Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Ein rasanter Thriller vom eisigsten Schauplatz der Welt
Thilo Winter schreibt erschreckend nah an der Realität
Die Wissenschaftlerin Antonia soll die Aktivität von Vulkanen untersuchen. Gleichzeitig will sie ihren Bruder finden, der nach einer Expedition in der Antarktis nicht zurückkehrte. Die ihre Forschungen ...
Die Wissenschaftlerin Antonia soll die Aktivität von Vulkanen untersuchen. Gleichzeitig will sie ihren Bruder finden, der nach einer Expedition in der Antarktis nicht zurückkehrte. Die ihre Forschungen kommt sie hinter ein brisantes Geheimnis und ist fortan selbst in Gefahr. Ich fand das Buch sehr spannend und aufregend mit einem tollen Cover und einem detailreichen und packenden Schreibstil. Die Figuren sind besonders interessant. Antonia fand ich sympathisch und auch kompetent. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und sehr neugierig gemacht auf die Erlebnisse von Antonia Rauwolf in der Antarktis.
Klappentext:
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit ...
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und sehr neugierig gemacht auf die Erlebnisse von Antonia Rauwolf in der Antarktis.
Klappentext:
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Ich war sofort in der Geschichte gefangen und konnte mir, dank der detaillierten Beschreibungen alles sehr gut vorstellen. Die Kälte der Antarktis hat man beim Lesen fast körperlich gespürt, so gut konnte ich mich in die Handlung und die Orte der Handlung hineinversetzen. Die Charaktere sind gut dargestellt und auch hier hatte ich beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der Spannungsbogen war zu jeder Zeit sehr hoch und hat sich auch über das gesamte Buch gehalten. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und die es zusätzlich spannend gemacht haben. Der Schreibstil liest sich flüssig und war sehr angenehm.
Ich kann das Buch jedem Thriller Fan nur empfehlen und vergebe sehr gerne fünf Sterne für diesen packenden Thriller aus der Kälte der Antarktis. Würde mich freuen, weitere Bücher des Autors zu lesen und bin schon gespannt darauf.
„Der Riss“ hat viel zu bieten. Er erzählt auf sehr unterhaltsame Weise von der weitgehend unbekannten Antarktis, von den Folgen, die ein Abschmelzen des Eisschildes für uns alle hätte. Die gewaltigen Rohstoffvorkommen ...
„Der Riss“ hat viel zu bieten. Er erzählt auf sehr unterhaltsame Weise von der weitgehend unbekannten Antarktis, von den Folgen, die ein Abschmelzen des Eisschildes für uns alle hätte. Die gewaltigen Rohstoffvorkommen wecken Begehrlichkeiten, sie locken so manche Glücksritter an. Es sind die ganz harten Typen, die in ihrer unendlichen Gier vor nichts zurückschrecken…
…und da ist er, der für ihn so ergreifende Augenblick - eine Spalte von gut fünf Metern Breite und einer nicht zu überblickender Länge tut sich vor ihm auf, das Ski-Doo ist darin verschwunden und um ein Haar wäre er selbst in den Abgrund gezogen worden. Endlich kommt Drok, der extra dafür entwickelte Roboter, zum Einsatz. Er ist gewandt und kräftig genug, unter dem Eisschild nach Diamanten zu suchen. Der lang ersehnte Augenblick der Wahrheit ist nun endlich da… Um diesen Riss rankt sich der rasante Thriller, der tiefe Einblicke in die menschliche Psyche gewährt.
Ein großes Vulkanfeld ist in der Westantarktis entdeckt worden. Die Folgen eines Ausbruchs wären katastrophal, ein Anstieg des Meeresspiegels wäre der Untergang vieler Küstenregionen. Noch ist unklar, ob diese schlafen oder aktiv sind.
Die Forscher Emilio Rauwolf und Pietro Maltatesta sind unterwegs mit dem Pistenbully, jedoch hat Maltatesta ganz andere Absichten. Er will nach Diamanten suchen, dabei kann er Emilio so gar nicht gebrauchen - beide Männer werden vermisst. Vier Wochen später trifft die Geologin Antonia Rauwolf auf der Forschungsstation Neumayer III ein. Sie soll Maltatestas Aufgaben übernehmen, jedoch liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Suche nach Emilio, ihrem verschollenen Bruder.
Gespannt verfolge ich Antonias Weg. Von Anfang an begegnen ihr die meisten Kollegen nicht gerade wohlwollend und doch lässt sie sich nicht von ihrem eigentlichen Ziel, Emilio aufzuspüren, abhalten. Die Geschwister sind Kinder der Antarktis, ein tiefer Blick zurück in die Vergangenheit erzählt davon. Antonia lässt sich weder von den eisigen Temperaturen noch von den Schneestürmen abhalten, ihre eigentlichen Feinde sind eher die Menschen. Nicht alle, aber doch so einige.
Aus zwei ganz und gar entgegengesetzten Perspektiven wird hier erzählt. Der Antarktisvertrag verbietet die wirtschaftliche Ausbeutung des Eislandes. Die Antarktis ist das größte Naturschutzgebiet der Erde und so soll es auch bleiben. Was verbirgt sich unter den seit Jahrmillionen unberührt und weitgehend unerforschten vier Kilometer hohen Eismassen? Nicht nur dieser Frage geht der Wissenschaftsjournalist Thilo Winter nach. Er beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel, einhergehend mit den abtauenden Gletschern und der Zukunft der Polargebiete. Entstanden ist ein atmosphärisch dicht erzählter Thriller, in dem er gekonnt Fakten und Fiktion vermengt.
Die Story fesselt sofort, der Schreibstil ist so mitreißend, dass ich das Buch gar nicht weglegen mochte. Mit und um Antonia habe ich gebangt, nicht nur die unwirtliche Umgebung hat mich frösteln lassen, auch Maltatesta und seine unheilvolle Mission haben dazu beigetragen, sein Helfer blieb lange unsichtbar und hat mich letztendlich überrascht. „Der Riss“ im ewigen Eis ist ein lesenswerter Thriller, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
„Der Riss“ von Thilo Winter habe ich mit Freude gelesen. Sehr atmosphärisch. Der Schnee, die Kälte. Zwei Männer, Emilio und Malatesta, unterwegs auf einem Schlitten. Und dann fährt der eine einfach davon! ...
„Der Riss“ von Thilo Winter habe ich mit Freude gelesen. Sehr atmosphärisch. Der Schnee, die Kälte. Zwei Männer, Emilio und Malatesta, unterwegs auf einem Schlitten. Und dann fährt der eine einfach davon! Ob der andere es schafft zu überleben?
4 Wochen später trifft auch Antonia in der Antarktis ein. Sie will auf eigene Faust nach ihrem Bruder Emilio suchen. Eigentlich ist Antonia Geologin und soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp 100 Vulkane aktiv werden könnten.
Dabei kommt sie Malatesta in die Quere. Er verfolgt seine ganz eigne Agenda: die Suche nach Diamanten, was verboten ist. Durch seine Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, ein Riss entsteht und der wird größer und größer...
Thilo Winter ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers und Wissenschaftsjournalisten und hat nun einen packenden Wissenschaftsthriller geschrieben. In der Westantarktis bebt das Eis. Die Vulkane. Ein gelungener Mix aus Fakten und Fiktion.
„Der Riss“ vereint alles, was einen guten Thriller ausmacht: Rasante Action, Spannung und beste Unterhaltung. Als Antonia einem Roboter begegnet, hat mich das an den Film Terminator erinnert: „Die linke Seite war zerschmettert, ein Auge hing heraus, wurde noch durch Kabel gehalten, und funkelte sie feindselig an.“
Antonia kommt mega unsympathisch rüber, hat Ohnmachtsanfälle und kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch dann mutiert sie zu Superwoman und wächst am Ende sogar über sich hinaus.
Fazit: Mitreißender, atemberaubender Thriller, der mich in den Bann gezogen hat.
Antonia Rauwolf ist Vulkanologin und bekommt den Forschungsauftrag, auf dem weißen Kontinent Vulkane zu untersuchen. Diese wurden erst vor Kurzem entdeckt und ein Ausbruch wäre eine globale Katastrophe. ...
Antonia Rauwolf ist Vulkanologin und bekommt den Forschungsauftrag, auf dem weißen Kontinent Vulkane zu untersuchen. Diese wurden erst vor Kurzem entdeckt und ein Ausbruch wäre eine globale Katastrophe. Nach einem turbulenten Flug hat Antonia noch nicht einmal Zeit sich wirklich zu erholen, denn irgendetwas scheint in der Forschungseinrichtung nicht zu stimmen. Sie fühlt sich verfolgt und jemand versucht, sie schnell wieder loszuwerden – egal, ob tot oder lebendig.
Das Cover macht neugierig und die Eisstollen passen gut zur Geschichte.
Der flüssige Schreibstil macht es einem leicht, den Geschehnissen zu folgen und man kommt flott voran. Das Buch ist in drei Teile geteilt, wobei die Spannung stetig zunimmt. Der Mix aus aufregenden Elementen und wissenschaftlichen Fakten ist gut gelungen, man lernt viel Neues dazu, trotzdem wird es einem nicht zu viel und es gibt keine Längen. Es ist offenkundig, dass Thilo Winter sich berufsbedingt gut in diesem Bereich auskennt und er legt die Informationen verständlich dar. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, den größten Teil nimmt dabei Antonias Sicht ein. Dazwischen gibt es immer wieder Einschübe des unbekannten Täters, sodass der Leser mehr und mehr die Motive nachvollziehen kann. Die Handlung zeichnet sich vor allem durch das Unerwartete aus, ich wusste fast nie, was noch auf die Protagonisten zukommt, dennoch war es nicht überzogen oder unglaubwürdig, sondern einfach nur überraschend. Beim Lesen sind mir noch einige Tippfehler untergekommen und es wurde oft das/dass vertauscht, da sollte man noch mal drüber schauen. Das Nachwort enthält viele interessante und auch aktuelle Fakten über die Antarktis, die neu entdeckten Vulkane gibt es zum Beispiel tatsächlich.
Ich kann diesen Thriller nur empfehlen und gebe 4,5 Sterne.