Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen erzählt die Geschichte von Helen Hurley Brown, der ersten Chefredakteurin der Cosmopolitan und ihrer (fiktiven) Assistentin Alice. Doch schnell wird klar, dass die Geschichte der wohl bekanntesten Frauenzeitschrift nur Nebensache ist. Viel mehr geht es um die Emanzipation der Frauen in den 1960er Jahren.



Alice kommt mit einem Traum nach New York: sie möchte Fotografin werden. Doch dieser Beruf ist eher Männern vorbehalten. Weibliche Fotografinnen gibt es zu dieser Zeit kaum. So bewirbt sie sich als Helens Assistentin und wird schnell zu ihrer rechten Hand.

Helen Gurley Brown, Autorin des umstrittenen Buches „Sex und ledige Mädchen“ übernimmt 1965 die Leitung des Cosmopolitan Magazins. Sie möchte aus der langweiligen Hausfrauenzeitschrift ein Nachschlagewerk für junge, selbstbewusste Frauen machen und ihnen mit Artikeln über die „neue Wunderpille“ oder Tipps „Wie man eine Affäre mit seinem Boss hat“ Mut machen für ein modernes, selbstbestimmtes Leben abseits von ehelichen und häuslichen Pflichten. Heute keine Besonderheit, doch damals ein absolutes Unding. Das zeigt auch der Widerstand, dem Helen sich permanent ausgesetzt sieht. Der Vorstand des Verlages, allesamt ältere Männer, können mit jungen, selbstbewussten Frauen, die lieber Karriere machen als sich Gedanken um das nächste Abendessen zu machen nur wenig anfangen und legen Helen immer wieder Steine in den Weg. Doch davon lässt diese sich nicht aufhalten.



Die Autorin verknüpft gekonnt die reale Figur Helen Gurley Brown mit der fiktiven Geschichte rund um Alice Weiss und bettet die Geschichte in das New York der 1965er Jahre. Erzählt wird mit viel historischem Kolorit, Sixties Swing und Female Empowerment. Es ist eine Geschichte über eine Revolution. Über starke Frauen, die sich in einer Welt voller mächtiger Männer beweisen. Und es ist die Erinnerung daran, dass frau alles schaffen kann. Das Buch gibt Mut, an seinen Träumen festzuhalten und sich niemals unterkriegen zu lassen.

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Ich habe diese Rezension nun schon mehrere male begonnen und wieder gelöscht. Egal wie sehr ich mich bemühe, sie wird dem Buch einfach nicht gerecht.
Diese Geschichte hat mich sprachlos zurück gelassen.

It Takes Courage To Forgive. It Takes Forgiveness To Love.

Vier Jahre. So lang ist es her, dass Mias bester Freund auf einer Party gestorben ist. Aber trotzdem ist sie nicht für den Moment gewappnet, als Nathan Dawson plötzlich vor ihr steht. Der Mensch, der ihren besten Freund auf dem Gewissen hat. Ihre Wege kreuzen sich immer häufiger, und allmählich entwickeln sich zaghafte Gefühle. Doch egal, wie sehr Mia und Nathan sich dagegen zu wehren versuchen - zwischen ihnen entsteht etwas, das alte Wunden heilen könnte ... oder neue verursacht.

Ich bin durch eine Rezension von Lisa bei @its.all.about.books auf dieses Buch aufmerksam geworden. Und obwohl ich nicht der größte Fan von Liebesromanen bin - zumal ich in letzter Zeit eindeutig zu viele davon gelesen habe - haben mich sowohl der Klappentext aber noch viel mehr das Cover angesprochen und neugierig gemacht. Das Cover trifft absolut meinen Geschmack. Die gedeckten beige Töne, die zarten Zeichnungen, goldene Akzente… das Cover alleine ist schon wunderschön.
Als ich das Buch dann als Hörbuch in meinem Bookbeat Probeabo entdeckt habe gab es keinen Grund mehr, es nicht zumindest anzuhören. Und ich konnte es nicht mehr weg legen. Ich habe zehn Stunden am Stück gehört, weil ich diese Geschichte einfach so unfassbar schön fand.
Zwischen Nathan und Mia entsteht eine zarte Liebe, zerbrechlich, wunderschön. Wie eine zarte, kleine Pflanze, die beim leisesten Windhauch eingehen oder abknicken könnte. Und damit unwiederbringlich zerstört wäre. Diese Liebesgeschichte hat absolut nichts kitschiges. Sie ist so zärtlich, vorsichtig, voller Gefühl. Und gleichzeitig so unendlich traurig.
Rebekka Weiler hat eine Geschichte voller Tiefgang erschaffen. Ein Tiefgang, wie ich ihn nur selten zuvor in einem anderen Buch gefunden habe. Die Geschichte steckt voller Gefühl und Leidenschaft und hat mich tief berührt.

Während viele andere Liebesgeschichten nach dem immer selben Muster ablaufen - man lernt sich kennen, es wird leidenschaftlich, es gibt unnötiges Drama und Missverständnisse, Happy End - kommt diese Geschichte ganz ohne große Dramen, aufgebauschte Missverständnisse und Kommunikationsfehler aus. Und trotzdem ist es keine Geschichte einer geradlinigen Liebesbeziehung. Diese Liebe, die eigentlich nicht sein dürfte, wächst nur ganz langsam und droht jederzeit wieder zu zerbrechen. Diese Liebe ist so pur, so echt, so wunderschön. Wie eine zarte Blume, die sich ihren Weg allen Widrigkeiten zum Trotz durch den Asphalt sucht und eine trostlose graue Landschaft mit ihrer Schönheit bereichert.
Rebekka Weiler verzichtet auch auf ein überzogenes, kitschiges Happy End. Dieses Ende ist echt. Es ist nicht künstliches daran. Es ist real und genau das Ende, das Nathan und Mia, und dieses Buch benötigen.

Wer unbedingt erwähnt werden sollte ist die Sprecherin Elin Johansson. Sie liest dieses Buch so voller Zärtlichkeit und voller Gefühl. Auch wenn ich schon einige negative Stimmen dazu gefunden habe ist sie meiner Meinung nach genau die Richtige für diese Geschichte.

Ihr merkt, ich bin schwer beeindruckt von diesem Buch und der Geschichte dieser Liebe. So begeistert, dass ich mir gestern das signierte Buch inklusive Charakterkarte bestellt habe (bisher habe ich das immer belächelt, was will ich denn mit so einem Quatsch?) und mir das Hörbuch vermutlich direkt noch ein zweites Mal anhören werde.
Nach diesem Buch muss alle vorherigen Rezensionen von Liebesromanen noch einmal überarbeitend anpassen. Kein Buch ist auch nur annähernd so gut gewesen wie dieses. Oder ich vergebe diesem Buch eine Bewertung von 10/5. Das geht natürlich auch, und ist mehr als verdient.

Auch wenn das Jahr noch nicht ganz um ist und ich aktuell noch drei Bücher lese kann ich mir absoluter Sicherheit behaupten: The Moment I Lost You ist mein unangefochtenes Highlight 2022!

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Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen erzählt die Geschichte von Helen Hurley Brown, der ersten Chefredakteurin der Cosmopolitan und ihrer (fiktiven) Assistentin Alice. Doch schnell wird klar, dass die Geschichte der wohl bekanntesten Frauenzeitschrift nur Nebensache ist. Viel mehr geht es um die Emanzipation der Frauen in den 1960er Jahren.

Alice kommt mit einem Traum nach New York: sie möchte Fotografin werden. Doch dieser Beruf ist eher Männern vorbehalten. Weibliche Fotografinnen gibt es zu dieser Zeit kaum. So bewirbt sie sich als Helens Assistentin und wird schnell zu ihrer rechten Hand.
Helen Gurley Brown, Autorin des umstrittenen Buches „Sex und ledige Mädchen“ übernimmt 1965 die Leitung des Cosmopolitan Magazins. Sie möchte aus der langweiligen Hausfrauenzeitschrift ein Nachschlagewerk für junge, selbstbewusste Frauen machen und ihnen mit Artikeln über die „neue Wunderpille“ oder Tipps „Wie man eine Affäre mit seinem Boss hat“ Mut machen für ein modernes, selbstbestimmtes Leben abseits von ehelichen und häuslichen Pflichten. Heute keine Besonderheit, doch damals ein absolutes Unding. Das zeigt auch der Widerstand, dem Helen sich permanent ausgesetzt sieht. Der Vorstand des Verlages, allesamt ältere Männer, können mit jungen, selbstbewussten Frauen, die lieber Karriere machen als sich Gedanken um das nächste Abendessen zu machen nur wenig anfangen und legen Helen immer wieder Steine in den Weg. Doch davon lässt diese sich nicht aufhalten.

Die Autorin verknüpft gekonnt die reale Figur Helen Gurley Brown mit der fiktiven Geschichte rund um Alice Weiss und bettet die Geschichte in das New York der 1965er Jahre. Erzählt wird mit viel historischem Kolorit, Sixties Swing und Female Empowerment. Es ist eine Geschichte über eine Revolution. Über starke Frauen, die sich in einer Welt voller mächtiger Männer beweisen. Und es ist die Erinnerung daran, dass frau alles schaffen kann. Das Buch gibt Mut, an seinen Träumen festzuhalten und sich niemals unterkriegen zu lassen.


Bewertung 5/5

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Wie schon der erste Band hat mich auch der zweite Band gefesselt und von Anfang bis Ende begeistert.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und die Szenen sind anschaulich beschrieben. Auch die bekannten Charaktere sind toll beschrieben.
Die Handlung ist dieses Mal etwas weniger vollgepackt und weniger rasant, es passiert nicht ganz so viel wie im ersten Band. Als Leser kann man nach dem ersten Band etwas Luft holen und das Geschehene Revue passieren lassen.
Die Handlung hält wieder einige Rätsel und auch einige Überraschungen bereit, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Allerdings wirkt keine davon künstlich konstruiert. Es fügt sich nahtlos ins Gesamtbild ein.
Auch das Liebesdreieck zwischen Kylie, Jameson und Greyson dreht sich weiter. Es gibt einige sehr schöne, gefühlvolle Szenen. Trotzdem stehen die Rätsel und nun die Suche nach Toby im Vordergrund.

Anders als der erste Band endet dieser Teil nicht mit einem Cliffhanger. Man muss also nicht direkt zum dritten und letzten Band greifen, um seinen Seelenfrieden zu finden

Bewertung: 5/5

Das Buch ist Teil der Inheritance Games Reihe und nicht unabhängig lesbar.

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Wie viele Geheimnisse verträgt ein Herz?
Wie viel Wut verträgt ein Herz?
Wie viel Trauer verträgt ein Herz?
Wie viel Verletzung verträgt ein Herz, bis es endgültig zerbricht und nicht mehr zu reparieren ist?

Holly kann Connor nicht verzeihen, dass er sie vor sieben Jahren einfach verlassen hat. Er ist gegangen, ohne Erklärung, und nie wieder zurück gekommen.
Bis jetzt. Die alten Wunden sitzen zu tief. Doch die Anziehung ist zu groß, um sich von Conner fern zu halten.


Das Buch erzählt sie bewegende Geschichte von Holly und Connor, die sich als Teenager kennen und lieben gelernt haben und entgegen aller Widrigkeiten ihr Glück in einander gefunden haben. Bis das Schicksal sie trennt und sie sich sieben Jahre später wieder gegenüber stehen. Voller Geheimnisse, Wut und Leidenschaft.

Es ist eine bewegende Geschichte über Liebe und Vergebung. Über die Größe, zu verzeihen. Über den Mut, einem anderen Menschen zu vertrauen. Und über die Hoffnung, an das Gute und an die Liebe zu glauben.

Die Autorin beschreibt die Geschichte von Holly und Connor mit tiefgründigen und gefühlvollen Worten. Die Szenen sind emotional und bringen das Herz zum schmelzen - oder zerreisen es in tausend Stücke.
Die Handlung ist an keiner Stelle kitschig oder überdramatisiert. Sie kommt völlig ohne sinnlose Missverständnisse, Misskommunikation oder künstliche Dramen aus. Die einzige Tragödie schreibt das Leben, und das ist nicht immer fair. Alles wirkt realistisch und lebensnah. Das macht die Handlung authentisch und noch emotionaler.

„Du. Die Antwort bist immer Du.“

Erzählt wird in zwei Handlungssträngen: vom kennenlernen und den Anfängen ihrer zarten Liebe und parallel von ihrem Wiedersehen sieben Jahre später, das gleichermaßen geprägt ist von Wut und Leidenschaft.
Die Handlung wird jeweils sowohl aus Hollys als auch aus Connors Sicht geschildert. Man lernt beide Charaktere kennen (und lieben) und bekommt einen tiefen Einblick in ihre verletzten Seelen. Einblicke, die einem oft das Herz zerreißen.

Der Titel passt perfekt zum Buch und zur Handlung. Holly möchte die Beziehung und die Gefühle für Connor am liebsten vergessen. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen. Doch Connor gibt die Liebe seines Lebens nicht so leicht auf und versucht sie immer wieder an ihre alte Leidenschaft zu erinnern.
Das Cover ist schlicht gehalten und richtet den Fokus auf den aussagekräftigen Titel und die damit einhergehende Tiefgründigkeit der Geschichte.

Die Geschichte hält einige Überraschungen unerwartete Plot Twists bereit und wird dadurch nie langweilig.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger und lässt den Leser gleichermaßen mit Trauer und Hoffnung zurück.

Bewertung 5 / 5

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