Lichterglanz, Cookies und der süßeste Feind meines Lebens
Annette Hahn (Übersetzer)
Kerzenlicht, Rugelach und ein Erzfeind zum Verlieben
Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre jüdische Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiter schreiben zu können, muss ihr eins gelingen: Sie muss eine Karte für die größte Chanukka-Party der Stadt ergattern, um Inspirationen zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event, und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her?
»Diese herzerwärmende RomCom wird Menschen aller Glaubensrichtungen das Weihnachtsfest versüßen.«
Publishers Weekly
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Ich hatte mich sehr auf mein erstes weihnachtlich einstimmendes Buch gefreut. Die Autorin ist absolutes Neuland für mich, das Cover hat mich aber durchaus positiv gestimmt. Ohne den Inhalt aufzugreifen ...
Ich hatte mich sehr auf mein erstes weihnachtlich einstimmendes Buch gefreut. Die Autorin ist absolutes Neuland für mich, das Cover hat mich aber durchaus positiv gestimmt. Ohne den Inhalt aufzugreifen oder zuviel zu verraten. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Das lag zum einen an den Protagonisten, die mit Rachel und Jacob so unnahbar gezeichnet wurden, bzw. ich besonders sein Verhalten weder nachvollziehen noch gutheißen konnte und das es- obwohl ich mich auf die gesamte jüdische Channuka Geschichte so wie in Richtung Mrs Maisel sehr gefreut hatte, nur ein nerviger Beigeschmack blieb. Für mich eine zu lange, sehr dramatische aber nicht auf den Leser überspringende Story, die ich nicht weiterempfehlen kann. Schade.
Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner ...
Inhalt
Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre jüdische Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiter schreiben zu können, muss ihr eins gelingen: Sie muss eine Karte für die größte Chanukka-Party der Stadt ergattern, um Inspirationen zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event, und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her?
Danke an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.
Autor: Jean Meltzer
Taschenbuch 16,-€
438 Seiten
Cover
Das Cover finde ich sehr cool. Ich finde, es ist minimalistisch, hat aber dennoch einige tolle Elemente. Es wirkt ein wenig hyggelig. Die Schriftart gefällt mir sehr und ich finde auch die Glitzer-Details super schön.
Meine Meinung
Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Ich brauchte zunächst auch mehrere Anläufe, um überhaupt reinzukommen. Ich habe das Buch mehrmals wieder weggelegt, weil es mich nicht überzeugte und musste mich am Ende doch eher zwingen, es endlich mal zu Ende zu lesen.
Es haben in meinen Augen einige Dinge nicht gepasst. Zum Einen finde ich das Buch für die wenige Handlung zu lang. Es tritt auf der Stelle oder dreht sich im Kreis und bis zur Seite 250 sprühte nicht ein einziger Funke zwischen den Protagonisten.
Das ist auch mein zweiter Kritikpunkt: Das Zusammenspiel der beiden Protagonisten. Ich fand nicht, dass da auch nur ein Hauch von romantischer oder sexueller Anziehung zu erkennen war. Die Verbindung der beiden kam bei mir überhaupt nicht an und ich konnte die Entwicklung nicht nachvollziehen.
Ich fand es total schön, dass man mal Einblicke in jüdische Feierlichkeiten bekommen hat, denn das ist ja leider sehr selten. Leider war für mich aber nicht alles schlüssig erklärt. Es wurden häufig jüdische Sprichwörter (nehme ich an) genannt, die ich nicht verstand und nicht alles wurde übersetzt…
Positiv fand ich dafür die Idee von Rachels Büchern und der Entwicklung rund um den Verlag. Zudem fand ich es spannend, dass sie das chronische Erschöpfungssyndrom hatte, sodass dieses mehr Aufmerksamkeit bekommt und ernster genommen wird.
Leider hat das nichts daran geändert, dass mich die Geschichte nicht packen konnte.
Es ist keine Weihnachtsgeschichte obwohl die Hauptfigur Weihnachten über alles liebt. Als Jüdin etwas ungewöhnlich. Es geht um das Chanukka Fest, das Lichterfest, kein sehr hoher Feiertag, es gibt keine ...
Es ist keine Weihnachtsgeschichte obwohl die Hauptfigur Weihnachten über alles liebt. Als Jüdin etwas ungewöhnlich. Es geht um das Chanukka Fest, das Lichterfest, kein sehr hoher Feiertag, es gibt keine Geschenke aber eine Woche lang wird jeden Tag eine Kerze mehr angezündet. Die Einzelheiten zu dem Fest werden in dem Buch gut erklärt, dazu auch noch einige andere Tatsachen des jüdischen Lebens.
Es ist trotzdem "nur" eine Liebesgeschichte die einiges an Missverständnissen aufzuwarten hat.
Jacob und Rahel kennen sich schon aus dem Ferienlager wo sie die allerbesten Feinde waren. Jetzt hilft sie ihm eine Party auszurichten.
Die Missverständnisse sind die eigentlichen Hauptpersonen in diesem Roman, die Menschen wirken dagegen ziemlich blass. Es gibt einen miesen Vater, eine liebe Oma, tolle Eltern, den Vorzeigeschwulen und so weiter.
Es wirkte wie immer nur das die Religionen ausgetauscht wurden. Hinzu kommt das ich mir nicht vorstellen kann, das jüdische Eltern ihren Kindern verbieten Weihnachten schön zu finden. Es wirkte als ob Klischees abgearbeitet wurden.