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Veröffentlicht am 19.07.2021

Ein tiefsinniger Roman über Freundschaft und Mut vor der Kulisse von St. Peter Ording

Kaputte Herzen kann man kleben
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Kaputte Herzen kann man kleben klingt für mich nach einer lockerleichten Geschichte und nach Herzschmerz. Mit dieser Geschichte entführt mich die Autorin Kristina Günak nach St. Peter Ording und in das ...

Kaputte Herzen kann man kleben klingt für mich nach einer lockerleichten Geschichte und nach Herzschmerz. Mit dieser Geschichte entführt mich die Autorin Kristina Günak nach St. Peter Ording und in das heimelige Zuhause von Tante Mimi. Dort findet die Protagonistin Luisa mit ihrer Tochter Amelie Unterschlupf, nachdem sie erschöpft durch ihre Arbeit als Hebamme und als alleinerziehende Mutter dringend eine Auszeit benötigt.







Luisa ist sehr mit sich selbst beschäftigt. Die Seele leidet, der Rücken schmerzt und sie ist froh, dass sie zunächst einmal Verantwortung abgeben kann.



"Einen klitzekleinen Moment lang spürte ich einen sonderbaren Frieden nach mir greifen. Für einen Augenblick hielt mein Kopf die Klappe." - Seite 31



Auf dem Hof von Tante Mimi muss sie sich weder um ihre Tochter Amelie, noch um das Essen oder um irgendwelche Aufgaben auf dem Hof kümmern. Im Hinblick auf ihre Tochter Amelie fällt es ihr sichtlich schwer die "Zügel" auch mal locker zu lassen. Dazu kommt dieses ständig schlechte Gewissen, das sich einstellt, wenn sie sich um sich selbst kümmert. Das kann ich gut nachvollziehen. Obendrauf noch der Zeitmangel und der Leistungsdruck - heutzutage auch im Beruf einer Hebamme Realität.



Amelie fühlt sich in ihrer neuen Umgebung wohl. Auf dem Hof von Tante Mimi geht es sehr lebhaft zu. Der oft etwas mürrische Fiete ist in Amelies Gegenwart aufgeschlossen und freundlich und auch mit dem großen schwarzen Hund, der auf den Namen Frau Ahorn hört, kommt Amelie gut aus.

Die Charaktere sind sehr komplex und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Ich lerne nach und nach den Ort kennen. Den Mädelsclub, der sich am Freitag am Strand trifft, die Physiotherapiepraxis von Tom Bredenhof, Suse´s Café - und schon bald kann ich es kaum erwarten, mit ihnen meine Freizeit zu verbringen, weil sie mir so ans Herz gewachsen sind. Die Charaktere haben Tiefe. Sie wirken jederzeit durch ihre besonderen Eigenarten und Lebensumstände authentisch. Es bereitet mir riesigen Spaß sie bei ihrem Leben und Wirken zu begleiten.

Der Schreibstil von Kristina Günak ist sehr lebendig und lebensnah. Er ist mal umgangssprachlich mal bildungssprachlich und bietet damit ein Wortgefüge, in dem ich mich sehr wohl fühle. Es wird geschimpft, gelebt, geliebt - wobei mir die Liebe in diesem Roman etwas auf der Strecke bleibt.

Ich mag das Knistern beim ersten Date, die verstohlenen Blicke, das flache verschämte Atmen. In Kaputte Herzen kann man kleben kommen diese Gefühle nur oberflächlich zutage. Dafür ist die Freundschaft der Frauen spürbar. Die Hilfe, die die Bewohner des Ortes sich untereinander zukommen lassen ist greifbar. Die Arbeitssituation einer Hebamme wird nachvollziehbar und anschaulich dargestellt. Die besonderen Herausforderungen, wenn man sich um alles allein zu Hause kümmern muss. Ich kann Luisa verstehen und ihr Leiden nachvollziehen. Was ich nicht verstehen kann, ist ihre mangelnde Bereitschaft ihr Leben zu verändern. Es steht zwar in der Geschichte geschrieben, das Gefühl stellt sich bei mir allerdings nicht ein. Für mich fühlt es sich an, als hätte Kristina Günak selbst stellenweise keine Nähe zu Luisa und Tom.

Nähe entwickelt sich dafür zu der Gemeinschaft im Ort und den Menschen in ihnen. Das ist Kristina Günak in Kaputte Herzen kann man kleben ganz großartig gelungen. Ein Ort, an dem ich mich auch zu Hause fühlen würde.



Fazit
Kaputte Herzen kann man kleben ist für alle, die einen tiefsinnigen Roman über Freundschaft und Mut in der wunderbaren Kulisse von St. Peter Ording lesen wollen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2021

Kurze Kapitel und temporeiche Schauplatzwechsel sorgen für Lesevergnügen

Die siebte Zeugin
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Die siebte Zeugin ist der Auftakt einer neuen Justiz-Krimi-Reihe der Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos.

Florian Schwiecker hat viele Jahre als Strafverteidiger gearbeitet und Michael Tsokos ...

Die siebte Zeugin ist der Auftakt einer neuen Justiz-Krimi-Reihe der Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos.

Florian Schwiecker hat viele Jahre als Strafverteidiger gearbeitet und Michael Tsokos ist Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Charité Berlin. Beide nutzen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten, die sie in ihrem Berufsleben erworben haben für diese neue Justiz-Krimi-Reihe.







In Die siebte Zeugin steht vor allen Dingen Rocco Eberhardt, Strafverteidiger, im Fokus der Geschichte. Durch einen Zufall und ein wenig Eigeninitiative gelangt er an den Fall eines Verwaltungsbeamten, der - ohne erkennbaren Auslöser - in einer Bäckerei eines Morgens um sich geschossen hatte.

Was zunächst wie eine spontane Kurzschlussreaktion aussieht, muss aber lange noch keine sein, denkt sich Rocco Eberhardt. Zumal Dr. Justus Jarmer, Facharzt der Rechtsmedizin, bei dem Opfer eine interessante Entdeckung macht.

Der einzige, der die Sache sofort aufklären könnte, ist der Angeklagte. Doch dieser schweigt.



Mit Hilfe seines besten Freundes Tobias Baumann, der früher Polizist war und nun als Privatdetektiv tätig ist, versucht Rocco Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei erlebe ich den Strafverteidiger in seiner privaten Umgebung und lerne daneben seine Familie kennen. Im Großen und Ganzen kann ich mir die Charaktere gut bildlich vorstellen, eine Nähe entwickelt sich in diesem ersten Band allerdings weder zu den Protagonisten noch zu den weiteren Charakteren.

Sympathisch ist mir auf Anhieb der Charakter des Dr. Justus Jarmer, auch wenn dieser noch sehr zurückhaltend ist und selten in dem Geschehen vorkommt, hat er eine Präsenz und fährt eine klare Linie. Und er lässt sich trotz alledem auch gern eines besseren belehren, wenn die Argumente stichhaltig sind. Das gefällt mir an dem eher ruhigen Pol in der Geschichte.



Irritiert hat mich, dass Rocco um die Meinung von Justus Jarmer bittet. Beide sind sich zwar vor dem Fall auch schon einmal begegnet, eine wirkliche Nähe gab es zwischen ihnen aber nicht. Ich kann persönlich nachvollziehen, dass Rocco an dessen Meinung gelegen ist, aber so richtig greifen kann ich es anhand der Geschichte nicht. Das Gefühl des Vertrauens ist auf jeden Fall da.



Der Schreibstil ist gut zu lesen. Kurze Kapitel, prägnante Sätze und damit einhergehend temporeiche Schauplatzwechsel sorgen für ein flüssiges und informtionsgeladenes Lesevergnügen. Bei der Einführung verschiedener Charaktere bin ich unschlüssig, ob diese wichtig für die Reihe werden. Manche Nebencharaktere, die einmal in diesem Band vorkommen, werden namentlich und eindrücklich vorgestellt. Näheres erfahre ich dann aber nicht. Das macht mich neugierig auf den Fortgang der Reihe.



Fazit
Die Geschichte ist spannend erzählt und die Vorbereitung auf den Abschluss des Falls sorgt dafür, dass ich unbedingt dranbleiben und die siebte Zeugin erleben will und auf den Ausgang des Verfahrens gespannt bin. Ein echter Justiz-Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2020

Ein Potpourri jugendlicher Gefühle vereint in einem Psychothriller

Ich sehe was, was du nicht siehst
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Ich sehe was, was du nicht siehst
Psychothriller - Jugendbuch
one - Bastei Lübbe Verlag
Autorin: Mel Wallis de Vries
ISBN 978-3-8466-0097-9
230 Seiten
Titel der niederländischen Originalausgabe: "Shock"






Der ...

Ich sehe was, was du nicht siehst
Psychothriller - Jugendbuch
one - Bastei Lübbe Verlag
Autorin: Mel Wallis de Vries
ISBN 978-3-8466-0097-9
230 Seiten
Titel der niederländischen Originalausgabe: "Shock"






Der Roman ist spannend aufgemacht. In kurzen Kapiteln erzählen die fünf Protagonistinnen aus ihrer Sicht die Geschichte. Ich lerne ihre Gefühlswelt kennen. Die Gedanken jedoch nur bruchstückhaft. In ihrem jugendlichen Stil lassen sie mich nur "durch die Blume" wissen, was gerade "Phase" ist. Verletzter Stolz, die Angst sich mitzuteilen, die Mädchen sind sehr mit sich selbst beschäftigt. Da bleibt kaum Raum für Freundschaft oder Familie, für ein liebevolles Miteinander.






So lerne ich nach und nach Mabel, Anouk, Bo, Lilly und Emma kennen.
Von der Kindergartenfreundschaft bleibt allerdings nicht viel, auch nicht, nachdem Emma verschwunden ist. Emma ist mittlerweile ein halbes Jahr unauffindbar. Der gemeinsam geplante Urlaub der Freundinnen in Frankreich findet ohne sie statt. Unbeschwertheit und Freude zeigt allenfalls Bo, das ist die Rolle, die sie spielt. Denn so fröhlich ist sie nicht wirklich. Auch die anderen Freundinnen haben ihr Päckchen zu tragen. Und keines davon ist leichte Kost.


Mel Wallis de Vries setzt in diesem Thriller markante Punkte und darüber wird die jeweilige Protagonistin charakterisiert. Ich lerne ein verhätscheltes Mädchen kennen, das alles Materielle bekommt doch Liebe erhält es nicht. Eins der Mädchen ist sehr labil und weint viel. Nur mit Psychopharmaka hält sie den Verlust von Emma aus. Ein anderes Mädchen ist störrisch und lässt nur ihre eigene Meinung gelten. Und die vierte im Bunde versucht alles, um ihrer Mutter zu gefallen und in ihre Fußstapfen zu treten. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man mangelhaft begabt erscheint. Und dann ist da noch Emma. Von Emma fehlt jede Spur.

Nähe kann ich zu den Protagonistinnen kaum aufbauen und dennoch schafft die Autorin es, mein Interesse zu wecken. Ich will wissen, was es mit den Begebenheiten auf sich hat. Taucht Emma wieder auf? Oder ist sie tot? Zwischendrin sind Zeitungsartikel abgedruckt und von jemandem kommentiert. Teilweise in einer sehr herablassenden, hämischen Art. - So jedenfalls empfinde ich die Kommentare.

Der Schreibstil ist locker, die Kapitel sind kurz. Der Geschichte kann ich sehr gut folgen. Nur mit den Charakteren werde ich im Verlauf der Geschichte wenig warm. Ob es an zu wenig Gemeinsamkeiten liegt oder den Charaktereigenschaften, ich weiß es nicht. Auch habe ich Probleme, sie mir bildlich vorzustellen. Ein bisschen ja, aber irgendetwas fehlt. Der Funke will nicht so recht überspringen. Zu viele Klischees werden bedient, dabei bleibt die Seele der Charaktere auf der Strecke.


Fazit

Wer keine zu tiefe Bindung zu den Charakteren benötigt und einen spannenden und überraschenden Psychothriller im Jugendbuchbereich liebt, ist mit dem Buch gut bedient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.09.2019

Kein klassischer Krimi

Die einzige Zeugin
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Die einzige Zeugin
Kriminalroman
Bastei Lübbe Verlag
Autor: Tove Alsterdal
ISBN 978-3-404-17885-8
512 Seiten




Inhalt und Personen

Die psychiatrische Anstalt Beckomberga wurde vor Jahren geschlossen. ...

Die einzige Zeugin
Kriminalroman
Bastei Lübbe Verlag
Autor: Tove Alsterdal
ISBN 978-3-404-17885-8
512 Seiten




Inhalt und Personen

Die psychiatrische Anstalt Beckomberga wurde vor Jahren geschlossen. Dort ist jüngst ein Wohngebiet entstanden. Einfamilienhäuser in Waldrandnähe locken neue Hausbesitzer an.

Unter den neuen Hausbesitzern befindet sich Svante Levander mit seiner jungen Freundin Jannike. Sie sind noch dabei, sich häuslich einzurichten, als Svante bei einem abendlichen Gang vom Supermarkt nach Hause ermordet wird.




Svantes Ex-Frau Eva Levander-Olofsson war zur Tatzeit bei ihm und hat später die Polizei verständigt. Die Indizien sprechen dafür, dass Eva die Tat begangen hat. Die einzige Zeugin, eine Bettlerin, mit der Eva vor der Tat noch gesprochen hat, ist verschwunden.

Eva will zunächst ihren Sohn Filip sprechen und ihn überzeugen, dass sie die Tat nicht begangen habe, doch das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn steht nicht zum Besten.

Zur selben Zeit findet Svantes Nachbar Niklas im Zimmer seines Sohnes einen Gegenstand, der darauf schließen lässt, dass der Mord an Svante womöglich nicht der einzige in dieser Gegend war.



Meine Meinung

Die Geschichte rund um Beckomberga ist spannend erzählt. Leider verliert sich die Autorin Tove Alsterdal in zu vielen Details vor allem rund um die Flüchtlinge aus Rumänien. Beim Lesen gewann ich den Eindruck, sie müsste alles, was sie dazu recherchiert hat, nicht nur für eigene Aufzeichnungen und ihr Hintergrundwissen festhalten, sondern auch dem Leser mit auf den Weg geben.
Da es sich zum überwiegenden Teil um für mich mit dem Fall an sich nicht relevanten Informationen handelte, fiel es mir immer schwerer, der Geschichte zu folgen. Als Leser benötigte ich daher auf rund 150 Seiten im Mittelteil einen langen Atem, um der Geschichte dennoch weiter zu folgen.
Dann nimmt die Geschichte aber wieder an Fahrt auf. Es wird ermittelt, gerätselt, gegrübelt und Literaturstellen werden nachgeschlagen. Und dann war ich auch wieder mitten im Geschehen.

In verschiedenen Erzählsträngen erfahre ich mal etwas über die ehemalige Psychiatrie, mal etwas über Evas und Svantes gemeinsame Zeit, etwas über eine scheinbar verwirrte Person, und die neue Wohngemeinschaft Beckombergas. Die polizeilichen Ermittlungen sind hingegen in diesem Kriminalroman nur am Rande erwähnt und machen die Geschichte nicht aus.

Für mich war der Roman zu überladen an Informationen, um der Geschichte genügend Raum zu lassen, Der Stil war mal anders und interessant zu lesen, reicht aber an ermittlungsreicher und spannungsgeladener Literatur nicht heran. Es liest sich eher wie eine Aneinanderreihung Tove Alsterdals Recherchearbeit zu einem Krimi, der spannend hätte erzählt werden können.


Fazit

Wer bei einem Kriminalroman nicht unbedingt auf Ermittlungsarbeit Wert legt und Hintergrundinformationen zur Flüchtlingsproblematik in Schweden wertschätzt, ist mit diesem Roman gut beraten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 19.01.2023

Die phantastische Reise von Ben zum eigenen Ich

Der Junge im Fluss
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Der Junge im Fluss ist die Geschichte um Ben. Ben ist auf einer Insel aufgewachsen. Das Leben auf der Insel wird für die Bewohner immer schwieriger und einsamer. Zuletzt gibt es auf der Insel nur noch ...

Der Junge im Fluss ist die Geschichte um Ben. Ben ist auf einer Insel aufgewachsen. Das Leben auf der Insel wird für die Bewohner immer schwieriger und einsamer. Zuletzt gibt es auf der Insel nur noch Ben. Ben, der sein Leben so bewahren möchte, wie es ist. Im Einklang mit sich und den Dingen, die er für wichtig hält. Was draußen in der Welt los ist, das weiß Ben nicht.











Gelegentlich kehrt sein Bruder auf die Insel zurück. Immer dann, wenn jemand gestorben ist. Dieses Mal jedoch ist niemand gestorben. Allerdings zwingen die äußeren Umstände Ben dazu, die Insel zu verlassen, nachdem seine Hütte eingestürzt ist.

Ben fühlt sich entwurzelt. Keine Heimat, kein Zuhause, kein Anker - nur die Aufgabe, die ihm sein Bruder gestellt hat.

Der Anfang der Geschichte hat mich gut abgeholt. Für Menschen wie Ben sind äußere Umstände zwingend notwendig, um eine eigene Veränderung herbeizuführen. Mit der Reise, auf die Ben sich begibt, und die zeitweise wiederkehrenden Begebenheiten, habe ich dann persönlich Schwierigkeiten. Es ist mir zum Teil zu phantastisch für eine Selbstfindung und ich kann die Gedankengänge von Nestor T. Kolee schwer oder nicht nachvollziehen.

Ich weiß auch, dass sich bestimmte Abläufe im Leben wiederholen müssen, um sich einzuschleifen und doch hätte ich in der Geschichte auf die eine und andere "Schleife" gern verzichtet.

Die Stimme des Sprechers Joachim Schönfeld ist angenehm und untermalt die Reise von Ben, seine Unsicherheit, seine Zielstrebigkeit und den Wunsch anzukommen.



Fazit
Der Junge im Fluss ist für alle, die sich gedanklich auf eine phantastische Reise mit Ben auf der Suche dem eigenen Ich begeben wollen.

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