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Veröffentlicht am 21.01.2023

Leider kein Buch für mich!

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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„Sand Castle Ruins“ ist der erste Teil der The Boys of Sunset High-Reihe von Vivien Summer. Jeder Teil der Reihe beinhaltet eine in sich abgeschlossene Geschichte, weshalb man die Bücher auch unabhängig ...

„Sand Castle Ruins“ ist der erste Teil der The Boys of Sunset High-Reihe von Vivien Summer. Jeder Teil der Reihe beinhaltet eine in sich abgeschlossene Geschichte, weshalb man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann.
Da sowohl das bildschöne Buchcover als auch die zahlreichen positiven Meinungen über das Buch auf Social Media haben mich extrem neugierig auf das Buch gemacht. Doch leider ist es mir mit dem Buch wie mit vielen anderen gehypten Büchern ergangen …

Zuerst einmal: Das Cover ist wirklich ein Traum! Es wirkt düster, ist wunderschön und passt für mich auch richtig gut zur Atmosphäre des Buches.

Ich liebe Enemies-to-Lovers-Geschichten! Hier hat mir allerdings die Umsetzung nicht so gut gefallen, weshalb dann auch der entscheidende Funke nicht überspringen wollte. Das Ganze hat schon damit angefangen, dass ich mit beiden Protagonisten nicht warm geworden bin.
Man lernt sowohl Kit als auch Connor richtig gut kennen. Beide Protagonisten sind wirklich gut und tiefgründig ausgearbeitet. Nichtsdestotrotz war es mir zu viel an schlechter Laune, aggressivem Verhalten und negativer Haltung zu allem. Dass ich mich mit den beiden so gar nicht anfreunden konnte, hat unter anderem leider dazu geführt, dass mich die Story nicht catchen konnte und kein Lesefluss bei mir entstanden ist.

Vivien Summers Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig. Im gesamten Buch kommen viele Schimpfwörter vor (und damit meine ich WIRKLICH viele). Damit habe ich eigentlich kein Problem, aber da hier so oft geflucht und geschumpfen wurde, kam es bei mir ein wenig zu gewollt rüber, den beiden Protagonisten eben ein gewisses Image von Gebrochenheit, Verletztheit und Coolness zu geben.
Dazu kommt noch, dass ich das Buch mit ca. 500 Seiten für ein New Adult-Buch doch recht dick finde. Wenn die Story passt, ist das für mich kein Problem. Hier war es mir aber dann doch zu lang, weil stellenweise nicht viel passiert ist. Beispielsweise hat mein eReader knapp 40% angezeigt, bis der eigentliche Plot ins Rollen gekommen ist.

Alles in allem war „Sans Castle Ruins“ leider kein Buch für mich! Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Geschichte vielen gefallen wird, die mit der Art und Weise der Protagonisten mehr anfangen können.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Leider nicht meins ...

Dunbridge Academy - Anyone
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„Dunbridge Academy – Anyone“ ist der zweite Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bücher beinhalten alle in sich abgeschlossene Liebesgeschichten. Dennoch bietet es sich an, die Bücher ...

„Dunbridge Academy – Anyone“ ist der zweite Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bücher beinhalten alle in sich abgeschlossene Liebesgeschichten. Dennoch bietet es sich an, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.

Das Cover sieht wieder wunderschön aus! Es sieht genauso aus wie das des ersten Teils und unterscheidet sich lediglich aufgrund des Untertitels „Anyone“.

Um was geht es? Tori und Sinclair sind beste Freunde und ineinander verliebt. Das Problem? Sie wissen nicht, wie der Andere fühlt. Während Tori sich öfters mit dem beliebten Valentine trifft, verheimlicht Charles ihr seine Gefühle. Er gibt stattdessen vor, sich für Eleanor zu interessieren, die in der Theater AG seine Julia spielt und ausgerechnet Tori soll die Texte für die beiden in der Drehbuch-AG schreiben …

Ich habe mich während des gesamten Buches unwahrscheinlich schwer mit den beiden Protagonisten getan. Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass beide noch unter 18 und damit recht jung sind. Dementsprechend verhalten sie sich teilweise naiv und unreflektiert, was man ihrem Alter und der mangelnden Lebenserfahrung zuschreiben kann. Für mich mit 30 Jahren war das allerdings recht anstrengend, weshalb ich mich auch weder mit Tori noch mit Sinclair identifizieren konnte.
Victoria (oder auch einfach nur Tori) macht auf den ersten Blick einen cleveren Eindruck. Wenn man sie aber etwas besser kennenlernt, merkt man, dass sie ihren Weg erst noch finden muss und sich daher auch dementsprechend verhält. Lange liest man, dass sie genau weiß, wie toxisch ihre Beziehung zu Val ist. Und trotzdem schafft sie es nicht, sich von ihm zu lösen. Sie akzeptiert es, schlecht behandelt zu werden, obwohl sie weiß, dass das nicht in Ordnung ist. Das war auf Dauer anstrengend!
Charles (bzw. Sinclair) mochte ich dagegen echt gerne! Er ist ein toller, liebenswerter Kerl, der ein wunderbarer bester Freud ist. Außerdem bleibt er sich selbst treu, was mir auch gut gefallen hat.

Sarah Sprinz‘ Schreibstil ist angenehm leicht und locker, sodass sich die Geschichte flüssig lesen lässt. Das Setting hat mir (genauso wie schon im ersten Band) wieder richtig gut gefallen.
Mein Hauptkritikpunkt ist die nicht vorhandene Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten. Wenn sie von Anfang an ehrlich zueinander gewesen wären und offen miteinander gesprochen hätten, wäre dem Lesenden viel Drama und Drumherum erspart geblieben. Dann hätte das Buch allerdings auch um die 200 Seiten weniger und wäre damit um einiges kürzer.
Letzten Endes habe ich das Buch abgebrochen, da ich mich nur noch durch die Seiten gequält habe und ich einfach nicht die richtige Zielperson dafür bin. Junge Erwachsene oder Teenager haben sicherlich mehr Freude an der Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Wo ist die Mafia-Romanze?

Kings of the Underworld - Maxim
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„Kings of the Underworld – Maxim“ ist der erste Teil der Kings of the Underworld-Dilogie von Vanessa Sangue. Die beiden Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen und daher unabhängig voneinander lesbar.

Das ...

„Kings of the Underworld – Maxim“ ist der erste Teil der Kings of the Underworld-Dilogie von Vanessa Sangue. Die beiden Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen und daher unabhängig voneinander lesbar.

Das Cover ist zwar recht schlicht gehalten, sieht aber trotzdem richtig schön aus!

Um was geht es? Anya möchte endlich auf eigenen Beinen stehen und fernab ihrer Heimat New York Jura studieren. Das ist leichter gesagt als getan, denn ihr Vater ist niemand geringeres als der Anführer der russischen Mafia. Anyas Vater lässt sie nur unter der Bedingung gehen, dass ihr großer Bruder sie begleiten und auf sie aufpassen soll. Außerdem soll sie in die Stadt ziehen, in der ihr Jugendschwarm Maxim die Unterwelt regiert. Maxim ist gleichzeitig der beste Freund von Anyas Bruder und damit absolut tabu. Doch auch Maxim fühlt sich zu Anya hingezogen …

Von Anya hatte ich als Tochter eines Bratwa-Bosses mehr erwartet! Zwar zeigt sie sich immer wieder als junge Frau, die sich von Zuhause loslösen und selbstständig sein möchte. Allerdings war sie mir insgesamt zu lieb und zu naiv – schließlich ist sie die Tochter eines Mafia-Bosses. Was mir dagegen gut gefallen hat, ist, dass ihr Vater und ihr Bruder sich als liebevolle und fürsorgliche Familienmitglieder entpuppen und somit keine verstörenden Familienstrukturen dargestellt wurde.
Auch von Maxim „The Kings“ hatte ich definitiv mehr erwartet! Als Unterweltgröße, der regelmäßig Straftaten höchsten Ausmaßes begeht, war er mir viel zu soft und zahm. Ich habe ihm nicht abgekauft, dass er ein knallharter Mafiosi ist.
Insgesamt fand ich beide Protagonisten eher uninteressant und leider auch sehr belanglos. Auch die Chemie, die Anziehung zwischen ihnen kam bei mir nicht an. Das Problem, warum die beiden nicht zusammenkommen dürfen, wirkt künstlich konstruiert.

Vanessa Sangues Schreibstil war sehr angenehm, leicht und locker, sodass man das Buch relativ flott lesen kann.
Leider war während des gesamten Buchs kaum ein Spannungsbogen vorhanden. Lediglich gegen Ende hin wird die Geschichte durch ein Ereignis einigermaßen packend. Allerdings wird das dann relativ schnell abgehandelt. Ansonsten hatte ich das Gefühl, beinhaltet das Buch zu 75% belanglose Dialoge zwischen der Hauptprotagonistin und ihrer besten Freundin bzw. ihrem großen Bruder. Die Liebesgeschichte spielte sich eher am Rand ab und wirkte daher auch belanglos.

Ich hatte eine düstere Dark Romance mit Mafia-Elementen erwartet, bekomme habe ich leider eine künstlich aufgeplusterte Story, der es an Biss und Herz gefehlt hat!

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Leider nicht märchenhaft ...

Cinder & Ella
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"Cinder & Ella" von Kelly Oram nimmt das klassische Märchen von Aschenputtel auf und verpasst dem Plot ein modernes Gewand, indem die Geschichte in die Gegenwart gebracht wird! Der erste Band endet mit ...

"Cinder & Ella" von Kelly Oram nimmt das klassische Märchen von Aschenputtel auf und verpasst dem Plot ein modernes Gewand, indem die Geschichte in die Gegenwart gebracht wird! Der erste Band endet mit einem wunderbaren Happy End, weshalb es mich auch sehr überrascht hat, dass es eine Fortsetzung gibt. Der zweite Band widmet sich der Zeit nach dem Happy End, was ich als interessanten Ansatz empfunden habe. Mit dem zweiten Teil "Cinder & Ella - Happy End: und dann?" erzählt die Autorin dann also, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht, nachdem sie ihr großes Glück gefunden haben ...

Ich hätte nicht gedacht, dass das Cover noch schöner werden kann, als das vom ersten Teil! Allerdings gefällt mir das Design sowie die Farbwahl wahnsinnig gut, weshalb dieses Cover ein absolutes Highlight für mich ist!

Um was geht es? Nachdem Ella und Brian alias Cinder endlich zueinander gefunden haben, lernen sie sich nun so richtig kennen. Aber vor allem lernt Ella jetzt, was es heißt, die Frau an der Seite eines der berühmtesten und begehrtesten Schauspieler der Welt zu sein. Ist Ella dem Troubel gewachsen? Wird sie an dem Druck, in Hollywood perfekt auszusehen, zerbrechen?

Nachdem Ella einen tragischen Autounfall, bei dem sie ihre Mutter verloren hat, überlebt hat, ist ihr gesamter Körper von Brandnarben gezeichnet. Bereits während des ersten Teils hat Ella sehr mit sich und ihrem Körper zu kämpfen und tut sich sehr schwer damit, sich so anzunehmen, wie sie ist. Diese Selbstzweifel werden in der Fortsetzung wieder aufgegriffen, was mir gut gefallen hat. Schließlich wäre es unglaubwürdig gewesen, wenn Ellas seelische Narben von heute auf morgen verheilt gewesen wären, nur weil sie jetzt mit ihrem Traummann zusammen ist. Allerdings ist ihr Handeln für mich nicht mehr authentisch! Vielmehr erinnert sie einerseits an eine unreife 14-jährige, die kichernd rot anläuft, wenn jemand das Wort "Sex" oder "Nacktheit" in den Mund nimmt. Auf der anderen Seite mimt sie eine toughe Geschäftsfrau, die sich halbnackt von einem fremden Fotografen ablichten lässt, obwohl sie Probleme mit ihrem Äußeren hat.
Brian spielt in diesem Buch leider kaum eine Rolle! Er wird geradezu zu einem Nebendarsteller degradiert. Er ist nur noch dafür gut, Ellas Berühmtheit durch seine Berühmtheit zu pushen. Ansonsten ist von ihm hier nicht allzu viel zu sehen. Wenn er dann allerdings mal auftaucht, zeigt er sich als offenen und liebenswerten jungen Mann, den man einfach in sein Herz schließen muss!

Kelly Orams Schreibstil kommt sehr einfach, leicht und jung daher, weshalb sich das Buch auch ausgesprochen gut lesen lässt! Im Gegensatz zum ersten Teil findet sie hier aber nicht mehr so gekonnt die richtigen Worte, um schwierige und sensible Themen anzusprechen. Das Kernthema der Dilogie, dass wahre Schönheit von innen kommt, wird hier eher plump und beinahe schon unbeholfen umgesetzt.
Womit ich mich während des gesamten Buches schwer getan habe, ist die Tatsche, dass nur noch Ellas Komplexe thematisiert werden. Immer wieder habe ich mich gefragt, was diese Fortsetzung nun eigentlich erzählen möchte, denn irgendwie geht es hier um nichts. Es wird nur ununterbrochen erwähnt, wie bekannt und berühmt Ella nun ist. Allein das hat mich schon extrem genervt, schließlich ist sie nur die Frau an der Seite von Brian und hat nichts geleistet, um als Promi bezeichnet zu werden. Stattdessen beschreibt die Autorin einen Hype um Ella, der so immens ist, dass ich aus dem Augen rollen gar nicht mehr rausgekommen bin.
Letztendlich war das Buch doch sehr langatmig und meiner Meinung nach überflüssig! Spannung war kaum vorhanden, was aber an dem (nicht vorhandenen) Plot lag. Ich bin wirklich so enttäuscht, da der erste Band eines meiner Jahreshighlights 2018 war.

"Cinder & Ella - Happy End: und dann?" von Kelly Oram zeigt, dass es manchmal besser ist, keine Fortsetzung zu einer eigentlich wundervollen Geschichte zu schreiben! Das märchenhafte Ende des ersten Teils war ein gelungener Abschluss, der durch den zweiten Band nun einen faden Beigeschmack bekommt!

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Veröffentlicht am 07.03.2018

Leider enttäuschend!

All for You – Liebe
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Das Cover sieht dem des ersten Teils extrem ähnlich! Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Untertitel sowie die Farben variieren. Alles in allem finde ich die Außengestaltung wirklich hübsch, ...

Das Cover sieht dem des ersten Teils extrem ähnlich! Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Untertitel sowie die Farben variieren. Alles in allem finde ich die Außengestaltung wirklich hübsch, allerdings sticht bei den ersten beiden Bänden die Ähnlichkeit doch sehr heraus, weshalb man aufpassen muss, dass man sich beim Kauf nicht vergreift.

Um was geht es? Vanessa hat alles aufgegeben, um sich in New York City ein neues Leben und eine Karriere aufzubauen. Sie benötigt dringend eine Auszeit von ihrem anstrengenden und fordernen Chef, weshalb die Hochzeit ihrer besten Freundin Maya wie gerufen kommt. Dort lernt sie Darren, Camerons Bruder und zukünftiger Schwager von Maya, kennen. Sie weiß, dass sie besser ihre Finger von ihm lassen sollte, doch die Anzeiheung zwischen den Beiden ist einfach zu groß ...

Bis zum Ende hin bin ich mit beiden Protagonisten leider nicht wirklich warm geworden! Vor allem mit Vanessa Hawkins' Charakter war ich so gar nicht angetan! Sie ist eine ehrgeizige junge Frau, die weiß was sie in ihrem Leben erreichen möchte. Daran ist auch überhaupt nichts auszusetzen. Allerdings rechtfertigt ihre Einstellung, Karriere zu machen, keinesfalls, dass sie die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz über sich ergehen lassen muss, obwohl sie genau weiß, dass dies verkehrt ist. Viel lieber behält sie einen Job, den sie abgrundtief hasst, als sich nach einer Alternative umzusehen. Ihr Handlen konnte ich leider ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen. In einem Moment möchte sie Darren, im nächsten bedeutet ihr ihre Karriere alles, sodass sie sich in Situationen manövriert, die nicht entstanden wären, wenn sie nicht so karrierebesessen wäre.
Darren Bridge ist eigentlich ein netter Kerl - wenn man mal davon absieht, dass so gut wie jeden Tag eine andere Frau in seinem Bett liegt! Ihm wurde der allzu typische Bad Boy-Stempel aufgedrückt, der nichts anbrennen lässt. Gerade weil er ein sehr promiskuitives Leben führt, war für mich nicht ganz einleuchtend, wieso er von jetzt auf gleich nur noch Vanessa möchte. Seine Wandlung vollzieht sich für meinen Geschmack zu schnell und war daher wenig glaubwürdig.
Auch die Chemie, die zwischen Vanessa und Darren herrscht, konnte mich nicht mitreißen! Die Romanze war mir zu gekünstelt und konnte bei mir deshalb nicht den gewünschten Effekt erzielen. Vor allem die Tatsache, dass die körperliche Beziehung der Beiden so sehr im Vordergrund steht und sich kaum tiefgehende Gespräche zwischen ihnen abspielen, hat dem Ganzen dann auch nicht geholfen. Mir ist leider schleierhaft, wieso sie sich ineinander verlieben und Darren sein Dasein als Playboy auf Eis legt!

Meredith Wilds Schreibstil war angenehm zu lesen, weil er sehr locker und leicht ist! Die Geschichte hat sich unheimlich schnell lesen lassen und man ist sehr fix vorwärts gekommen, weshalb man das Buch auch in einem Rutsch durchlesen kann.
Leider hat es ein wenig an Handlung und Spannung gemangelt! Ja, das Buch war vorhersehbar, was mich allerdings nicht am meisten gestört hat. Vielmehr war es die Tatsache, dass die Geschichte weder Höhen noch Tiefen besitzt und quasi vor sich hinplätschert. Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt auf, sodass ich mich jetzt im Nachhinein frage, was nun eigentlich während der gesamten Geschichte groß passiert ist.
Dargestellt wird die Story abwechselnd aus Vanessas und Darrens Perspektive, somit kann man viel von den beiden Protagonisten kennenlernen.

Leider haben mich sowohl die Handlung als auch die Charaktere von "All For You - Liebe" enttäuscht! Ich hoffe sehr, dass Meredith Wild mich mit dem dritten und finalen Teil der Reihe wieder mehr überzeugen kann!