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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2017

Einfühlsamer Roman über ein brisantes Thema

Grenzlandtage
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"Grenzlandtage" nimmt das Thema auf, über das sich in dieser Zeit die Geister scheiden: die Flüchtlingsproblematik. Ich fand es sehr beeindruckend wie gut in dem Buch erklärt wird, woher diese Menschen ...

"Grenzlandtage" nimmt das Thema auf, über das sich in dieser Zeit die Geister scheiden: die Flüchtlingsproblematik. Ich fand es sehr beeindruckend wie gut in dem Buch erklärt wird, woher diese Menschen kommen - was sie schon ales durchgemacht haben und warum sie sich überhaupt auf diesen schwierigen Weg gemacht haben. Ungeschönt wird beschrieben, was eine Reise im Schlauchboot über das Mittelmeer bedeutet ... Doch trotz des bedrückenden Themas, zaubert einem der Roman auch immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht.
Kurz gesagt: Das Buch lässt einen so schnell nicht mehr los. Gerade in dieser Zeit ist diese Lektüre ein Muss!

Veröffentlicht am 22.07.2017

Mit Humor zu deinem besten Selbst!

Finde dich gut, sonst findet dich keiner
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"Finde dich gut sonst findet dich keiner!" Kann es wirklich so einfach sein!? Theoretisch ja, sagt Paula. Aber sie weiß auch, dass die Sache mit der Selbstliebe gar nicht mal so einfach ist, wie es vielleicht ...

"Finde dich gut sonst findet dich keiner!" Kann es wirklich so einfach sein!? Theoretisch ja, sagt Paula. Aber sie weiß auch, dass die Sache mit der Selbstliebe gar nicht mal so einfach ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint.
In diesem Buch räumt sie auf mit ein paar Vorurteilen, was frau denn unbedingt tun oder lassen muss, um geliebt und schön gefunden zu werden.
Mit Humor und ein paar verblüffenden (und teils schockierenden) Experimenten zeigt sie uns, worauf es wirklich ankommt und wie man lernen kann, tatsächlich an sich selbst zu glauben.
Und am Ende merkt man: Ja, es kann tatsächlich so einfach sein!
Mich hat das Buch wirklich beeindruckt und ich kann es jedem empfehlen (Mann und Frau) der vielleicht noch ein bisschen Probleme damit hat, die Schönheit an sich selbst zu sehen und sich selbst zu lieben.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Lark hat sich mal wieder selbst übertroffen

Das Jahr der Delfine
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"Das Jahr der Delfine" habe ich aus zwei Gründen gelesen: Ich mag Delfine und ich liebe Sarah Lark. Was soll da schon schief gehen!? Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte der jungen Mutter Laura, ...

"Das Jahr der Delfine" habe ich aus zwei Gründen gelesen: Ich mag Delfine und ich liebe Sarah Lark. Was soll da schon schief gehen!? Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte der jungen Mutter Laura, die all ihren Mut zusammen nimmt und iihren Traum verwirklicht, ist berührend, mutig, wundervoll geschrieben und dann auch noch in die herrliche Kulisse des schönsten Landes der Welt eingebettet.
Lark schafft es, wie niemand sonst, Neuseeland und seine Menschen zum Leben zu erwecken, bis man glaubt, man liest eine Biographie und keinen Roman. Man kaut sich regelrecht die Nägel ab, während man Lauras Abenteuer verfolgt und atmet mit ihr zusammen erleichtert auf, wenn sich am Ende alles aufklärt und zum Guten wendet.
Ganz großes Kino! Sarah Lark hat es mal wieder geschafft: Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen.

Veröffentlicht am 09.07.2017

Einfach unglaublich! WOW!

Geheimnisvolle Berührung
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"Geheimnisvolle Berührung" entführt uns endlich tiefer in die Welt der Medialen. Tiefer geht es im Grunde nicht, denn Kaleb Krychek sitzt an der Quelle was dieses Netzwerk betrifft. Und er hat nur ein ...

"Geheimnisvolle Berührung" entführt uns endlich tiefer in die Welt der Medialen. Tiefer geht es im Grunde nicht, denn Kaleb Krychek sitzt an der Quelle was dieses Netzwerk betrifft. Und er hat nur ein Ziel: Die Frau zurück zu holen, die seine Gattung ihm genommen hat. Für sie würde er das Medialnet zerstören - aber würde er es auch für sie retten?

Mediale sind kalte, gefühllose Wesen ... denkt man, bis man unter die Oberfläche schaut. Bei Kaleb hätte man nun wirklich nicht mit so straken Emotionen gerechnet, was seine Geschichte umso berührender macht. Zuzusehen, wie Sahara darum kämpft, ihn ins Licht zur holen ist einfach so wunderbar. Wundervoll einfühlsam geschrieben, gleichzeitig spannend und herrlich sinnlich. Nalini Singh hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen! Ich wünschte, diese Reihe würde niemals enden!

Veröffentlicht am 05.07.2017

Unglaublich berührend und gefühlvoll

Zwanzig Zeilen Liebe
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"Zwanzig Zeilen Liebe" ist eins dieser Bücher, das einen für Tage in seinem Bann hält - nachdem man die letzte Seite gelesen hat. Die Geschichten der einzelnen Personen sind so geschickt miteinander verwoben, ...

"Zwanzig Zeilen Liebe" ist eins dieser Bücher, das einen für Tage in seinem Bann hält - nachdem man die letzte Seite gelesen hat. Die Geschichten der einzelnen Personen sind so geschickt miteinander verwoben, dass sich schon bald ein wunderbares Gesamtbild daraus ergibt. Besonders gut hat mir dabei die Katze gefallen, die alle Elemente irgendwie miteinander verbindet und einem gleichzeitig ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert.

Die Emotionen, Ängste und Sehnsüchte der Protagonisten sind so einfühlsam beschrieben, dass man gar nicht anders kann, als mit ihnen zu fühlen, zu hoffen und zu bangen. Ihre persönlichen Reisen werden dabei auch irgendwie die Reise des Lesers. Oft standen mir beim Lesen die Tränen in den Augen, weil mich verschiedene Zitate oder Szenen so berührt haben. Dieses Buch ist ein absolutes Muss! So wunderbar zu lesen und fast unmöglich, beiseite zu legen.