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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Immer noch meine liebste Reihe

Keeper of the Lost Cities – Sternenmond (Keeper of the Lost Cities 9)
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Jeder neue Band ist eine Augenweide für sich! Ich liebe die Cover total und freue mich immer, sie in meinem Bücherregal zu präsentieren und sie zusammen zu stellen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt super. ...

Jeder neue Band ist eine Augenweide für sich! Ich liebe die Cover total und freue mich immer, sie in meinem Bücherregal zu präsentieren und sie zusammen zu stellen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt super. Ich mag die teilweise starken bildgewaltigen Passagen. Obwohl das mittlerweile schon der neunte Band ist, bin ich der Welt noch immer nicht leid und freue mich über jedes neue Detail und jeden neuen Ort, der erkundet werden kann. Shannon Messenger schreibt sehr fesselnd und vorantreibend. Es wird nicht langweilig und erst recht nicht langatmig.
Die Spannung nimmt stetig zu. Ich bin richtig überrascht, dass es immer noch so viele Geheimnisse gibt und immer noch so viel, was noch im Dunkeln liegt. Dennoch hoffe ich, dass die Autorin die Reihe langsam zum Ende bringt und nicht weiter unnötig in die Länge zieht und damit die Reihe vielleicht verdirbt.

Veröffentlicht am 15.08.2023

Düsteres "Weihnachtsmärchen"

Schatten – Der Pakt (Schatten 1)
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Das Cover ruft eine tolle Atmosphäre hervor. Anhand der Gestaltung lässt sich schon erahnen, dass es sich eher um eine düstere Geschichte handelt, was wiederum auch der Titel untermauert.
Die Illustrationen ...

Das Cover ruft eine tolle Atmosphäre hervor. Anhand der Gestaltung lässt sich schon erahnen, dass es sich eher um eine düstere Geschichte handelt, was wiederum auch der Titel untermauert.
Die Illustrationen im Inneren sind teilweise ebenfalls sehr atmosphärisch und fangen die Stimmung der Situation gut ein. Andererseits gibt es meiner Meinung nach auch viele Illustrationen, die etwas unnötig sind und die Handlung nur bedingt unterstützen. Außerdem fände ich es schöner, wenn etwas mehr Illustrationen vorhanden wären, um mehr Situationen einzufangen.
Der Schreibstil ist leider nicht so gut. Er ist zwar kindgerecht, wirkt an vielen Stellen aber sehr abgehackt. Manchmal passen die Sätze auch einfach nicht so gut zusammen, sodass der Lesefluss oft unterbrochen wird.
Es dauert ein bisschen, um sich auf die Handlung einzulassen. Besonders zu Beginn war ich von dem plötzlichen Perspektivwechsel und den ungewöhnlichen Figuren verwirrt.

Veröffentlicht am 02.07.2023

Ausbaufähige Liebesgeschichte, spannende Welt

Twisted Fate. Wenn Magie erwacht
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Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde die Figur mit den Motiven im Zusammenspiel echt ästhetisch.
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt, ziemlich flüssig und vorantreibend. Sie bringt ...

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde die Figur mit den Motiven im Zusammenspiel echt ästhetisch.
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt, ziemlich flüssig und vorantreibend. Sie bringt das Setting mit ihren Worten gut zur Geltung, bei den Gefühlen hapert es aber etwas. In diesem Band konnte ich nicht so eine starke Bindung zu den Figuren aufbauen. Die Protagonistin erschien mir bis zuletzt sehr distanziert und unnahbar. Es ist schwierig die Charaktere gut kennenzulernen und ihre Individualität herauszulesen. Insbesondere bei der Liebesgeschichte weist die Geschichte große Schwächen auf. Für mich gibt es keinen Nährboden für eine Liebe zwischen dem einen noch zwischen dem anderen love interest. Die Handlung konnte mich dank der relativ gut ausgearbeiteten Vergangenheit der Protagonistin und dem vielen spannenden Elementen gut unterhalten. Ich bin total begeistert von der Geschichte um den uralten Dämon und freue mich schon auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Rivals to Lovers im Uni-Setting

The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe
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Das Cover gefällt mir nicht so gut. Ich finde es zwar total schön, dass die beiden Protagonisten abgebildet sind, aber der Rest gefällt mir nicht. Es ist kein Blickfang und keine besondere Augenweide. ...

Das Cover gefällt mir nicht so gut. Ich finde es zwar total schön, dass die beiden Protagonisten abgebildet sind, aber der Rest gefällt mir nicht. Es ist kein Blickfang und keine besondere Augenweide. Es hat keine Tiefe und wirkt nicht passend zum Buch.
Der Schreibstil ist ok. Ich hatte keine Probleme mit dem Stil der Autorin. Sie schafft es den Leser schnell in die Geschichte zu leiten, allerdings wurde ich nicht so sehr gefesselt. Sie schreibt nicht besonders bildgewaltig und die Gefühle bleiben distanziert. Ebenso erging es mir mit den Protagonisten. Sie blieben für mich sehr lange unbekannte Fremde, denen ich auch nicht näher kommen konnte. Ihre Gefühle und Beweggründe sind für mich nicht besonders greifbar und nachvollziehbar. Bis zum Schluss blieb mir Colin so ziemlich unbekannt. Man erfährt kaum etwas über ihn und seine Geschichte, geschweige denn über seine Beweggründe. Die Erklärungen, die die Autorin liefert, reichen mir schlichtweg nicht aus. Den Protagonisten fehlt ein gutes Stück an Lebendigkeit. Obwohl ich Allison als Protagonisten und Erzählerin der Geschichte sehr spannend und außergewöhnlich finde, konnte sie ihr Potenzial nicht wirklich entfalten und hätte mehr Facettenreichtum gebraucht. Obwohl in dem Klappentext auf ihre Kurven verwiesen wird, spielt es im Buch kaum eine Rolle. Selbst dass ihre beste Freundin auch mehr Kurven haben soll, bleibt eigentlich lange verborgen. Das finde ich nicht so gut, wenn schon das Gewicht der Protagonistin thematisiert wird, hätte ich mehr Relevanz und Body Positivity erwartet.
Die Handlung war leider auch nicht so mitreißend. Das Ende gefällt mir zwar wirklich gut, aber der Mittelteil lässt doch sehr zu wünschen übrig. Jenny Howe konnte mich einfach dich fesseln und von ihrer Geschichte überzeugen. Es gibt zu viele Durststrecken. Immerhin gefällt mir das Setting sehr gut. Endlich gibt es mal eine Rivals to Lovers Story, die nicht in der Schule spielt :).
Auch wenn mich das Buch nicht so sehr von sich überzeugen konnte, habe ich es gerne gelesen.

Veröffentlicht am 14.01.2023

Und plötzlich ändert sich alles

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde es ansprechend und sehr passend zum Buch. Mir gefallen die Farben wirklich gut. In der Buchhandlung würde ich auch definitiv danach greifen.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde es ansprechend und sehr passend zum Buch. Mir gefallen die Farben wirklich gut. In der Buchhandlung würde ich auch definitiv danach greifen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Autorin schafft es sehr locker und leicht, die Leser zu fesseln. Es fiel mir nicht schwer, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen und ihre Lage, ihre Situation, ihre Beweggründe zu verstehen..zumindest zu Beginn des Buches. Denn leider ist der Mittelteil nicht so stark. Ehrlich gesagt bin ich sogar etwas enttäuscht davon.

*Achtung Spoiler* Schon nach wenigen Kapitel kommt es zu einer dramatischen Wendung, wodurch sich die Geschichte komplett ändert. Vohrer leicht und beschwingt, ist es plötzlich eine traurige, hoffnungslose, träge Geschichte. Nach dem es nicht zu einem Treffen gekommen ist, verläuft sich die Beziehung der beiden im Sand. Sie haben keinen Kontakt mehr zueinander und sind mit anderen Partnern zusammen und doch trotzdem denken sie über einen fast schon unwahrscheinlich langen Zeitpunkt aneinander. Für mich hat das etwas an Realität verloren und ich konnte es nicht ganz nachvollziehen, in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich eigentlich kaum kennen und so kurz Kontakt hatten.

Die Protagonisten sind relativ gut ausgearbeitet. Sie sind individuell, aber nicht sehr facettenreich. Leider blieben sie mir bis zum Schluss etwas unbekannt. Besonders von Davey lernt man eigentlich kaum etwas kennen. Hannah ist leider eine Protagonistin, die ich nicht ins Herz geschlossen habe. Sie ist träge und lebt nicht wirklich ihr Leben; immerhin ändert sich das zum Schluss des Buches ein wenig. Ihr Freund George ist mir total unsympathisch. Ihre Beziehung hatte kein Stückchen Liebe in sich und trotzdem zog sie sich bis ins Endlose. Sie gehen nicht gut miteinander um. Sie haben fast schon eine total toxische Beziehung, was mir den Mittelteil des Buches einfach versaut hat. Auch Davey hat so eine toxische Beziehung, die nichts Gutes zur Handlung des Buches beiträgt. Dennoch gefiel mir das Ende des Buches. Besonders das Setting ist wirklich schön und radiert etwas den nicht so prickelnden Mittelteil aus.
Das Buch ist leider kein Highlight für mich. Es weckt definitiv einige Emotionen beim Leser, lässt ihn bei Daveys Schicksal mitfühlen und endlos hoffen, dass sie ihr Happy End endlich bekommen. Es hat einige Schwächen, die Handlung ist leider nicht so toll und die Figuren hätten mehr Facetten gebraucht. Da ich das Ende aber dennoch sehr mochte und die Geschichte auch eng mit einem Schicksal der Autorin verbunden ist, was mich berührt hat, gebe ich ihm 3,5 Sterne. Ich würde euch raten, eure Erwartungen nicht zu hoch zu setzen und euer Urteil selber zu fällen.