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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2023

eine tolle 2. Chance

Saints of Denver – Zeb
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Das Cover finde ich ganz passabel. Ich bin eigentlich kein Fan von Personen auf dem Cover, obwohl der Typ natürlich durchaus attraktiv ist. Die Schriftart und -farbe gefällt mir besonders gut.
Den Schreibstil ...

Das Cover finde ich ganz passabel. Ich bin eigentlich kein Fan von Personen auf dem Cover, obwohl der Typ natürlich durchaus attraktiv ist. Die Schriftart und -farbe gefällt mir besonders gut.
Den Schreibstil der Autorin habe ich eigentlich recht gerne gemocht und es hätte aber gerne etwas schnell vorangehen können. Ich bin mir die meiste Zeit vorgekommen, wie wenn man auf der Stelle tritt. Es ging irgendwie nichts voran, dadurch entstanden bei mir Längen und ich musste mich zum Weiterlesen sehr animieren.
Zeb und Sayer mochte ich eigentlich ganz gerne, sie sind interessante und starke Charaktere und durchaus liebenswürdig. Aber die Liebe und Anziehung zwischen ihnen kam erst gegen Ende bei mir an. Für mich war die Beziehung zwischen Sayer und Zeb viel zu schnell viel zu körperlich (das stört mich normalerweise nicht so sehr). Entweder gab es explizite Szenen zwischen ihnen oder sie träumten davon und das nahm gefühlsmäßig mehr als die Hälfte des Buches ein. Das habe ich irgendwie schade gefunden, und hat mir auch nicht zugesagt.
Ich habe auch, glaube ich, keine Person im Buch gefunden, deren Leben nicht aus einer großen Baustelle besteht. Diese Tatsache war mir fast schon etwas zu viel des Guten. Vielleicht fiel es mir auch schwerer, da ich die anderen Bände, in denen die Charaktere teilweise schon vorkamen, nicht kenne.
Die Idee im Buch fand ich eigentlich durchaus spannend und interessant. Zeb, der aus dem Gefängnis kommt und sein Leben umkrempelt, Sayer, die durch ihre Eltern wirklich seelischen Schaden genommen hat und die ganze Adoptionsgeschichte hätten definitiv Potenzial gehabt. Nur die Umsetzung hätte etwas besser sein können.
Ich fand das Buch jetzt nicht wirklich schlecht, aber so richtig begeistern konnte mich es dann doch auch nicht.
Ein tolles Buch für zwischendurch, dass mich erst gegen Ende überzeugen konnte. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.01.2023

hätte spannender sein können

Seelendunkel
4

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist mit dem schwarz-weißen Hintergrund und dem Titel als Farbklecks ein Blickfang.
Den Schreibstil des Autors finde ich relativ spannend und ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist mit dem schwarz-weißen Hintergrund und dem Titel als Farbklecks ein Blickfang.
Den Schreibstil des Autors finde ich relativ spannend und flüssig zu lesen. Auch die kurzen Kapitel finde ich persönlich super. So wird für mich die Spannung gesteigert und dadurch erhöht sich auch mein Lesetempo. Ich finde, dass die Kapitel aus der Sicht des Täters ebenfalls sehr interessant zu lesen sind.
Der Beginn des Buches war gleich sehr brutal und es klang vielversprechend. Leider wurde es ab der Mitte etwas zähflüssiger und ich musste mich zum Lesen motivieren.
Ich habe die beiden ersten Bände nicht gelesen, weshalb für mich zu Beginn unsere Protagonisten Kate und Tristan noch nicht sehr greifbar waren, ich musste sie erst noch etwas besser kennen lernen. Damit hatte ich leider bis zum Schluss ein paar Probleme, viele Charaktere waren mir zu blass und zu distanziert. Die Handlung wurde mit der Zeit etwas langweiliger und ich konnte und wollte der Geschichte immer weniger folgen. Zum Schluss wendete sich das Blatt zum Glück nochmals, es wurde wieder spannender und ich habe wieder mit mehr Freude gelesen. Ein paar unlogische Dinge bleiben für mich noch offen, da hätte ich mir gerne noch Erklärungen gewünscht.
Ich vergebe für den Thriller 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

spannende Idee, Mittelteil könnte kürzer sein

Stillstand
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es wirkt düster und bedrohlich, richtig dystopisch.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft so kann man der Handlung ohne große Schwierigkeiten folgen. Man fühlt sich beim Lesen ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es wirkt düster und bedrohlich, richtig dystopisch.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft so kann man der Handlung ohne große Schwierigkeiten folgen. Man fühlt sich beim Lesen direkt vor Ort und fiebert mit den Protagonisten richtig mit. Die Auszüge des Sektenführers zwischen den Kapiteln hätte ich nicht unbedingt benötigt, sie hemmen irgendwie meinen Lesefluss.
Olivia ist mir überaus sympathisch und ich bewundere ihren Kampfgeist sehr. Joshua mag ich auch sehr gerne, vor allem seine humorvolle Art trotz der deprimierenden Situation. Das Buch bzw. die Idee dahinter war für mich spannend und ich wollte immer erfahren wie es für Olivia und die anderen Menschen weitergeht. Leider gab es mittig im Buch einen ziemlichen Stillstand der Handlung, es wiederholten sich lediglich alle Szenen in etwas abgeänderter Weise. Da musste ich mich doch etwas zum Weiterlesen drängen. Ich vermisste den besonderen „Knall“ irgendwie. Der Anfang und vor allem das Ende waren wirklich toll geschrieben, den Mittelteil hätte man etwas kürzen können.
Hoffentlich ist das Buch kein Blick in die Zukunft. Für diese Dystopie vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

etwas eigenartig

72 Stunden - Fürchte die Stille
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Das Cover gefällt mir schon ausgesprochen gut. Ein toller Eyecatcher und im Hintergrund ein dunkler, gruseliger Gang des Schlosses. So spürt man beim Betrachten des Buches gleich Unbehaglichkeit.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir schon ausgesprochen gut. Ein toller Eyecatcher und im Hintergrund ein dunkler, gruseliger Gang des Schlosses. So spürt man beim Betrachten des Buches gleich Unbehaglichkeit.
Der Schreibstil ist für mich sehr flüssig, angenehm und spannend zu lesen. Ich komme wirklich schnell voran. Die kurzen Kapitel machen mir das Lesen noch leicht, da die Spannung und somit auch mein Lesetempo erhöht wird. Die Kapitelüberschriften mit der Stundenanzahl finde ich großartig, so weiß man immer, "wo" man sich gerade befindet.
Das Setting in dem gruseligen, geheimnisvollen und gefährlichen Schloss passt sehr gut.
Von den Charakteren war mir jetzt eigentlich keiner richtig sympathisch, auch Bea konnte mich nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Deswegen ist die Handlung aber nicht minder spannend. Beim Lesen hatte ich tausend Fragezeichen im Kopf und das liebe ich bei einem guten Thriller. Zum Schluss hin nimmt das ganze Geschehen nochmals Fahrt auf. Irgendwie konnte mich der Thriller aber dann doch nicht vollständig überzeugen, wahrscheinlich weil mich viele Sachen einfach zu sehr verwirrt haben und zu gekünstelt gewirkt haben.
Die Szenen aus dem Gefängnis mit dem überführten Täter, den man zu dem Zeitpunkt noch nicht kennt, waren für mich sehr spannend zu lesen.
Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

ernstes Thema

Heart of Scars
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Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und es wirkt irgendwie geheimnisvoll.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Er ist für mich ausgesprochen leicht und flüssig zu ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und es wirkt irgendwie geheimnisvoll.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Er ist für mich ausgesprochen leicht und flüssig zu lesen. Ich bin die meiste Zeit sehr ans Buch gefesselt und kann es nur schwer beiseitelegen. Die wechselnden Erzählperspektiven finde ich toll, so kann man die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen miterleben. So wirkt sie für mich lebendiger, die Charaktere kann man auch viel besser kennen lernen und Gefühle, Gedanken und in diesem Fall auch Ängste besser nachvollziehen.
Joyce ist mir zu Beginn eigentlich recht sympathisch. So eine starke junge Frau - unglaublich! Wie sie für ihre kleine Schwester Annabell kämpft, ist bewundernswert. Was die beiden allerdings schon mitmachen mussten ist der Horror!! Dazu möchte ich gar nicht mehr schreiben, einfach selber lesen, aber Achtung: Nichts für Zartbesaitete!
Ace ist toll, aber auch er hatte es nicht einfach. Ich finde es schön, dass man sieht, was er trotz allem geschafft hat. Joyce nervte mich ab dem Mittelteil doch sehr mit ihrem Hin und Her. Zu einem gewissen Teil natürlich verständlich, aber mir war das dann mit der Zeit doch zu anstrengend.
Für mich war die schnelle Liebe von Ace für Joyce zu unrealistisch. Auch die Kosenamen „Kätzchen“, „Kleines“ mochte ich nicht wirklich, für mich passten sie einfach nicht und sie kamen viel zu oft vor. Am Ende hätte ich auch einige Dinge nicht unbedingt gebraucht.
Devron, Chazz, Amira und Cat fand ich als Nebencharaktere sehr interessant. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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