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Veröffentlicht am 31.05.2023

fühlte sich trotz Feelgood-Location eher schwermütig und bedrückend an ...

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Auf „Where Summer Stays“, Band 1 der Festival-Serie von Ivy Leagh, war ich schon sehr gehypt.
Ich habe mich auf eine leichtfüßige, sommerliche und schwungvolle Liebesgeschichte mit guter-Laune-Stimmung ...

Auf „Where Summer Stays“, Band 1 der Festival-Serie von Ivy Leagh, war ich schon sehr gehypt.
Ich habe mich auf eine leichtfüßige, sommerliche und schwungvolle Liebesgeschichte mit guter-Laune-Stimmung gefreut.

Die Lovestory zwischen Charlie und Levy war auch tatsächlich ganz schön, doch die Handlung mit den verarbeiteten Themen insgesamt eher bedrückend & zermürbend.
Ich lese gerne Geschichte mit intensiven, berührenden Themen, war es mir hier seitens Charlie jedoch nicht völlig verständlich und bei Levy beinah schon zu viel des Guten, wodurch ich die Story oft auch als langatmig empfand.

Leider wirkte sich das auch negativ auf die Chemie zwischen mir und den Protagonisten aus.
Charlie war mir anfangs zwar recht sympathisch, verlor in meinen Augen jedoch mehr und mehr an Persönlichkeit. Sie wirkte auf mich oft sehr naiv und unbedarft,
entdeckt in sich aber zunehmend Selbstvertrauen und -stärke.
Bei Levy hingegen nahm ich eher eine Rückwärtsrolle in der Entwicklung wahr.
Wahrscheinlich war es anfangs auch mehr Schein, als Sein.
Er ist ein toller junger Mann – sehr verantwortungsvoll, empathisch und pflichtbewusst.
Aber Levy verleugnet und verdrängt viel von sich, was ihn im Verlauf nur noch zu einem Schatten seiner Selbst macht …

Die Liebesgeschichte zwischen ihnen ist aufgrund der schweren Themen verblasst.
Es gab immer mal ein paar Funken, gelegentlich mit zaghaftem Herzklopfen verbunden, oftmals aber durch übermäßige und unpassende sexuelle Begierde, entzündet.
War mir beinah schon zu pubertär.

Der Schluss hat mich aber definitiv besänftigt und die Geschichte für mich zu einem schönen Ende gebracht.

Den Schreibstil empfand ich als ganz angenehm, jedoch nicht immer ganz rund.

Mein Fazit:
Der Auftakt der Festival-Serie konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Es ist leider keine sommerlich-leichte und romantisch-knisternde Geschichte.
Zwar gefühlvoll und intensiv, aber dabei recht schwerfällig und bedrückend.

3 Sterne

Ich bedanke mich vielmals beim Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Lese- und Rezensionsexemplar und die Ausrichtung der Leserunde bei Lovelybooks.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

eher Familien- statt Liebesgeschichte, auch ganz interessant, doch ist die Umsetzung nicht meins ...

Du irgendwo
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Nach der Kurzgeschichte „Because it's true – ein einziges Versprechen“ war meine Neugierde auf die Geschichte von Vic und Jack doch soweit geweckt worden, dass ich dem Auftakt der SCHOTTLAND-Reihe eine ...

Nach der Kurzgeschichte „Because it's true – ein einziges Versprechen“ war meine Neugierde auf die Geschichte von Vic und Jack doch soweit geweckt worden, dass ich dem Auftakt der SCHOTTLAND-Reihe eine Chance geben musste.

In DU IRGENDWO macht sich Vic auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und findet dabei nicht nur sich selbst neu, sondern deckt ein jahrelanges gut gehütetes Geheimnis auf.
Die Story wird komplett aus Vics Perspektive erzählt.

Ich hatte den Klappentext von Band 2 zuvor nicht gelesen, weshalb mich der Verlauf unvorbereitet und überraschend traf.
So eine Geschichte habe ich definitiv noch nicht gelesen,
der Plot ist wirklich außergewöhnlich und gut durchdacht – die Umsetzung war jedoch nicht so meins.

Lange tat ich mich mit der Story sehr schwer.
Zum Einen bin ich mit Vic nicht so richtig warm geworden.
Sie war doch recht anstrengend,
beharrte stets auf ihre Meinung
und war allen gegenüber sehr voreingenommen.
Wie sie ihre Mitmenschen behandelt, war oftmals sehr verletzend.

Obwohl nicht nur Vics Familiengeschichte eine große Rolle spielt,
sondern auch Jacks,
hat er eher die Rolle eines Nebenprotagonisten inne,
und bleibt dabei oftmals sehr undurchsichtig.

Ich habe bei diesem Buch doch mehr mit Liebes- statt Familiengeschichte gerechnet.
Demnach haben mich manche Entwicklungen nicht so catchen können,
Gefühle, vor allem die zwischen Jack und Vic nicht erreicht,
und auch die kleine Schottland-Tour hätte für mich nicht nebensächlicher sein können.

Jacks Familiengeschichte, die in der Kurzgeschichte angeteasert wurde,
musste leider weitestgehend Vics Suche nach ihrer Herkunft und nach sich selbst weichen.
Gerade zum Ende überschlugen sich bei Jack jedoch übertriebenerweise (um noch schnell ein kleines Ende zu schaffen?) die Ereignisse,
während Vics Herkunft zwar klarer wurde, doch noch immer von einem Schatten befleckt wird.

Mein Fazit:
Meine Erwartungen an diese Geschichte hätten nicht gegensätzlicher zum tatsächlichen Verlauf sein können.
Es ist eher eine Familien- statt Liebesgeschichte,
unerwartet und originell -
doch hätte ich mir beide Geschichten (Tochter und Mutter)
in einem Buch gewünscht.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 28.02.2023

mittelmäßiger Reihenauftakt - statt Rockstar-Romanze eher eine seichte Bettgeschichte

Rock Kiss - Eine Nacht ist nicht genug
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und die RockKiss-Reihe wartet einfach schon viel zu lange darauf von mir gelesen zu werden.

Der Auftakt mit der Geschichte von Molly und Fox war jedoch ...

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und die RockKiss-Reihe wartet einfach schon viel zu lange darauf von mir gelesen zu werden.

Der Auftakt mit der Geschichte von Molly und Fox war jedoch sehr seicht, sehr spicy und alles in allem eher Mittelmaß.
Die Handlung beschränkt sich auf zwei bis drei kleinere bis mittelgroße Herausforderungen für die Beziehung von Molly und Fox.
Den Rest der Zeit finden sie sich zwischen den Laken wieder, lernen sich so vor allem in körperlicher Hinsicht näher kennen und diskutieren so sogar Probleme aus.
Anziehung und Chemie waren stimmig, echte Gefühle zwischen ihnen sind jedoch Mangelware.

Auch charakterlich waren Molly und Fox eher gehaltlos dargestellt.
Beide besitzen zwar eine bewegende Vergangenheit, doch wird diese zumeist nur so nebenbei erwähnt oder thematisiert.
Manche Nebenprotagonisten, ihre Probleme und sich anbahnenden Geschichten waren da schon interessanter dargestellt.

Auch das Rockstar-Setting war noch ausbaufähig, es wurde sich aber sämtlicher Klischees bedient.

Mein Fazit:
Eine sehr durchwachsene Story.
Nicht wirklich gut, aber auch nicht richtig schlecht.
Es war okay.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 08.02.2023

eher Familiendrama, statt Office-Romanze

Dirty Headlines
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L.J. Shen und ihre Geschichten – mal lieb' ich sie, mal verfluche ich sie.
DIRTY HEADLINES liegt für mich irgendwo dazwischen.

Mit Jude und Célian treffen auch hier zwei starke Charaktere aufeinander.
Beide ...

L.J. Shen und ihre Geschichten – mal lieb' ich sie, mal verfluche ich sie.
DIRTY HEADLINES liegt für mich irgendwo dazwischen.

Mit Jude und Célian treffen auch hier zwei starke Charaktere aufeinander.
Beide sind beharrlich, was zu dem ein und anderen unterhaltsamen und ausdauernden Schlagabtausch führt.
Doch gab es für mich bei beiden gewisse Verhaltensweisen, die ich auch fragwürdig fand.
Und obwohl Célian für mich kein typischer L-J-Shen-Charakter ist,weil er nicht so rechtswidrig und unmoralisch ist,
war er für ich aber doch zu sehr von Enttäuschung, Wut und dem Gelüst nach Rache getrieben.

Die Story an sich, hat mich vor allem zu Beginn mitreißend können.
Spätestens jedoch, ab dem Moment wo die Inhaltsangabe des Klappentextes endet, verfiel die Handlung zunächst in eine gewisse Monotonie bestehend aus gelegentlichen Techtelmechtel zwischen Célian und Jude, und der angespannten und von Hass erfüllten Office-Familien-Situation der Laurents.
So wurde zwar die Handlung nie langweilig,
es gab jedoch keine wirklich nachvollziehbare Entwicklung in der Beziehung zwischen Jude und Célian.
Daher war auch das Ende der Story für mich etwas überzogen.

Mein Highlight der Story ist definitiv das Office-Setting!

Mein Fazit:
In DIRTY HEADLINES mischt L.J. Shen
Familiendrama und Office-Lovestory.
Häufig dramatisch und prickelnd,
oftmals jedoch auch langatmig und auf emotionaler Ebene zu oberflächlich.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 14.01.2023

hier wird großen Wert auf Umweltschutz & Australiens Fauna gelegt, dafür weniger auf die Lovestory

No Stars too bright
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Im zweiten Band der LOVE DOWN UNDER Reihe geht’s sowohl zurück in die Ortschaft Eden, als auch innerhalb eines kleines Trips durch die wunderschöne Landschaft Australiens.
Es ist die Geschichte von Sophie ...

Im zweiten Band der LOVE DOWN UNDER Reihe geht’s sowohl zurück in die Ortschaft Eden, als auch innerhalb eines kleines Trips durch die wunderschöne Landschaft Australiens.
Es ist die Geschichte von Sophie und Cooper,
in der es um Träume und Freiheiten geht.

Auf diese zwei Protagonisten und ihre Geschichte war ich sehr neugierig!
Sophie ist sehr aufgeschlossen, temperamentvoll, und auch etwas quirlig; das fand ich im ersten Band echt sweet.
Cooper hingegen ist ein wahrer Einzelgänger,
raue Schale und unnahbar.

Die Story verläuft ruhig und gediegen,
was jedoch auch ein paar Längen mit sich zieht.
Die Story ist nicht sonderlich spannend,
jedoch wieder recht informativ, vor allem in Bezug auf die australische Fauna.
Erneut nimmt die Autorin auch Bezug auf aktuelle, gesellschaftliche Themen,
vor allem Umweltschutz & Klimawandel spielen eine große Rolle.

Doch bei all dem Wissens- und Sehenswertem,
ist mir die Liebesgeschichte zwischen Sophie & Cooper leider zu kurz gekommen.
Es ging doch sehr schnell zwischen ihnen, was die Entwicklung von Anziehung bis hin zu echten Gefühlen für mich nicht nachvollziehbar machte.

Mein Fazit:
Trotz des schönen Seetings, und der ruhigen, gemütlichen Story,
konnte ich mich auch der 2. Band der LOVE DOWN UNDER Reihe
nur halbwegs von sich überzeugen.

3 Sterne

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