Aurora Madigan glaubt nicht mehr an die Liebe. Der Grund dafür ist die Treuetestagentur, die sie mit ihren Schwestern leitet. Da sie expandieren möchten, suchen sie Investoren. Das erste Treffen mit einem möglichen Investor läuft etwas anders als geplant. In vielerlei Hinsicht. Denn er geht Aurora nicht mehr aus dem Kopf. Schafft sie es ihrem Vorsatz, keine Beziehung einzugehen, treu zu bleiben, oder lässt sie der mögliche Investor vielleicht ihren Vorsatz über Bord werfen?

Ich fand es gut, dass beide Protagonisten ziemlich schnell wussten, wie es um ihren Gefühlszustand steht. Das Zögern war nachvollziehbar und wurde nicht zu sehr in die Länge gezogen. Es war insgesamt eine süße Geschichte, die sich relativ gut lesen ließ. Jedoch hat mich das gendern etwas aus den Lesefluss gebracht. Auch wenn es immer mehr Präsenz im Alltag einnimmt, fand ich es im Buch schwierig. Auch Hardins Verbrechen kam mir etwas zu kurz. Da hätte man meiner Meinung nach etwas mehr rausholen können.
Nichtsdestotrotz war es eine schöne Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Dieser Thriller, der einen Fall des Kriminalkommissars Maik Michalski erläutert, hatte einige gute Sachen zu bieten. Jedoch hat mir nicht alles an dem Buch gefallen.
Kommen wir erstmal zum guten. Der Thriller hat viel Platz zum rätseln gegeben, da man zu Genüge auch die Sicht des Täters präsentiert bekommen hat. Im Laufe der Geschichte gab es immer mehr Anhaltspunkte, die man verfolgen konnte. Die Fehde zwischen Michalski und seinem Kollegen Seiler war anfangs auch interessant.
Was mich jedoch etwas irritiert hat war, dass Zeitsprünge vorgenommen worden sind, ohne sie kurz anzukündigen. Manchmal hat es ein paar Sätze gedauert, ehe ich gemerkt habe, dass ich mich in dem alten Leben Michalskis befinde. Auch wurde manchmal für ein paar Sätze die Sichtweise geändert (zB. Von Täter zu Opfer), was auch leicht verwirrend war. Das hin und her springen war durch den Fließtext im ersten Moment nicht auszumachen.
Jedoch bietet dieser Thriller definitiv eine spannende Story und wurde meiner Meinung nach am Ende vernünftig aufgeklärt.

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Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, bekommen die Gelegenheit die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit zu studieren. In einer Gruppe von 6 begabten Magiern wird ihnen diese Möglichkeit gegeben. Doch von den Auserwählten sollen nur 5 überleben.
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Die Charaktere waren mir eigentlich alle unsympathisch und ein paar von denen fand ich ziemlich arrogant. Das man von Anfang an 6 verschiedene Sichtweisen geboten bekommen hat, hat den Einstieg meiner Meinung nach schwer gemacht. Mir ist es auch nach der Hälfte des Buchs nicht wirklich gelungen, eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen. Zudem hat das Buch irgendwie nicht viel Spannung geboten. Es gab sehr viel Theorie aber mehr auch nicht. Die Story hätte meiner Meinung nach viel Potential haben können. Dieses wurde aber irgendwie nicht richtig ausgeschöpft. Leider ist The Atlas Six kein Buch für mich gewesen.

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Vor 20 Jahren ist die Freundin von Arno Seitz bei einer Wanderung spurlos verschwunden.
Arno hat versucht jegliche Erinnerungen an damals zu verdrängen. Jedoch kommen viele Erinnerungen bei einem Abituriententreffen wieder hoch. Die Wandergruppe von damals beschließt, die Wanderung zu wiederholen. Doch jemand unbekanntes zwingt Arno sich an das Verschwinden von seiner Freundin Maja zu erinnern. Angeblich weiß Arno genau, was passiert ist. Wird Arno sich an die verheerende Wanderung erinnern und den Fall von Maja aufklären?
Ich fand das Buch ganz okay, man konnte es lesen. Ich habe allerdings mehr erwartet. Irgendwie hat es ganz schön lange gedauert bis mal was interessantes passiert ist und auch an Spannung hat es mir definitiv gefehlt. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach auch relativ lang gezogen. Noch dazu wurde ein weiterer Handlungsstrang in das Buch eingebunden, dessen Zweck sich mir nicht ganz erschließt.
Das Ende vom Buch war allerdings ganz gut. Die Enthüllung des Täters hat mich überrascht, denn ich hatte diese Person bislang nicht verdächtigt. Die Aufklärung des Falls und auch die Begründung für den Unbekannten, der Arno regelmäßig kontaktiert hat fand ich gelungen. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch leider nicht gänzlich überzeugen.

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Allison hat bislang jede Hürde auf ihrem Weg zum Promotionsstudium überwunden. Doch auf einmal begegnet sie ihrem Ex an der Claymore. Er ist im selben Programm wie sie und möchte sogar das selbe erreichen wie sie. Allison findet das gar nicht toll und legt sich mit Colin an. Doch irgendwie sind da immer noch Gefühle für ihn im Spiel. Kann Allison ihm eine zweite Chance geben? Nach allem, was er ihr angetan hat?
Ich habe mir sehr viel von dem Buch versprochen, das Cover ist schön gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend. Aber die Geschichte konnte mich einfach nicht überzeugen. Mir gingen beide Protagonisten mit ihrer Art und Weise auf die Nerven. Allison war sehr von sich und ihrer Intelligenz überzeugt. Sie lügt lieber als Schwächen und Fehler zuzugeben, kann es absolut nicht haben vor Colin schlecht dazustehen. Da Colin keine eigene Perspektive in dem Buch geboten wurde, lernte man ihn nur durch Allisons Sicht kennen. Dementsprechend war er ziemlich unsympathisch, eigentlich schon toxisch. Ich empfand ihn als extrem nervend.
Die Diskussionen um die mittelalterliche Literatur fand ich wiederum sehr spannend. Auch wie die Tutorien von Allison ab und zu eingebaut wurden fand ich gut.
Dennoch konnte mich das Buch nicht überzeugen, aufgrund der beiden Protagonisten, die durch ihren Charakter und ihre Art für mich einfach nur anstrengend und nervig waren. Viele Entscheidungen von beiden konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Außerdem war mir das Drama am Ende zu viel und zu schnell abgehandelt.

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