Highschool-Heldin 01

Shuko ist extrem gut in diversen Kampfsportarten, hat aber beschlossen, ab der Highschool sich anderen Dingen zu widmen. Obwohl sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, wird sie aber immer wieder von den verschiedenen Clubs der Schule angefragt. Als sie durch Zufall miterlebt, wie Serizawa in einen Streit gerät, hilft sie ihm und beeindruckt ihn damit. Shuko soll sein Bodyguard werden und im Gegenzug will er sie zum „wichtigsten Mädchen der Welt“ machen..

Highschool Heldin hat mich wirklich verdammt positiv überrascht. Bevor ich den Manga gelesen hatte, war meine Befürchtung, dass Serizawa eher als „Weichei“ dargestellt wird, aber das ist absolut nicht der Fall. Shuko ist zwar körperlich Stark, aber dennoch ist Serizawa nicht der schwächere Part. Er hat im Gegensatz zu ihr andere Starken, wodurch sich die beiden wunderbar ergänzen. Zwischenmenschlich gesehen ist sie der eher “schwächere” Part und hier glänzt dann Serizawa dafür. Insgesamt war das Ganze meiner Meinung nach echt klasse umgesetzt.

Aber auch der Zeichenstil ist neben der Handlung zum Dahinschmelzen. Vor allem Serizawa sieht einfach optisch unglaublich aus. Am liebsten hätte ich mir jede einzelne Seite ewig angeguckt. Insgesamt war der erste Band für mich ein absolutes Highlight und ich bin super gespannt wie es weiter geht. Es ist allerdings schade, dass die Reihe nur 4 Bände hat.

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Shuko macht Kampfsport. Nun, nicht im Moment, aber generell schon und sie ist unglaublich gut. An der neuen Highschool möchte sie jedoch die Zeit, die ein Kampfsportclub normalerweise schluckt, lieber dafür verwenden ein normales Teenagerleben zu führen. Das gelingt ihr nur leider trotzdem nicht so gut. Serizawa hingegen ist sehr beliebt, vor allem bei den Mädchen. Doch diese Beliebtheit bringt ihm eigene Probleme ein. Die Mädchen nutzen ihn gerne aus und so zieht er oft die Wut seiner MItschüler auf sich. Da kommt ihm Shuko gelegen, die ihn mit ihren Fähigkeiten beschützt und ihm gut zuredet, dass er es sich nicht gefallen lassen soll, wenn die Mädchen so mit ihm umspringen. Serizawa hat eine zündende Idee: eigentlich wäre es doch toll, wenn Shuko ihm als Bodyguard zur Seite steht. Im Gegenzug verspricht er ihr, sie wie sein Mädchen NR. 1 zu behandeln.
Der Manga war süß, hat mich aber leider noch nicht richtig packen können. Shuko ist natürlich ein tolles Mädchen, während Serizawa eher naiv und leicht zu beeinflussen ist. Er lässt sich sogar für Dinge zurechtweisen, die er gar nicht getan hat, einfach, weil er denkt, dass das der leichtere Weg ist als für sich selbst einzustehen. Er kann also noch einiges von Shuko lernen.

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