Platzhalter für Profilbild

Jenny_Colditz

Lesejury Star
offline

Jenny_Colditz ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jenny_Colditz über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

Too much

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
1

von allem zu viel.
Als erstes, wie schon mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich hier um ein Buch welches ohne Überarbeitung mit neuem Titel heraus gebracht wurde. Dies war mir, im Gegensatz zu anderen ...

von allem zu viel.
Als erstes, wie schon mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich hier um ein Buch welches ohne Überarbeitung mit neuem Titel heraus gebracht wurde. Dies war mir, im Gegensatz zu anderen Lesern, durchsus bewusst da ich Beschreibungen zum Buch vor Kauf lese. Allerdings wurde niergends erwähnt das dieses Buch in der alten Auflage ebenfalls zu einer Reihe gehörte und hier Band 4 oder 5 bildet.
Aufgrund dessen hat man natürlich einiges verpasst und kommt bei einigen Zwischenfällen nicht hinterher. Man hat stets das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, was ja definitiv auch der Fall ist.

Wie es leider das typische Klischee ist in Krimis / Thriller, haben die Beamten irgendwas schlimmes erlebt. Allerdings empfinde ich es hier als viel zu viel. Hier wird alles bedient was so möglich ist. Von Alkoholsucht, über kranke Kinder, Überfälle auf die Familie, eventueller Mord usw. Boar, ernsthaft? Nicht einer der "normal" läuft? Und keiner kommt mit dem anderen klar, der Rassist gegen die Ökotussi, die Alkoholikerin gegen alle und dann der Typ mit seiner zerrütteten Familie. Letzter schießt den Vogel ab. Frau will sich trennen. Tochter wurde niedergeschossen und jammert das sie nicht tot ist... joar klar... und natürlich hat der Sohn auch nen Schuss weg. Eins von allen hätte gereicht, aber alle drei?

Der Fall. Oder die Fälle? Auch hier too much... Hätte nicht einer gereicht? Nein, es muss mehrere geben. Ermittlungen gegen den Würfelmörder, oder doch nicht.
Ermittlungen gegen eine schwedische Partei, Übergriffe auf diese, sowie auf diverse Flüchtlinge.
Und dann noch der Oberermittler welche ja noch nicht genug mit seiner Familie zu tun hat und dann noch privat gegen seinen Kollegen ermittelt... total logisch... nicht.
Keiner der Ermittlungen wird spannend beschrieben. Alles wird überdeckt durch die Probleme der Ermittler, welche untereinander nicht ansatzweise klar kommen, geschweige denn mit sich selbst.
So wird eine Ermittlerin während einer Befragung nervös weil der Delinquent auf ihr Ohrläppchen schaut... auch hier: Ernsthaft? Chefermittlerin und dann so unsicher? Sorry, aber never ever. Unlogisch.
Wie dieses Ermittlerteam je einen Mörder fangen möchte ist mit unbegreiflich.
Die letzte Szene in welcher ich meinen Glauben entgültig verloren habe war die Szene als eine verletzte Junge Dame den Notruf wählte. Sie spricht davon Blut zu spucken und verletzt zu sein. Das Gegenüber stellt völlig falsche Fragen, reagiert genervt und legt dann einfach auf. Never never never ever. In keiner Notrufzentrale weltweit wird ein Disponent bei einer Diagnose des Blutspuckens nur an äußere Gewalteinflüsse denken. Und vor allem bei nicht reagieren des Anrufers genervt schnauben und auflegen. Sorry, aber das ist lächerlich.
Den Würfelmörder lernt man ja nun auch ziemlich früh kennen, auch erklärt er gern was ihn antreibt und wie er seine Opfer auswählt. Wir sind quasi live dabei. Und genau das macht es langweilig. Keine Spannung oder mitfiebern.

Insgesamt ist alles too much. Viel zu viel Drama. Viel zu viele Mörder. Viel zu viele persönliche ach so schlimme Erfahrungen welche die Ermittler gesammelt haben. Viel zu viele Handlungsstränge welche interessant beginnen aber nicht beendet werden. Viel zu viele Unwahrheiten und unlogisches.

2* für den guten Anfang.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2024

anstrengend

Hunting Prince Dracula
0

Hunting Prince Dracula – Kerri Maniscalco
Teil 1 wollte ich lesen, seit ich den Titel im Original gesehen habe. Die Reihe wurde gefeiert. Wir in Deutschland mussten wieder ewig auf die Übersetzung warten. ...

Hunting Prince Dracula – Kerri Maniscalco
Teil 1 wollte ich lesen, seit ich den Titel im Original gesehen habe. Die Reihe wurde gefeiert. Wir in Deutschland mussten wieder ewig auf die Übersetzung warten. Natürlich hatte ich Teil zwei schon, bevor ich Teil 1 beendet hatte und bevor ich über dessen Inhalt mit anderen diskutiert habe. Eventuell hätte ich es dann gar nicht erst begonnen.
Aber von Anfang an. In diesem Teil der Geschichte befinden wir uns mit Audrey auf der Reise von England nach Rumänien. Auf dem Weg dahin und da angekommen, passieren im Schloss und im dazugehörigen Dorf merkwürdige Sachen, welche es aufzuklären gilt.
Klingt ja eigentlich nicht schlecht. Könnte schön gruselig werden und düster. Könnte, wenn Thomas Audrey nach 10 Minuten Bahnfahrt aus dem Fenster geschmissen hätte. Hat er leider nicht getan, und so kann uns Audrey auf ihren ewig gleichen Gedankenmonolog mitnehmen. Der sich in der meisten Zeit darum dreht was sittsam ist oder was nicht.
Wir leben im Jahre 1888. Audrey reist ohne Anstandsdame, alleine, mit einem Mann der nicht mit ihr Verwandt oder verlobt ist, nach Rumänien. Hier angekommen lebt sie mit anderen Männern unter einem Dach, mit keinem davon ist sie verwandt, verlobt oder verheiratet. Sie hat immer noch keine Anstandsdame, welche am Fußteil des Bettes schläft. Sie ist in dem Schloss für eine Aufnahmeprüfung zum Studium der Gerichtsmedizin. Auf dem Weg dahin trägt sie gerne Reitkleidung, in Kombi mit Männerkleidung und Hüten. Steckt bis zu den Ellbogen in Blut und anderen Ausscheidungen des menschlichen lebenden oder (un)toten Körpern. Und nun möchte sie allen Ernstes darüber nachdenken das es unschicklich ist, wenn er sie aus Versehen mit der kleinen Fingerspitze an der Handfläche berührt. Will die mich eigentlich verarschen? Wirklich? Wer hat sich hier mal überhaupt nicht mit Schicklichkeit der damaligen Zeit beschäftigt? Autorin: Ja. Bevor sie sich darüber Gedanken macht, sollte sie schleunigst den Zylinder vom Kopf nehmen.
Von dem „Fall“ wollen wir bitte nicht sprechen. Audrey macht es immerhin auch nur nebenher, wenn sie nicht über die Sittsamkeit nachdenkt. Also nie. Konstruiert und echt nicht mehr lustig. Wirklich nicht lustig.
Ihr wollt wirklich gute Bücher mit einem ähnlichen Vibe?
Heutige oder ähnlicher damaliger Zeitraum?
Gibt es. Lest es.
Secrets of Dublin – Kari Vandis
Bonfire Night – Katie Kento
Ink Blood Mirror Magic – Emma Törzs

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2024

Falsche und toxische Vermarktung. KEINE Plus Size Heldin, eher das Gegenteil

Ein Schloss aus Silber und Scherben
0

Diese Rezi fällt mir besonders schwer und ich habe sie mehrfach schon getippt und wieder verworfen.
Ich wurde auf das Buch aufgrund von einer speziellen Werbung aufmerksam.
Diese versprach mir „endlich ...

Diese Rezi fällt mir besonders schwer und ich habe sie mehrfach schon getippt und wieder verworfen.
Ich wurde auf das Buch aufgrund von einer speziellen Werbung aufmerksam.
Diese versprach mir „endlich eine Plus Size Heldin“. Hierauf freute ich mich. Denn bei Prinzessinnen denke ich zuerst immer an das Bild, welches mir Disney malt. Dies bedeute wunderschöne, anmutig, aber vor allem sehr schlanke junge Frauen. Hier ist eine Änderung dringend erforderlich. Alle Menschen sollten gesehen werden. Und bisher gibt es das nicht. So freute ich mich auf Maren und ihre Geschichte.

Zu Beginn, stellen wir uns einmal vor eine Jugendliche um die 14 Jahre.
Sie wird von ihren Mitschülern gemobbt, aufgrund ihres Mehrgewichts. Sie liest in der Werbung, dass sie endlich (zumindest in einem Roman) stark sein kann, sie wird zur Titelheldin. Diese junge Dame stürzt sich nun voller Freude in das Buch. Sie liest ab Seite 1 bis zur Letzten, das sie aufgrund ihres Mehrgewichts nicht liebenswert ist. Sie wird durch jede einzelne verdammte Figur in diesem Buch nicht ernst genommen, bekommt nie ein nettes Wort gesagt, sondern wird dauerhaft und von jedem aufs schlimmste beleidigt. Die einzige Beschreibung, die sie erfährt, ist „dick, hässlich, klein und verkrüppelt“ und sie wird nur darauf reduziert.
Okay, könnte ich akzeptieren, wenn dies irgendwann innerhalb der Geschichte reflektiert, werden würden. Wenn der Erzähler aus dem Off sagt, dass dies ein ekliges Verhalten ist. Wenn andere Beteiligte dagegen vorgehen, wenn Maren selbst irgendwann Selbstbewusstsein erlangt und Rache fordert, Vergeltung. Oder den bösen Menschen zumindest sagt, dass sie viel mehr ist als nur ihre optische Erscheinung. Passiert nur leider nicht. Dieses schlechte Verhalten wird konsequent durchgezogen, sogar ihre eigenen Gedanken drehen sich fast ausschließlich darum. Oder um Will, ihren „Jugendfreund“. Dies in „“ da Will auch in seiner Jugend bereits das Rückgrat einer Gummischlange hat. Er mag Maren, aber reduziert sie trotzdem nur auf ihr Äußeres.
Hier hätte ich mir eine Charakterentwicklung gewünscht, so dass aus dem extrem toxischen Verhalten ein Lerneffekt entsteht. Das er eventuell einsieht, wie falsch er sich verhält und dies bewusst ändert. Er denkt das einmal kurz, äußert es aber nie laut und sein Verhalten wird danach nur noch schlimmer. So dass ich persönlich die Anziehung der beiden nicht nachvollziehen kann. Ich habe nicht verstanden, warum Maren immer noch so sehr an ihm hängt und ihm einfach alles verzeiht. Auch vermeintliche Freundinnen bestärken Maren nicht in ihrem selbst, sondern eher im Gegenteil. So dass eine Wendung eintritt, welche ich persönlich nicht gutheißen kann und die zuvor gut gemeinte Werbung für das Buch noch negativer dastehen lässt. Hier zeigt sich das mit den falschen Dingen für das Buch geworben wurde.
Hätte ich von Anfang an gewusst dass das Buch vor Bodyshaming nur so überquillt, oder das wir hier Mobbing romantisieren und es eine Bully Romance ist, hätte ich das Buch mit anderen Augen gesehen. Hätte es vielleicht deswegen gar nicht gelesen, oder zumindest mit anderen Erwartungen. So aber wurde ich leider enttäuscht. Denn der Stil als solches gefiel mir sehr. Die düstere Atmosphäre, welche geschaffen wurde, sowie die Monster und ihre Entstehung waren sehr gut und ich hätte gern detaillierter davon erfahren. Auf der einen Seite möchte ich die Reihe hier abbrechen, auf der anderen Seite würde ich ein Hörbuch zu Teil 2 hören. Einfach in der Hoffnung, dass das toxische Verhalten aus Band 1 reflektiert wird und Konsequenzen hat. Das aufgezeigt wird, das dies nicht normal ist.
Erinnern wir uns an das junge Mädchen vom Anfang. Was nimmt sie aus dieser Geschichte mit? Sie wollte endlich eine Heldin sein und was musste sie hier erfahren? Ist dies das Bild was „Plus Size Heldinnen“ uns geben sollen? Wenn du nicht in die „Norm“ passt, bist du hässlich und nicht liebenswert?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2023

unrealistisch, überladen voller toxischer Männlichkeit

Zero Day
0

John Puller der beste Ermittler der gesamten Militärpolizei ... Das muss man ersteinmal sitzen lassen.
Und so kommt Puller auch rüber. Der Typ ist soooo cool,der pinkelt Eiswürfel. Und er kann alles, definitiv ...

John Puller der beste Ermittler der gesamten Militärpolizei ... Das muss man ersteinmal sitzen lassen.
Und so kommt Puller auch rüber. Der Typ ist soooo cool,der pinkelt Eiswürfel. Und er kann alles, definitiv mehr als MacGyver. Und natürlich ausschließlich nur er, ohne den kompletten Militär-Apparat. Für was braucht man Spezialisten in unterschiedlichen Bereichen, wenn man eine 1-Mann Armee hat? Ähnlich zog sich auch die Story. Wirkliche Spannung kam nicht auf, Wendungen waren zumindest für mich nicht sonderlich überraschend. Macho Sprüche nervten zeitweise. Das Ende nicht überraschend, und stellenweise unnötig und unlogisch. Aber gut. Für Macho Ermittler mit Eiern größer als die Rocky Mountains bestimmt reizvoll.

Das beste an dem Buch? Der Sprecher 🙌 Dietmar Wunder, von ihm hör ich mir auch ein Telefonbuch an. Grandios gesprochen und Puller perfekt wiedergegeben. Da hörst das Eis in der Schüssel klirren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2023

Leider enttäuschend

Im Spiegel starb ihr Herz
0

Aufgrund der Begeisterungen der Blogger und der überschwänglichen Rezensionen, war ich sehr hypte auf das buch.

Meine Erwartungen waren allerdings wurden leider nicht erfüllt. Nicht einmal ansatzweise.

Hierfür ...

Aufgrund der Begeisterungen der Blogger und der überschwänglichen Rezensionen, war ich sehr hypte auf das buch.

Meine Erwartungen waren allerdings wurden leider nicht erfüllt. Nicht einmal ansatzweise.

Hierfür gab es unterschiedliche Gründe.

Unter anderem zu viele Schreibfehler. Die können immer passieren und tauchen in jedem Buch auf, was an sich auch kein Problem ist. Ich selber habe viel zu häufig damit zu kämpfen. Das trotz meiner eigenen Schreibschwäche mir allerdings über das komplette Buch verteilt so viele aufgefallen sind, war sogar für mich erschreckend. Und ich habe garantiert nicht alle gefunden. Ich war im Ebook mehr damit beschäftigt falsche / merkwürdige Stellen zu markieren als das ich die Geschichte "genießen" konnte.
Auch wurden Wörter in einer völlig falschen Bedeutung hergenommen, was den Lesefluss zusätzlich erschwerte. Und ein flüssiges lesen so garantiert nicht möglich war.

Am meisten geärgert habe ich mich allerdings über die regelmäßig wiederholende falsche Darstellung realer Berufe. Und NEIN man kann nicht alles mit "das ist halt Fantasy" abtun.

Schwarzholz, auch wenn es super duper Special Snoflake Holz ist, ist es am Ende nur Holz. Und dieses kann man NICHT schmieden.
Bögen werden NICHT geschmiedet.
Edelsteine "ploppen" (steht so wirklich im Buch) NICHT aus dem Gestein.
Prinzessinnen welche bis dato nie irgendwelche körperlich schwere Arbeit erledigen mussten, können NICHT 6 Stunden ohne Pause und völlig ungeübt in einem Tunnel (trotz Platzangst) die Arbeit eines Bergwerkers erledigen.
Ein Schmied erlernt seine Kunst durch sehr lange, sehr harte Arbeit. Nicht weil er seinem Hobby 4 Jahre lang nachgeht. Auch wenn er den "Willen" dazu hat. NEIN, einfach Nein.
Für mich hatte es oftmals den Anschein als wurde hier über die gewählten Berufe nicht recherchiert.
Ich erwarte in einem Fantasybuch mit historischem Setting garantiert keine historische Genauigkeit, das wäre auch völlig Fehl am Platze. Es gibt aber ein paar Voraussetzungen welche erfüllt sein sollten. Außer ich erkläre diese in meiner Welt anders. Wenn dem nicht so ist, keine Erklärung erfolgt (das hier Holz wie Metall erscheint, Edelsteine lebendige Wesen sind und ploppen können) muss ich davon ausgehen dass diese dann an reale Berufe angelehnt sind. Und hierzu gibt es nun einmal recht leicht recherchierbare Vorgaben.

Der Schreibstil:
Zu Anfang, bis ca. 25% gab es keine Dialoge, oder sie waren so irrelevant das sie nicht auffielen.
Dafür wurden die Seiten gefüllt mit sich ständig wiederholende Suggestivfragen. Gefiel mir persönlich leider gar nicht.
Für mich kam es dadurch zu keiner Charakterentwicklung. Die Welt und die Umstände wurden so für mich nicht plausibel erklärt.

Magie? Ist verboten!!! Warum? - das weiß keiner. Erklärt warum wurde es zumindest nicht.
Die Königin hat trotzdem einen nicht zu versteckenden magischen Gegenstand. Niemand tut etwas dagegen. Warum? Auch das wird nicht aufgegriffen.
Die Königin ist von einem Fluch belegt? Warum und wie äußert sich dieser? Auch das wird wieder nicht aufgeklärt. Es ist einfach so. Man kann nur Vermutungen anstellen.
Daran habe ich mich versucht: Die Königin leidet unter dem Fluch der Schönheit...
Okay... Wenn sie etwas gutes tut - wird sie schöner / wenn sie etwas schlechtes tut - wird sie hässlicher.
Wie reagiert die Königin logischerweise zukünftig? Richtig! Sie tötet unschuldige. Ähm... ja...
Mir war dies nicht sonderlich nachvollziehbar. Viele der Handlungen und Gedankengänge waren für mich nicht immer logisch.


Da ich aber nicht nur schimpfen mag:
- ich mochte dass der Gegenüber gefragt wurde, ob körperliche Nähe okay ist, nachdem diesem schlimmes widerfahren ist
- ich mochte dass das Thema Kleinwüchsigkeit angesprochen wurde. Und das es hier immer noch weitere Aufklärung bedarf
- ich mochte dass die Liebesgeschichte zwar präsent war, aber nicht dauerhaft im Vordergrund
- ich mochte, unabhängig vom Inhalt des Buches, dass die Autorin innerhalb der Leserunde sehr bemüht war. Stets präsent und auf alle eingegangen ist. Sowie das Sammelbecken für Fehler / Verbesserungsvorschläge. Und diese in einer weiteren Auflage verändern / anpassen möchte. Das man Fehler macht können nicht viele zugeben.



Eine Empfehlung für das buch kann ich, so wie es aktuell erschienen ist, leider trotzdem nicht aussprechen.
Hierfür gibt es für mich einfach noch zu viele Fehler.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere