Nico verbringt die Ferien immer bei seinen Großeltern auf dem Dorf. Da ist nicht viel los. Er freundet sich im Laufe der Zeit mit Gonzo und Poldi an. Als diese eines Tages im Wald spielten, hat Nico einen Panther gesehen. Dieser Panther ist im letzten Jahr aus dem Zoo ausgebückst und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Auf den Panther ist eine Belohnung ausgesetzt und die Jungs wollen den Panther fangen. Es beginnt ein spannendes Abenteuer.

„Als wir einen Panther fangen wollten und dabei etwas viel Größeres fanden“ ist ein tolles Abenteuerbuch für Kinder, in dem es nebenbei um Freundschaft, Mobbing, Mut und den Respekt vor Tieren geht.

Das Buch hat mich sehr in seinen Bann gezogen, ich habe es an einem Tag durchgelesen. Für die Zielgruppe ist es sehr gut lesbar (auch gut zum Vorlesen geeignet).

Kann ich nur weiterempfehlen.

Bei dem Buch „Die großen Fünf“ handelt es sich wieder um ein spannendes Abenteuer von B-OB Coddiwomple und seinen Freunden. Die Reise geht diesmal nach Afrika, um genau zu sein nach Botswana.

Es verschwinden aktuell in Botswana Tiere, die den großen Fünf angehören: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. B-OB und seine Freunde wollen den Dieben das Handwerk legen und die verschwundenen Tiere retten.

Wir erfahren absolut kindgerecht dargestellt viel über das Land Botswana, auch mir war eine Sache völlig unbekannt (hab also auch was gelernt). Gleichzeitig lernt man aber auch viele Details über die Tiere, die dort leben, kennen. Wichtige Themen wie beispielsweise Wilderei wird ebenfalls den Kindern näher gebracht.

Die tollen, detailreichen Zeichnungen untermalen das Buch noch zusätzlich.

Neben einem spannenden Abenteuer wird zusätzlich noch nebenbei Wissen vermittelt. Welches Kind kann da schon wiederstehen?

Absolut empfehlenswert.

Bei dem Krimi „Das Grab am Havre“ handelt es sich nicht wirklich um einen „richtigen“ Krimi, sondern vielmehr ein Roman über die Normandie, über das Leben, über Freundschaft, über Familiengeschichte und Weltgeschichte. Es gibt zwar eine Leiche, diese steht aber nicht im Vordergrund dieses Buches, sondern ehe die Liebe zur Normandie.

Brigitte ist mit ihrem Hund und mit ihrer Katze in die Normandie gefahren oder vielmehr geflüchtet. Dort lernt sie neue Freunde kennen, das Leben in der Normandie und findet sogar eine Leiche aus dem 2. Weltkrieg. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden möchte sie die Geschichte des Toten erfahren.

Das Buch behandelt viele Themen beispielsweise den D-Day, die Liebe, leckeres Essen. Dabei wird der Flair der Normandie und die Lebensweise dort dem Leser absolut toll übermittelt. Man merkt sofort, dass dieses Buch mit Liebe für die Normandie geschrieben wurde.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist für mich sehr bildhaft gewesen. Ich bin förmlich in dem Buch versunken. Und: es hat Lust auf die Normandie gemacht.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Bei dem Buch „Bärentanz“ handelt es sich um ein tolles Buch für Kinder und Jugendliche. Es behandelt Themen wie Trennung der Eltern, Umzug, neue Freundschaften, Onlinegames, Dazugehörigkeit.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist leicht verständlich geschrieben, man kommt gut in die Geschichte rein.

Mavericks Eltern trennen sich und seine Mutter zieht mit ihm zu seiner Oma auf die obere Halbinsel von Michigan. Neben der Trennung der Eltern hat Maverick damit zu kämpfen, dass seine Oma mitten in der Einöde lebt und kein WLAN hat, so dass er sein heißgeliebtes Onlinespiel „Own the Galaxy“ nicht spielen kann. Maverick findet in Buster einen neuen guten Freund, der ebenso wie er ein Fan von dem Onlinespiel ist.

Ein tolles Buch.

Dies ist mein erstes Buch dieser Reihe. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen.

„Timmi Tobbson und seine Freund Lilli und Marvin dürfen ein Team von Archäologen bei der Bergung eines Schiffes des Piraten Lotterlulu begleiten. Doch sie sind nicht die einzigen, die von dem Schiff und seinen Schätzen wissen. Als Unbekannte ihnen im letzten Moment wertvolle Stücke vor der Nase wegschnappen, wird ihnen klar, dass sie sich bereits wieder mitten in einem neuen Abenteuer befinden.“

Das Buch ist gut zu lesen, die Abschnitte sind nicht zu lang und die Sätze nicht zu kompliziert, perfekt also für junge Leser. Die Besonderheit ist, dass nach jedem Kapitel ein Rätsel auf den Leser wartet, mal etwas einfacher, mal etwas schwieriger, auf jeden Fall mit Spaß verbunden. Am Ende des Buches sind kleine Rätselhilfen vorhanden, allerdings in Spiegelschrift, was auch eine absolut tolle Idee ist, gerade für kleine Abenteurer.

Ich kann das Buch jungen Lesern (natürlich auch älteren) nur empfehlen, man hat viel Spaß und die Geschichte ist zudem noch spannend.