Ein imposantes Abenteuer, was an alte Gangsterfilme erinnert, und mit Drachen
Das dunkle ArchivDas dunkle Archiv ist bereits der vierte Band der Reihe Die Bibliothekare von Genevieve Cogman. Aus diesem Grund empfehle ich nur weiterzulesen, wenn man die anderen drei Bücher bereits gelesen hat.
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Das dunkle Archiv ist bereits der vierte Band der Reihe Die Bibliothekare von Genevieve Cogman. Aus diesem Grund empfehle ich nur weiterzulesen, wenn man die anderen drei Bücher bereits gelesen hat.
Auch in diesem Band lässt sich Irene Winters nicht beirren und gibt alles, um die Integrität der unsichtbare Bibliothek weiter zu waren. Als eines Tages eine Drachenfrau sie für einen brisanten Auftrag anheuern will, um ein seltenes Buch zu finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten zu verhelfen, lehnt Irene ab. Aber ein Bibliothekar konnte der Versuchung nicht widerstehen, den heiklen Auftrag anzunehmen, und so machen sich Irene und ihr Lehrling Kai auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Die Jagt führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen.
Von Beginn an kommt man gut ins Buch rein. Von Irenes Versuch, ein Buch auf normale Weise zu akquirieren, geht es fließend in die aktuellen Handlung des Buches über. Dabei bleibt die Autorin ihren gewohnten Schreibstil treu. Das Setting der Welt und Teile der Handlung erinnern an alte schwarz-weiß Gangsterfilme.
Was mir gut gefällt, ist dass die Geschichte sich mehr auf die Drachen und deren politische System fokussiert. Dies wirft natürlich auch Fragen über Kai’s Rolle in der Bibliothek auf. Außerdem macht es einfach Spass zu sehen, wie es Irenen immer wieder schafft, sich aus schwierigen Situation zu befreien und sich so einfach ihrer Umgebung anzupassen.
Das dunkle Archiv ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe und ist von Anfang bis Ende unterhaltsam. Ich werde definitiv, den nächsten Band der Reihe auch lesen.