Dies ist ein ganz besonderes Buch, zum selber kreativ Austoben oder zum Verschenken.

Hier werden jeweils auf der linken Seite originelle Fragen gestellt und das immer im ansprechenden Design.

Auf der rechten Seite kann man dann frei assoziieren oder tief grübeln, was man denn auf die jeweilige Frage antworten möchte.

Sei es beispielsweise:

Wenn du Lust auf Kuchen hast,

Wenn du mal abschalten willst ...

Wenn du nach den Sternen greifen möchtest ...

Usw. Usf.

Pia Loewe hat hier ein sehr ansprechendes Buch gestaltet, originell und voller Liebe, das optisch, haptisch, emotional wie intellektuell mehr als befriedigt.

Zum Reflektieren und als Ideengeber ist dieses Hardcover mehr als empfehlenswert. Danke!

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Allan ist der ältere Bruder des jungen Patrick MacLaurin. Er ist der Nachfolger ihres Vaters, der noch mit eiserner Hand regiert.

Es ist das Jahr 1779 beim Dorf Nairn am River Nairn in Alba. Das ist Schottland. Das Land wurde unter blutigster Gewalt in die Union mit England gezwungen.

Die Schlacht von Culloden ist dafür ein schlagkräftiger, traumatischer Beweis, der für immer als ein Schatten über diesem Land der Scoten liegen wird.

Zu seinem Verdruss ist Patrick das schwarze Schaf der Familie und nicht besonders gut gelitten. Unbestrittener Liebling ist Allan.

Er hat zwar eine Affäre mit einer Wirtstochter, stellt aber fest, dass er sich eigentlich zu Männern hingezogen fühlt, also Sodomit ist. Das fehlte ihm gerade noch. Gelten doch diese dem Teufel geweiht.

Allan allerdings kehrt nicht mehr lebend von einer Dienstreise zurück. Auf dieser wollte er Geld auftreiben, um das Land und den Clan der MacLaurins zu retten. Denn eine Dürre bedroht sie.

Zudem ist der neue Leiter der Garnison unglaublich hinterhältig und gewalttätig. Was auch dessen Frau zu spüren bekommt.

Patrick argwöhnt, dass etwas an den Umständen von Allans Tod faul ist. Zudem taucht noch ein alter Freund Allans auf, Fin McIntyre.

Beide verbindet bald mehr, als nur Freunde zu sein. Und zudem gerät Patrick wider Willen in rebellische Umtriebe. Was hat es zudem mit seltsamen Ritualen auf sich? Kann Patrick sein Glück finden?

Das Buch ist sehr gut durchdacht und recheriert worden. All die den Umständen geschuldete Unterdrückung der Leidenschaft, die unterschwellige Erotik sowie das Klandestine ist hervorragend umgesetzt.

Die Protagonisten habe ich umgehend ins Herz geschlossen. Der Antagonist ist auch exquisit abgründig.

Das Werk bezieht seine ununterbrochene Starkstromspannung aus unerwarteten Wendungen. Emotional mitreißend und authentisch. Danke!

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Es ist immer schön und inspirierend, ein Buch zu lesen, in welchem die Protagonistin den gleichen Namen trägt wie ich selbst.

Wenn aber zudem das Werk noch durch und durch gelungen ist, dann ist DAS nicht mehr zu übertreffen.

Um was geht es?

Samantha Jackson aus New York ist eine Agentin des CIA, die undercover ermittelt. Sie will einen Mädchenhändlerring endlich sprengen. Allerdings wird sie dekonspiriert. Das ist naturgemäß weniger gut.

Aber sie ist gewieft, erfahren und hochintelligent. Wird sie dort herauskommen?

Das Nachteilige ist, dass sie schon eine gewisse Zeit abgängig ist. Jaden Strong kennt Sam bereits seit ihrer Zeit als Kinder und er weiß nichts von ihrer eigentlichen Berufung sowie Profession.

Die Sorgen um sie fressen ihn natürlich auf und er begibt sich auf Finde-Sam-Expedition. Übernimmt er sich damit eventuell?

Und der unbekannte Faktor spielt bei dem allen Michail Popow. Seine Frau und sein Filius sind unnatürlich ihres Lebens beraubt worden und er dürstet nach Vergeltung. Dabei hinterlässt er eine tiefrote letale Spur auf seinem Weg ...

Wie passt er in das Gesamtbild?

Dieses Buch ist der Auftakt der Reihe und was für einer. Man kann so richtig nervös werden beim Bangen und schwingt richtig in der Spannung mit.

Für Fans der eher härteren Gangart bei Thrillern, die eben nicht soft gespült sind, sondern realistisch die alltägliche Gewalt der Welt spiegeln, ist hier genau richtig.

Die Protagonisten wie Antagonisten überzeugen, ebenso der Plot. Was will man mehr? Danke, Kim Lessew!

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Das Autorenduo David Sarno und Sascha Lapp haben hier ein außerordentlich beeindruckendes Buch vorgelegt.

Fünfzehn Fälle, die sich real ereignet haben und unter True Crime subsumiert werden, werden hier auf sensible Art wiedergegeben.

Jedem der Verbrechen ist ein eigenes Kapitel gewidmet, jeweils mit farbigen Abbildungen aus den Akten illustriert.

Ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass es dem Duo des Werkes hier nicht um Sensationsluft geht. Es ist nichts Unerträgliches zu sehen und auch die Texte sind nicht tendenziös.

Dessen bedarf es auch gar nicht. Es ist nicht nötig, sich auf das Niveau des Boulevardjournalismus zu begeben.

Auf die Privatsphäre der Betreffenden wird selbstredend Rücksicht genommen.

Der Schwerpunkt liegt auf der Ermittlungsarbeit. Es ist schon erschreckend genug, ganz ohne Effekthascherei, zu lesen, was Menschen anrichten und anderen antun.

Das löst bereits Beklemmung beim Lesen aus, denn man ist sich immerzu bewusst, dass dies alles leider wirklich passiert ist.

Umso packender ist es zu lesen, wie die Polizei und Co. Schritt für Schritt mit der Machete des Verstandes und der modernen Wissenschaft unter anderem, aber auch anderem, die Fälle lösen.

Auch bei Cold Cases braucht man nicht zwangsläufig die Hoffnung zu verlieren, denn auch die Forensik macht enorme Fortschritte.

Kein bisschen trocken geschrieben, sondern emotional unter die Haut gehend, wird man sich nach dieser tiefgründigen Lektüre wieder klar, welch tiefe Schluchten überall um uns herum lauern. Hoffentlich fällt keiner von uns dort hinein. Egal ob als Täter oder Opfer.

Danke, David Sarno und Sascha Lapp!

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20 Autorinnen haben hier Short Stories mit dem Leitmotiv "Pläne geschmiedet, durch Scheitern vermiedet, äh, vermieden.

Jede der Schriftstellerinnen wird zuvor durch ein Bild sowie eine kurze Vita vorgestellt. Und dann kann man sich schon in die jeweilige Kurzgeschichte stürzen.

Hier können sie sich auf originelle und kreative Weise über all die Merkwürdigkeiten und dunklen Seiten der Humana Conditio austoben.

Manchmal verblüffend, manchmal vorhersehbar, aber immer lesenswert.

Auf jeden Fall ist klar warum die sieben Todsünden als ebensolche gelten. Das ergibt auch Sinn für Leute, die nicht gläubig sind.

Vielleicht kennt die eine oder der andere so manche der enthaltenen Autoren, falls nicht, harren sie auf jeden Fall sehr lohnenswert der Entdeckung.

Humor ist auch ein nicht unbedeutender Mitspieler, was sehr begrüßenswert ist.

Danke, Brigitte Lamberts und co.!

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