Cover-Bild Die Macht der Bildung
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Florian Schreitter Ritter von Schwarzenfeld
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783949977008
Flo von Schreitter

Die Macht der Bildung

Warum wir dringend ein neues Bildungsideal brauchen
Warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Und was hat Bildung mit Glück zu tun?

Ein inspirierendes Buch, das viele neue Perspektiven aufzeigt. Mit überzeugender Klarheit und Tiefgründigkeit zeigt Flo von Schreitter uns, welche Lebensressourcen die Bildung von Morgen ausprägen soll. Denn Bildung muss sich an der Zukunft – und nicht ausschließlich an der Vergangenheit – ausrichten.
Der Zugang zum globalen Wissen per Knopfdruck hat alles verändert. Nicht allein Wissen wird in Zukunft eine Rolle spielen, sondern auch die Bildung des Herzens, der Haltung und der Fertigkeiten. So gelingt es, auf die großen Fragen der Zukunft Antworten zu erarbeiten.

Ein packendes Sachbuch, das Lösungen für die großen Zukunftsherausforderungen vorstellt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

bildungswert ....

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Klappentext / Inhalt:

Warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Und was hat Bildung mit Glück zu tun?
Ein inspirierendes Buch, das viele neue Perspektiven aufzeigt. Mit überzeugender Klarheit ...

Klappentext / Inhalt:

Warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Und was hat Bildung mit Glück zu tun?
Ein inspirierendes Buch, das viele neue Perspektiven aufzeigt. Mit überzeugender Klarheit und Tiefgründigkeit zeigt Flo von Schreitter uns, welche Lebensressourcen die Bildung von Morgen ausprägen soll. Denn Bildung muss sich an der Zukunft – und nicht ausschließlich an der Vergangenheit – ausrichten.
Der Zugang zum globalen Wissen per Knopfdruck hat alles verändert. Nicht allein Wissen wird in Zukunft eine Rolle spielen, sondern auch die Bildung des Herzens, der Haltung und der Fertigkeiten. So gelingt es, auf die großen Fragen der Zukunft Antworten zu erarbeiten.
Ein packendes Sachbuch, das Lösungen für die großen Zukunftsherausforderungen vorstellt.

Cover:

Das Cover ist einfach und dennoch sehr passend. Es zeigt zwei Zeiger, welche 5 vor 12 anvisieren, welches auch genau höchste zeit für die Bildung ist. Der Rest des Hintergrundes ist dunkelblau. Einfach und dennoch mehr und passend zum Titel umgesetzt.

Meinung:

Das Thema Bildung wird hier deutlich und ausführlich analysiert. Angefangen mit der Einführung ins Thema, den Idealen und auch den Veränderungen, denen es bedarf. Unser Bildungsbild sollte sich ändern, da es für die Bildung schon recht eng wird und es sich schleunigst etwas bewegen sollte. Hierfür gibt es verschiedene Ansichten, die genauer belastete werden und auch die verschiedenen Ressourcen, die zur Verfügung stehen.

Aber nicht zu schnell. Ich möchte hier eigentlich nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details nun zurück.

Der Schreibstil ist sachgemäß und dennoch sehr gut verständlich und angenehm lesbar. Man merkt, dass dem Autor ein gutes und fundiertes, so wie gut recherchiertes Wissen zu Grunde liegt. Die Gliederung und Ordnung hat mir gut gefallen. Auch thematisch ist es gut angelegt und geht an einige Punkten auch sehr in die Tiefe. Hier wird das Thema Bildung nicht nur oberflächlich angerissen, sondern von verschiedenen Punkten betrachtet, sowie durch verschiedene Faktoren näher beleuchtet und der Bildung ein großer Wert beigemessen. Vor allem dem Definieren der Bildungsideale und den verschiedenen zur Verfügung stehenden Ressourcen, wird hier Raum gegeben. Man merkt, dass es wichtig ist näher und weiter mit der Materie zu Beschäftigen, um in dessen Tiefe einzudringen und der Autor lädt hier eine gewisse Tiefe vor, welche richtungsweisend fürs Bildungsideal ist und sein kann.

Sachlich, verständlich, ausführend und sehr gut beschreibend, werden einem hier die unterschiedlichen Statements vorgezeigt und man kommt so sehr tief ins Thema hinein. Dies ist sehr spannend und inspirierend. Mir hat dies sehr gut gefallen und mir auch sehr gute Kernpunkte aufgezeigt.

Fazit:

Ein Sachbuch zum Thema Bildung, welches tiefgreifend und dennoch verständlich umgesetzt wurde.

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Veröffentlicht am 26.01.2023

Sehr gut

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"Die Macht der Bildung" von Flo von Schreitter

Warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Und was hat Bildung mit Glück zu tun? Ein inspirierendes Buch, das viele neue Perspektiven aufzeigt. ...

"Die Macht der Bildung" von Flo von Schreitter

Warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Und was hat Bildung mit Glück zu tun? Ein inspirierendes Buch, das viele neue Perspektiven aufzeigt. Mit überzeugender Klarheit und Tiefgründigkeit zeigt Flo von Schreitter uns, welche Lebensressourcen die Bildung von Morgen ausprägen soll. Denn Bildung muss sich an der Zukunft – und nicht ausschließlich an der Vergangenheit – ausrichten.

Der Zugang zum globalen Wissen per Knopfdruck hat alles verändert. Nicht allein Wissen wird in Zukunft eine Rolle spielen, sondern auch die Bildung des Herzens, der Haltung und der Fertigkeiten. So gelingt es, auf die großen Fragen der Zukunft Antworten zu erarbeiten. Ein packendes Sachbuch, das Lösungen für die großen Zukunftsherausforderungen vorstellt.

Das Cover ist komplett in blau mit Titel und dann ein Stück von einer Uhr, die Zeiger. Das zeigt an, dass wir 5 Vor 12 haben, was unser Bildungswesen angeht. Finde ich sehr treffend.

Ich bin ja der Meinung, dass man im Leben nicht auslernt. Meine Schulzeit ist jetzt schon länger vorbei, aber auch ich habe Kinder, die Schulen besucht haben.

Das Bildungssystem zu kritisieren ist immer ganz leicht. Aber was getan werden muss und das jeder dazu beitragen kann, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Der Schreibstil ist für ein Fachbuch dementsprechend und ich muss zugeben, ich musste tatsächlich ein oder zwei Begriffe nachlesen. Dennoch war ich schnell mit dem Buch durch.

In dem Buch finden sich Anregungen, die gar nicht so dumm sind und auch ziemlich brauchbar. Dabei bezieht er sich auf den Kern des Bildungsideal. Wenn man kein klares Ziel hat, kann man nicht ankommen.

So viel Hintergrundwissen muss der Autor haben, das merkt man einfach beim Lesen des Buches. Persönlich hatte ich nicht das Gefühl, dass man hier um etwas herum redet, es hat schon Hand und Fuß.

Schwierig war der Blickwinkel, da er zwischen Deutschland, Mitteleuropa und der Weltsicht wechselt. Musste manchmal zweimal lesen. Andere Länder, andere Sitten. Ich finde man kann nicht in jedem Land das Gleiche Bildungssystem haben, denn jedes Land hat andere Mittel zur Verfügung.

In eigener Sache. Heutzutage gehört das Internet mit zum Bildungswerk, aber manchmal frage ich mich, ob es sinnvoll ist. Wird es uns nicht oft zu einfach gemacht. Googlesuche, ausdrucken, eventuell umschreiben, fertig, anstatt mehrere Bücher aufschlagen und nachlesen? Online Nachhilfe ab Grundschule? Anstatt Mama oder Papa an der Seite?

Für mich ein sehr gutes Buch.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Noch fähig zur Rekonvaleszenz oder klinisch tot?

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Auf der Intensivstation der Gesamtgesellschaft liegt schwerkrank unsere Patientin. Sie hängt am Tropf und allerlei Maßnahmen wie "Medikamente" wurden und werden an ihr probiert.

Doch wie kann das sein? ...

Auf der Intensivstation der Gesamtgesellschaft liegt schwerkrank unsere Patientin. Sie hängt am Tropf und allerlei Maßnahmen wie "Medikamente" wurden und werden an ihr probiert.

Doch wie kann das sein? Sieht man auch nur den Hauch einer Genesung oder ist sie etwa moribund. Unsere Patientin ist natürlich das deutsche Bildungssystem.

Es ist noch nicht so lange her, dass der frische Wind unter den Talaren die letzten Reste der Schwarzen Pädagogik mit stürmischem Stakkato hinwegfegte. Was aber geblieben ist, ist ein überholtes Ideal der Bildung.

Noch immer wird zu viel Wert auf reine Wissensvermittlung gelegt, während andere eminente Aspekte sträflich vernachlässigt werden. Lebenspraktisches Wissen, Herzensbildung, Fertigkeiten, die Haltung zur Welt, Nachhaltigkeit. Umgang mit der Komplexität des multimedialen Lebens.

Das soll natürlich nicht insinuieren, dass die reine Wissensvermittlung gar keine Rolle mehr spielen sollte. Aber es eben nur eine Facette des Ganzen und ihr momentanes Übergewicht zu Ungunsten der anderen Elemente sollte auf ein normales Maß zurückgefahren werden. Wie sonst sollte ein Equilibrium erreicht werden?

Der Autor zeigt exzellent auf, welche Folgen diese Schwerpunktsetzung hierzulande für die Schüler und die Gesellschaft insgesamt hat. Er trifft den Nagel exakt auf den sensiblen Kopf, sodass die nicht verheilenden Narben offenbar werden.

In einer total veränderten Welt kann man nicht mehr die Maßstäbe von vor etlichen Jahrzehnten ansetzen. Wenn Deutschland das nicht lernt und keine profunden Veränderungen vornimmt, wird es noch mehr ins Hintertreffen geraten. Das ist ja jetzt bereits der Fall.

Der Autor schafft es, anspruchsvoll, aber nicht abgehoben zu schreiben. Ihm gelingt es, die Leser persönlich anzusprechen, aber ohne jegliche Plumpheit.

Er denkt unkonventionell, scharf und seine Ideen sowie Ansätze sind durchaus praktikabel. Originell und erfrischend, ist der 1990 in Oberhausen geborene Schriftsteller, Florian Schreitter Ritter von Schwarzenfeld bzw. Flo von Schreitter, eine neue, aufregende Stimme im Wechselgesang von Konsens und Dissens.

Möge die Patientin Bildung die Stufe der Rekonvaleszenz erreichen. "Notarzt" Herr von Schreitter, Sie sind gefragt! Danke!

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Veröffentlicht am 16.01.2023

"Wissen ist Macht" galt bis dato als Maxime in unserem Bildungssystem - Was wenn wir uns aber auf dem Holzweg befinden? - Bildung mutig komplett neu denken!

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Der Autor Flo von Schreitter trifft bei mir mit seinem Buch "Die Macht der Bildung - Warum wir dringend ein neues Bildungsideal brauchen" komplett den Nerv.

Wer sich in Deutschland unser aktuelles Bildungssystem ...

Der Autor Flo von Schreitter trifft bei mir mit seinem Buch "Die Macht der Bildung - Warum wir dringend ein neues Bildungsideal brauchen" komplett den Nerv.

Wer sich in Deutschland unser aktuelles Bildungssystem ansieht, das fast ausschließlich auf der Wissensvermittlung fußt, muss wohl über kurz oder lang bei genauerer Betrachtung der vor uns stehenden Herausforderungen (z.B. Klimawandel etc.) dann zur Erkenntnis kommen, dass die bloße Weitergabe eines ganzen Sammelsuriums von Wissen nicht mehr weiter helfen wird.

Von Schreitter holte mich bereits beim persönlichen Vorwort wie auch bei den folgenden Kapiteln dann komplett ab.

Er legt den Finger in die offene Wunde unseres aktuelles Bildungssystems und benennt sehr klar Ross und Reiter. Für mich ähnelte diese Offenbarung der offensichtlichen Schwachstellen einem Spiegelbild, also quasi wie wenn man vor den Spiegel tritt und sich selbst dann kritisch betrachtet.

Er analysiert sehr scharf, an welchen Details unser aktuelles Bildungssystem krankt bzw. welche Fähigkeiten zukünftig gebraucht werden, um die kurz-, mittel- und langfristigen Herausforderungen der Menschheit dann überhaupt bewältigt zu bekommen.

Der Autor erläutert näher, wie solch ein Bildungsideal aus seiner individuellen Sichtweise aussieht und welche Ressourcen dafür dann notwendig sind.

Summa summarum ein richtig tolles Buch, das die Konfrontation mit unserem antiquarischen Bildungssystem nicht scheut, aber gleichzeitig auch aufzeigt, in welche Richtung sich Bildung verändern muss, wenn wir den zukünftigen Herausforderungen trotzen wollen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Wie soll Bildung künftig aussehen?

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„...Wir sollten unser Bildungsideal von Grund auf verändern, um auf die Herausforderungen im Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen, vorbereitet zu sein...“

Dieser Satz formuliert das Grundanliegen des ...

„...Wir sollten unser Bildungsideal von Grund auf verändern, um auf die Herausforderungen im Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen, vorbereitet zu sein...“

Dieser Satz formuliert das Grundanliegen des Autors. Dabei geht er davon aus, dass in den nächsten Jahren mehr und mehr Tätigkeiten von künstlicher Intelligenz übernommen werden. Das sind vor allem Dinge, die sich in Form von Algorithmen darstellen lassen. Mit seinem neuen Bildungsideal verknüpft der Autor die Frage, welche Kompetenzen wir in der Zukunft brauchen.
Der Schriftstil des Buches ist sachlich. Wenn ich den Autor richtig verstanden habe, möchte er eine Bildungsdebatte entfachen. Ob das Buch dazu geeignet ist, möchte ich nicht beurteilen. Mir ist nur aufgefallen, dass es fachlich fundierten Wissen und einen gehobenen Wortschatz voraussetzt.
Im ersten Teil analysiert der Autor unser heutige Bildungsideal und zeigt dessen Schwächen.

„...Bewahren scheint eben leichter zu sein als zu reformieren. Relevanz herzustellen ist schwierig, aber enorm wichtig...“

Im zweiten Teil geht es um einen Blick in die Zukunft. Was wird sie von uns fordern? Hier spielen insbesondere der Gegensatz von Wachstum und Gemeinsinn eine Rolle. An einigen Punkten gleitet der Autor allerdings ins Utopische ab. Das gilt meiner Meinung auch dafür, dass sich der Autor die Veränderungen bis 2030 wünscht. Das erscheint mir wesentlich zu kurz.

„...Unsere Zukunft wird durch unsere menschlichen Entscheidungen determiniert, die wir heute treffen. Und das, obwohl wir eigentlich noch gar nicht in der Gegenwart angekommen sind...“

Der Autor hinterfragt unser Bildungssystem auch in einem anderen Punkt:

„...Unser Bildungssystem ist ausnahmslos von alte, weißen Männern geprägt. Keiner der oben genannten großen Philosophen ist weiblich. Keiner hatte einen Migrationshintergrund...“

Die Analysen sind klar und deutlich und kommen schnell zum Punkt. Ohne Frage ist es wichtig, dass eine umfassende Bildung auf 4 Säulen stehen muss: Wissen, Können, Herzensbildung,

„...Wissensbildung versorgt uns mit Informationen, Fertigkeitsbildung mit Realisierungskompetenzen und Herzensbildung mit dem Verständnis der Gefühle….“

Haltung. Schwierigkeiten aber she ich schon bei der Internationalisierung der Bildung. Dazu brauchen wir uns nur den Flickenteppich Deutschland anzusehen. Außerdem müssten wir grundlegend unsere Einstellungen ändern.

„...Ohne Respekt vor anderen Kulturen kommen wir global jedoch nicht weiter. Was glauben wir eigentlich. Wer wir sind, dass wir uns anmaßen, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben?...“

Das ist eine sehr gute Frage!
Der Autor geht dann auf jeden der vier Bildungsschwerpunkte ausführlich ein. Allerdings fehlen mir hier praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Die bleiben minimal und sind zum Teil unrealistisch. Allerdings wären sie genau deshalb eine gute Diskussionsgrundlage.
Einen Punkt hat der Autor völlig ausgeklammert. Das ist der Mensch als biologisches Wesen. Hir möchte ich nur einen Punkt herausgreifen. Wenn wir das Auswendiglernen abschaffen, weil man alles in Echtzeit nachschlagen kann, was macht das mit den Vernetzungen im Gehirn?
Ddas Buch aht mir sehr gut gefallen. Es regt zum Nachdenken an.

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