt, das Buch war eine Achterbahn von Höhen und Tiefen gewesen. Every little Secret hat jedoch noch unausgesprochene Fragen und Geheimnisse, die ich gerne geklärt haben möchte und mich dadurch packen konnte- der zweite Band wird deswegen höchstwahrscheinlich gelesen, damit ich weiß, wie es ausgeht und dahintersteckt.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Tolle Grundidee, leider doch nicht so meins

Never Be My Date (Never Be 1)
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𝗡𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗱𝗮𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗮𝘁𝗲 𝗖𝗼𝗿𝗲𝗹𝗹 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱 ⭐️

„𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘪𝘴𝘴, 𝘸𝘪𝘦 𝘦𝘴 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯𝘧𝘶𝘦𝘩𝘭𝘵, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘪𝘳 𝘥𝘦𝘪𝘯 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘮 𝘥𝘪𝘦 𝘖𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘶 𝘳𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘢𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘥𝘢𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘵𝘶𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯𝘴𝘵, 𝘢𝘶𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯 ...

𝗡𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗱𝗮𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗮𝘁𝗲 𝗖𝗼𝗿𝗲𝗹𝗹 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱 ⭐️

„𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘪𝘴𝘴, 𝘸𝘪𝘦 𝘦𝘴 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯𝘧𝘶𝘦𝘩𝘭𝘵, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘪𝘳 𝘥𝘦𝘪𝘯 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘮 𝘥𝘪𝘦 𝘖𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘶 𝘳𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘢𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘥𝘢𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘵𝘶𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯𝘴𝘵, 𝘢𝘶𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘧𝘻𝘶𝘴𝘢𝘮𝘮𝘦𝘭𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘮𝘶𝘦𝘩𝘴𝘢𝘮 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘶𝘴𝘢𝘮𝘮𝘦𝘯𝘻𝘶𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯. 𝘌𝘪𝘯𝘪𝘨𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘱𝘭𝘪𝘵𝘵𝘦𝘳 𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘰𝘬𝘢𝘺. 𝘞𝘪𝘳 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘴𝘸𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘬𝘢𝘱𝘶𝘵𝘵, 𝘸𝘪𝘳 𝘭𝘢𝘶𝘧𝘦𝘯 𝘩𝘪𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘯𝘶𝘳 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘶𝘯𝘳𝘶𝘯𝘥.“

Als aller erstes möchte ich erwähnen, dass das Buch wunderschön aussieht und der Schreibstil von Kate Corell super zum Lesen ist und man generell gut durchkommt. Aber leider konnte mich dann das Buch nicht ganz zu überzeugen, bzw. das was ich mir unter den Klappentext erhofft habe, hat leider meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Mit den Charakteren bin ich am Anfang nicht ganz warm geworden, am Ende ging’s dann allerdings. Cameron zweifelt sehr über sich selber und verstellt sich sehr, vor allem als er beim Spiel die Möglichkeit dazu hatte, einmal nicht Jasper zu sein. Über Aspen erfährt man leider kaum etwas, was ich etwas schade fand. Da Kate das Buch aus beiden Sichtweisen der Protagonisten geschrieben hat, bekam man einen guten Eindruck von ihren Gedanken.
Dennoch war die „Liebe“ zwischen den Beiden für mich zu „unecht“, da es viel zu schnell ging und gleich übereinander hergefallen sind. Es kamen keine richtigen Gefühle für mich auf.

Die Handlung.. was soll ich sagen. Ich habe ein mega cooles Dating-Spiel mit Herzkribbeln und ein flatterndes Höschen erhofft, aber man wurde nur mit paar kleinen Infos verspeist. Das Spiel war einfach total blass und erschien mehr als Nebenstory. Finde ich total schade, weil das einfach als Idee mega genial ist und man hätte mehr draus machen können. Oder meine Vorstellungen wurden einfach nicht gerecht. Das Ende war nach meinen Augen etwas unrealistisch, da ich als Person eigentlich sauer und enttäuscht wäre, wenn ich so hinters Licht geführt werden würde. Empfindet eventuell jeder anders, aber da hat’s leider nicht so gepasst.

Da das Ende mit dem kleinen Epilog von Jasper sehr interessant war, möchte ich trotzdem gerne den zweiten Band lesen und vielleicht überzeugt es mich dann etwas mehr. Grundidee war mega stark, leider nur nicht wirklich eine Hauptrolle mit dem Ganzen gespielt. Wem so etwas nicht stört, dem empfehle ich die leichte Kost. 😊

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Ein Buch, was zum Ende besser wurde

Like Ice We Break
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𝗟𝗶𝗸𝗲 𝗶𝗰𝗲 𝘄𝗲 𝗯𝗿𝗲𝗮𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝘆𝗹𝗮 𝗗𝗮𝗱𝗲 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟰⭐️

Meine Meinung nach, war der an Anfang der Handlung um ehrlich zu sein, sehr semi-mäßig gewesen. Gwen kam mit ihrer Persönlichkeit für mich einfach zu ...

𝗟𝗶𝗸𝗲 𝗶𝗰𝗲 𝘄𝗲 𝗯𝗿𝗲𝗮𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝘆𝗹𝗮 𝗗𝗮𝗱𝗲 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟰⭐️

Meine Meinung nach, war der an Anfang der Handlung um ehrlich zu sein, sehr semi-mäßig gewesen. Gwen kam mit ihrer Persönlichkeit für mich einfach zu „abgespacet“ rüber, wo ich dachte „Wow, Girl. Langsam“ und Oscar ist ein ganz anderer Typ Charakter, der einen gewissen Sprach-Slang hat, was zu ihm auch relativ gut passte. Mit seinem Verhalten war er der typische Bad-Boy, der zum Ende hin, sich ein bisschen gewandelt hat. Die beiden Charaktere hätten nicht unterschiedlicher sein können, passen aber umso mehr zusammen.

Inhaltsmäßig ging es viel um Dramatik mit der, wie soll man es nennen, Persönlichkeitsstörung von Gwen, was ich zu too much fand und der schrecklichen Beziehung zu ihrem Vater. Das Eiskunstlaufen und die Annäherung zu Oscar spielte natürlich auch eine wichtige Rolle, kam aber nicht ganz so stark raus. Die gute Mischung hat’s definitiv gemacht und je näher das Ende kam, desto besser wurde es auch inhaltlich - denn man konnte Gwen etwas besser nachvollziehen und Oscar konnte sein altes Leben „Lebe wohl“ sagen. Die Geschichte wurde definitiv von den anderen Charakteren, die man in den letzten Bänden getroffen hat, sehr aufgelockert und hat mich gefreut, sie wieder zu begegnen.

Ayla Dade hat wirklich einen schönen poetischen Schreibstil, sodass ich wirklich das Buch bzw. die Seiten verschlungen habe. Band 1 Ich bis jetzt immer noch am besten gelungen, freue mich aber dennoch sehr auf Harper’s Geschichte.


𝘞𝘦𝘳𝘣𝘶𝘯𝘨 | 𝘙𝘦𝘻𝘦𝘯𝘴𝘪𝘰𝘯𝘴𝘦𝘹𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘳

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Ein Buch, was definitiv Potenzial hätte

Bleib bei mir, Sam
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𝗕𝗹𝗲𝗶𝗯 𝗯𝗲𝗶 𝗺𝗶𝗿, 𝗦𝗮𝗺 𝘃𝗼𝗻 𝗗𝘂𝘀𝘁𝗶𝗻 𝗧𝗵𝗮𝗼 | 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗯𝘂𝗰𝗵 | 𝟯,𝟱⭐️

💭Meine Meinung zu dem Buch:
„Bleib bei mir, Sam“ ist einer der Bücher hier auf der Plattform, wo ich jede Menge unterschiedlicher Meinungen, Rezensionen ...


𝗕𝗹𝗲𝗶𝗯 𝗯𝗲𝗶 𝗺𝗶𝗿, 𝗦𝗮𝗺 𝘃𝗼𝗻 𝗗𝘂𝘀𝘁𝗶𝗻 𝗧𝗵𝗮𝗼 | 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗯𝘂𝗰𝗵 | 𝟯,𝟱⭐️

💭Meine Meinung zu dem Buch:
„Bleib bei mir, Sam“ ist einer der Bücher hier auf der Plattform, wo ich jede Menge unterschiedlicher Meinungen, Rezensionen und Gedanke darüber lese. Da der Klappentext und das Cover mich angesprochen haben, wollte ich selber gerne mein Urteil darüber bilden.

Das Buch wird aus der Sicht von Julies Gegenwart erzählt, dennoch bekommt man einige „Vorher-Kapitel“, wo die Vergangenheit das Kennenlernen von Julie und Sam widerspiegelt. Hier muss ich direkt sagen, dass es unglaublich viele Zeitsprünge gab, sodass ich teilweise den Überblick verloren habe und generell nicht wusste, wo ich gerade bin.
Schon ab der ersten Seite kann man Julies Handeln und Gedanken nicht nachverfolgen. Für mich wirkte sie sehr egoistisch, kalt und einfach nur unsympathisch. In vielerlei Hinsicht denkt sie wirklich nur an sich aka „Hauptsache Sam bleibt bei mir und alle anderen sind mir egal“. Auch Sam finde ich generell „komisch“ und irgendwie fand ich die Sache einfach viel zu cringe. Einige Fragen blieben auch für mich offen.

Das Konzept darüber mit dem „Loslassen und Weiterleiben nachdem man einen geliebten Menschen verstorben ist“ finde ich sehr gut und das hatte definitiv Potenzial gehabt, was hier leider nicht wirklich ausgereift wurde. Für mich fehlten die ganzen Emotionen und der Zusammenhalt. Das Ende war traurig, da gebe ich recht - aber es war für mich kein Grund gewesen nach einem Taschentuch zu greifen.
Aufgrund der Idee dahinter und dem tollen Schreibstil generell, vergebe ich 3,5 Sternchen.

[selbst gekauft - unbezahlte Werbung]

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