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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2023

Gute Grundidee, aber die Umsetzung war nicht meins

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
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Das Cover ist wunderschön, genau mein Geschmack, und auch der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht. Die ersten Seiten konnten mich auch wirklich in ihren Bann ziehen. Die Grundidee hat mir sehr ...

Das Cover ist wunderschön, genau mein Geschmack, und auch der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht. Die ersten Seiten konnten mich auch wirklich in ihren Bann ziehen. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen und auch die anfängliche Umsetzung hat mich mitgerissen. Sowohl Sam als auch Dessie waren mir sogleich sympathisch.

Doch dann ging es leider bergab. Nachdem der Streit der beiden in ihrer Jugend aufgeklärt wurde, war ich schockiert. Das wäre nichts, was ich vergeben könnte. Man kann sich streiten, aber dabei beleidigend so unter die Gürtellinie zu gehen, ging mir zuweit. Auch im Laufe des Buches streiten sich die Protagonisten und auch das ging mir zu weit. Damit hatte mich das Buch leider verloren.

Aber das Ende fand ich wieder ganz gut., zwar vorhersehbar doch gut gemacht und ein interessanter Abschluss für die Story.

Daher bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Da wäre mehr drin gewesen

Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne
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„Die dunkle Seite der Sonne“ startet sehr stark und erklärt die Hintergrundstory noch einmal näher. So weit, so gut. Danach lässt das Buch jedoch leider nach. Die Geschehnisse in „Lorell“ erscheinen wie ...

„Die dunkle Seite der Sonne“ startet sehr stark und erklärt die Hintergrundstory noch einmal näher. So weit, so gut. Danach lässt das Buch jedoch leider nach. Die Geschehnisse in „Lorell“ erscheinen wie ein Lückenfüller und auch ich habe hier einige Male das Buch zur Seite gelegt, bis ich wieder Lust hatte, weiter zu lesen. Kein sehr gutes Zeichen. Die Spelunke „das Klippenriff“ sorgt dann wieder für Spannung und zaubert dem Leser das ein oder andere Grinsen ins Gesicht. Danach enttäuscht die Schiffsreise jedoch wieder etwas. Und auch der Anfang der Reise in „Kuraigan“ zieht sich hin. Ich gebe zu, dass ich hier an einigen Stellen den roten Faden leider verloren habe und mir einige Kapitel überflüssig vorkamen. Die kleinen Szenen, in denen sich die Beziehung von Lelani und Kyran entwickelt, gefielen mir jedoch wieder sehr gut. Davon hätte ich mir, besonders hinsichtlich des Endes, etwas mehr gewünscht. Da wäre eine noch tiefere Bindung möglich gewesen. Doch dann kam einer meiner Lieblingscharaktere des Buches dazu, nein falsch… DER Lieblingscharakter des Buches, ohne Zweifel: Yamoro. Yamoros Story ist wirklich durchdacht und endlich gehen wir richtig in die Tiefe. Er ist lustig, freundlich, aufopferungsvoll und immer für eine Überraschung gut. Davon will ich mehr! Auch wenn ich den alten Mann am Anfang nicht ganz durchschauen konnte, ist er mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Seine Geschichte hat das zweite Buch noch einmal stark aufgewertet. Da waren Spannung, Intrigen, Gefühle, Herzlichkeit und Stärke. Mit ihm konnte ich wesentlich mehr mitfühlen als beispielsweise mit Haze, Lelanis besten Freund, welcher schon im ersten Teil nicht wirklich Punkte bei mir sammeln konnte und die wenigen, die ich im ihm Laufe der Bücher doch zugesprochen habe, restlos am Ende des Buches verlor (welches leider schon in der Mitte des zweiten Buches klar wurde).

 

Fazit: Starker Anfang, in der Mitte etwas stockend, aber das Ende macht die Sache wieder wett. Auch wenn man aus der wirklich guten Storyidee etwas mehr hätte machen können: Trotzdem klare Leseempfehlung. 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Kameradschaft

Bund der Krieger
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Das Cover ist wunderschön gestaltet, da möchte man gleich zugreifen!

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was wohl vor allem an dem sehr detaillierten Vorwort lag. Das mochte ich sehr ...

Das Cover ist wunderschön gestaltet, da möchte man gleich zugreifen!

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was wohl vor allem an dem sehr detaillierten Vorwort lag. Das mochte ich sehr ! Auch die weitere Geschichte konnte nicht enttäuschen. Talas und seine Brüder im Bund der Krieger haben mich mitgerissen. Auch die Storyidee und das Weltbild hat mir gefallen. Der Perspektivenwechsel war mir etwas zu viel, aber das ist ja Geschmackssache. 

Trotzdem konnte das Buch bei mir viele Punkte sammeln und ich habe es sehr gerne gelesen.

Daher von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Wer verrät hier wen?

GLYN: Silberstaub und Feuerklinge
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Das Cover ist toll gestaltet und auch der Klappentext verspricht Spannung. Die ersten Seiten des Buches habe ich richtiggehend verschlungen. Bis zum ersten Viertel des Buches war es unheimlich spannend ...

Das Cover ist toll gestaltet und auch der Klappentext verspricht Spannung. Die ersten Seiten des Buches habe ich richtiggehend verschlungen. Bis zum ersten Viertel des Buches war es unheimlich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Cara ist als Protagonistin unheimlich lustig und aufrichtig. Immer einen Spruch auf den Lippen, den Regan, der arrogante Feenprinz, gekonnt kontert. Die beiden haben mir im Zusammenspiel sehr gut gefallen. Dazwischen der Mitbewohner von Cara: Conny. Ein Hexer und dazu ein totaler Schwarzmaler (zumindest meine Meinung). Ich glaube, Cara hat mal gesagt: „Conny hat so viel Mut wie ein Eichhörnchen“, das ist schon fast eine Gemeinheit gegenüber dem Eichhörnchen. Erst gefiel mir Conny noch ganz gut, doch schon nach wenigen Seiten konnte ich ihn überhaupt nicht leiden. Und dann noch Agnes, Caras beste Freundin. Nach den ersten Kapiteln habe ich ihr eine höhere Bedeutung zugemessen, als sie tatsächlich im Buch hatte. Nicht dass ich mich Beschweren will, sie war mir ohnehin nicht sympathisch und kam relativ oberflächlich rüber.

Bis dahin eigentlich so weit, so gut. Man muss nicht alle Charaktere mögen, aber Cara und Regan haben mir gefallen. Auch die Hintergrundstory, warum sie sich treffen und auf ihre gegenseitige Hilfe angewiesen sind, fand ich sinnvoll und nachvollziehbar. Danach ging es jedoch steil bergab.

Das Buch wurde langatmig und die inneren Monologe der beiden wiederholten sich immer wieder. Ich hatte das Gefühl, auf der Stelle zu stehen und nicht weiter zu kommen. Aus dem einen Buch hätte man locker zwei oder gar drei Teile machen können. Dazu kamen immer wieder Situationen, die ich überhaupt nicht nachempfinden konnte. Entscheidungen, die Cara traf, die für meinen keinen Sinn ergaben. Dadurch hat mich das Buch ab der Hälfte, spätestens nach der Hotelszene, etwas verloren. Trotzdem habe ich tapfer weitergelesen, wenn ein Buch so gut startet, muss man ihm eine Chance geben. Doch leider wurde es nicht besser. Es kamen Wendungen, die für mich eher völlig verwirrend als überraschend waren. Es war mir alles etwas zu chaotisch. Dann kam die Szene mit Baran im Keller (ich gehe mal nicht näher drauf ein, was passiert, das wäre sonst ein riesiger Spoiler), in der es richtig blutig wird und ab da war es bei mir endgültig gelaufen. Das war echt zu viel. Ja, es hatte seinen Sinn und Zweck für die Story, aber mir gefiel die Wendung überhaupt nicht, und wenn man sie schon mit einbaut, dann bitte mit weniger Details.

Das Ende hat dann noch mal ein riesiges Fragezeichen in meinem Kopf aufgeworfen. Diese Feen sind einfach alle echt merkwürdig. Trotzdem fand ich das Ende ganz ok, es hat einige Fragen beantwortet, auch wenn es nicht alle waren, es hatte einige Wendungen in sich, die sich zwar zum Teil angekündigt hatten, aber auch das ist in Ordnung und es gab einen kleinen Cliffhanger für den nächsten Teil.

Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Triggerwarnung fehlt! Ganz anders als erwartet…

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Das Cover ist tatsächlich nicht so meins, zu bunt, zu comichaft. Aber der Klappentext klang dafür umso mehr nach meinem Geschmack. Die ersten Seiten lasen sich sehr gut. Bis S. 100 ca. war ich sehr gehyped ...

Das Cover ist tatsächlich nicht so meins, zu bunt, zu comichaft. Aber der Klappentext klang dafür umso mehr nach meinem Geschmack. Die ersten Seiten lasen sich sehr gut. Bis S. 100 ca. war ich sehr gehyped auf das Buch und konnte es kaum aus der Hand legen. Davey und Hannah lernen sich auf lustige Art und Weise kennen und können nicht aufhören sich zu schreiben. Dann kommen die ersten Anrufe, danach Videocalls. Es klingt wie im Film, einfach toll. Bis dahin ein absolutes Wohlfühlbuch und genau mein Geschmack. Besonders gefallen hat mir auch Hannahs beste Freundin, sowie ihre liebe Nachbarin/Vermieterin. Beide hatten immer einen lustigen Spruch auf Lager und waren in ihrer Art einfach bezaubernd. Diese beiden haben mich mehrfach zum Lachen bringen können.
Kurz danach kam jedoch mein persönlicher Tiefpunkt. Normalerweise vermeide ich es tunlichst zu spoilern, doch hier finde ich es teilweise angebracht, weil meiner Meinung nach eindeutig eine Triggerwarnung fehlt. Hätte ich das gewusst, hätte ich vermutlich nicht zum Buch gegriffen.
Davey bekommt Krebs. In meinem persönlichen Umfeld habe ich schon einige Leute an diese verdammte Krankheit verloren, sodass ich in meiner Freizeit einen großen Bogen um das Thema mache. Das hat mich leider völlig runtergezogen. Das Buch ist trotzdem gut und realistisch geschrieben. Auch wie Darvey die einzelnen Therapieetappen durchmacht ist gut beschrieben und kommt authentisch rüber. Aber ab da war meine Lust zum Lesen des Buches leider dahin. Trotzdem habe ich es bis zum Ende gelesen und fand auch das Ende plausibel und gelungen. Trotzdem werde ich es nicht noch einmal lesen, weil es mir einfach zu heftig war.
Daher empfehle ich es nur denjenigen, die etwas härtere und traurigere Themen auch vertragen. Von mir 3 von 5 Sternen.

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