Cover-Bild Die Hochzeitsgabe
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 09.01.2012
  • ISBN: 9783442743018
Geraldine Brooks

Die Hochzeitsgabe

Roman - Geschenkausgabe
Almuth Carstens (Übersetzer)

Geschenkausgabe im kleinen Format, bedrucktes Ganzleinen mit Lesebändchen.

Hanna, eine junge angesehene Buchrestauratorin, wird 1996 von Sydney in das vom Bürgerkrieg zerrissene Sarajevo gerufen. Sie soll dort eine kostbare Handschrift aus dem 15. Jahrhundert unter die Lupe nehmen. In der Bibliothek angekommen, trifft sie auf den zurückhaltenden Museumsleiter Ozren, der das Buch vor der Zerstörung gerettet hat. Er irritiert und fasziniert sie gleichermaßen. Und je mehr sich Hanna mit der Schrift und ihrer geheimnisvollen Geschichte beschäftigt, desto mehr wird sie auch mit ihrer eigenen Vergangenheit und Herkunft konfrontiert. Die Entdeckung ihrer eigenen Wurzeln lässt sie schließlich einen mutigen Schritt wagen …

Ausstattung: mit Lesebändchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2017

gut recherchiert

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Bei Geraldine Brokes "Hochzeitsgabe" handelt es sich um ein interessantes Buch mit Einblicken in die Arbeit einer Bücherrestauratorin, das in zwei in der Gegenwart spielenden Handlungssträngen (1996 und ...

Bei Geraldine Brokes "Hochzeitsgabe" handelt es sich um ein interessantes Buch mit Einblicken in die Arbeit einer Bücherrestauratorin, das in zwei in der Gegenwart spielenden Handlungssträngen (1996 und 2005) sowie einigen anderen, jeweils einmal und an unterschiedichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten in der Vergangenheit erzählt wird. Alles ist ungemein konfliktbeladen, was einen bei einem Buch, das im umkämpften Sarajevo beginnt und überdies mit jüdischem Glauben zu tun hat, vermutlich auch gar nicht wundern dürfte, mich aber in meinem Lesegenuss doch unerwartet stark einschränkte. Interessant war vor allem dieProtagonistin Hanna in ihren Konflikten mit ihrer Mutter, dem Haggadah-Retter und vor allem mit sich selbst. Das Geschehen wirkte gut recherchiert und wurde in einem leicht verständlichen Stil erzählt.