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Veröffentlicht am 11.02.2023

Die Geschichte der Halloren

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)
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Als ich vor vielen Jahren durch eine Kollegin auf die leckeren Halloren-Kugeln aufmerksam wurde, war ich direkt vom Genuss dieser kulinarisch eingefangen. Nun bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden ...

Als ich vor vielen Jahren durch eine Kollegin auf die leckeren Halloren-Kugeln aufmerksam wurde, war ich direkt vom Genuss dieser kulinarisch eingefangen. Nun bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden und haben diesen sehr begeistert gelesen. In der Geschichte, welche in mehrere Erzählstränge aufgeteilt ist, wird der Leser mit den Mignon-Schokoladen-Werke des fleißigen Unternehmers Friedrich Mendel im Jahre 1950 konfrontiert. Zusammen mit seiner Tochter Irene betreibt er das Familienunternehmen, welches in Halle an der Salle sehr vielen Bürgern ein Begriff ist. Doch am Horizont tauchen bereits die dunklen Wolken der politischen Veränderungen auf. Der Kommunismus greift um sich und die vor einem Jahr gegründete DDR zeigt den Menschen immer mehr ihr wahres Gesicht. Die hässliche Fratze der Kontrolle und der Sanktionierung von Unternehmen und Menschen, welche nicht mit dem Kollektiv der Staatsgewalt einhergehen wollen. Irene kennt von Kindesbeinen Paul, welcher als Salzsieder in Halle arbeitet. Beide schwärmen füreinander und es entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden jungen Menschen. Doch das Schicksal macht es beiden nicht leicht. Plötzlich ist alles in Gefahr, die Liebe sowie das Unternehmen. Werden es die beiden schaffen das Schicksal zu ihren Gunsten zu lenken?

Irene ist eine junge selbstbewusste Frau, welche von klein auf in der Fabrik ihres Vaters groß geworden ist. Sie unterstützt ihren Vater bei seinen unternehmerischen Entscheidungen und hat oft ihren eigenen Kopf. Dabei hat sie ihr Herz am rechten Fleck und hat ein Ohr für die Belegschaft, sowie für Menschen, welche in Not sind. Wesentliche weitere wichtigere Charaktere in dem Roman sind neben Irene und ihrem Vater; ihre Mutter Ada, ihr Bruder Edgar, der Salzsieder Paul, seine Schwester Petra, Werner ein Salzsieder, der Arztsohn Arno, sowie der Mitarbeiter Gero Päp. Petra und Irenes Bruder Edgar haben mir dabei am besten gefallen. Petra besticht durch ihre offene Art und ihre Nebengeschichte mit der Schauspielerei habe ich als Theater- und Filmanhänger sehr interessiert verfolgt. Edgar umgibt eine gewisse Aura und er weiß sich dezent, aber dann sehr gekonnt in Szene zu setzen.

Der Aufbau der Geschichte ist stringent und spielt im Jahr 1950 in Halle. Lediglich am Ende erfolgt ein kleiner Zeitsprung in das Jahr 1952. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft, dialogorientiert und sehr gut lesbar. Die Spannung der Story entwickelt sich stetig und wird dabei an entscheidenden Stellen durch bestimmte Ereignisse unterbrochen. Gerade die stetige Angst des Ministeriums für Staatsicherheit, welches das Leben der Menschen sehr bestimmt hat, ist sehr gut mit der Handlung verwoben worden. Als Leser kann man die Sorgen und Nöte der Menschen dabei sehr authentisch nachvollziehen. Auch fand ich die Geschichte um die Halloren und die Verbindung zu der Schokoladenfabrik sehr interessant und informativ. Das Fazit ist sehr positiv. Eingebettet in eine schöne Familiensaga wird die Geschichte in der damaligen DDR sehr interessant und gefühlvoll erzählt. Das Ende lässt mich schon sehr spannend darauf blicken, wie es mit den Schokoladenwerken und Irene weitergehen wird. Im Juli 2023 wird der zweite Band „Salz und Schokolade“ im Ullstein Verlag erscheinen, welcher allerdings im Jahr 1905 spielen wird. Ich bin gespannt, wie der Sprung in die Vergangenheit von der Autorin umgesetzt wird.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Der Fluch des Hauses

Der mexikanische Fluch
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Ein sonderbarer Brief, welcher von einer psychisch kranken Frau geschrieben wird, findet seine Empfängerin. Was passiert, wenn sich herausstellt, dass die psychisch kranke Cousine die gesundeste Person ...

Ein sonderbarer Brief, welcher von einer psychisch kranken Frau geschrieben wird, findet seine Empfängerin. Was passiert, wenn sich herausstellt, dass die psychisch kranke Cousine die gesundeste Person in einem Haus ist?

Unschuldig beginnend entwickelt sich die Story in eine gruselige Atmosphäre, welche mich sehr in seinen Bann gezogen hat. In der Story geht es um die junge Noemí, welche einen Brief von ihrer Cousine Catalina erhält. Dort schildert diese, dass sie nach ihrer Hochzeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Da die Familie über alles geht, fordert Noemís Vater, dass diese Catalina besuchen soll, um rauszufinden was ihr fehlt. Als Noemí in das Anwesen High Place gelangt, wird sie bereits sehr absonderlich begrüßt. Bald merkt sie, dass mit den Menschen und dem ganzen Haus etwas nicht stimmt. Als sie ihrer Cousine helfen will, hat sie das Gefühl, dass fast alle sich gegen sie verschworen haben. Geplagt von schlimmen Albträumen wird aus einer selbstbewussten Frau eine verzweifelte Seele. Irgendwann stellt sich die Frage, handelt es sich um Träume oder doch um die harte Realität?

Die Hauptprotagonistin ist eine sehr willensstarke und eigenwillige Person, welche in sehr wohlhabenden Verhältnissen groß geworden ist. Sie ist es gewohnt, dass die Männer nach ihrer Pfeife tanzen, und sie weiß ihre weiblichen Reize gewinnbringend einzusetzen. Doch beweist sie im Laufe der Geschichte, dass viel mehr in ihrem Charakter steckt als man es am Anfang erwarten konnte. Weitere wichtige Charaktere in diesem Roman sind neben Catalina, der Hausherr Howard Doyle, sein Sohn Virgil Doyle, die sonderbare Florence, sowie ihr Sohn Francis. Howard Doyle spielt eine sehr facettenreiche Rolle in diesem Roman. Im Laufe der Erzählung wird einiges offensichtlich, welches ich am Anfang gar nicht so fassen konnte. Er ist der Patriarch des Anwesens und sogar noch mehr. Sein Sohn Virgil wirkt dagegen nur mit Härte gezeichnet, aber viel weniger mächtig als sein Vater. Bei seiner Figurencharakteristika hätte ich mir gerne ein zwei Überraschungen gewünscht.

Die Story spielt im Mexiko des Jahres 1950 und wird durch keinen Zeitsprung unterbrochen. Der Schreibstil der Autorin ist detailliert, kraftvoll und mystisch. Die Übersetzung in das Deutsche ist sehr gut gelungen und die Sprachfärbung der manchmal schaurigen Atmosphäre kam bei mir als Leser sehr gut an. Sie Spannung der Geschichte wird am Anfang gut aufgebaut und verliert leider in der Mitte etwas an Fahrt. Im letzten Viertel des Romans kommt es aber zu den dramatischen Wendungen, welche mich sehr an das Buch gefesselt haben. Das Fazit ist positiv. Mit einem imposanten Finale und einer guten Portion Grusel hat mich dieses Buch überzeugt. Ich kann es jedem Leser mit dem Hang zu einem kleinen Schauer außerordentlich empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Was bedeutet das Leben eigentlich?

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Wenn einem Menschen die Möglichkeit gegeben würde, ein zweites Leben zu beginnen, wären sehr viele geneigt diesem zuzustimmen. Die Angst vor dem Tod, dem endgültigen Nichts hemmt die Menschen seit ihrem ...

Wenn einem Menschen die Möglichkeit gegeben würde, ein zweites Leben zu beginnen, wären sehr viele geneigt diesem zuzustimmen. Die Angst vor dem Tod, dem endgültigen Nichts hemmt die Menschen seit ihrem Bewusstsein ihrer Existenz. Dieser Roman zeigt auf sehr interessante Weise, dass der Tod, dass Ende und gleichzeitig der Anfang zu etwas Neuem sein kann. Die erzählte Story zeigt hierbei schön auf, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben sehr hilfreich ist, um mit sich selbst ins Reine zu gelangen. In der Geschichte geht es um den erfolgreichen Anwalt Wallace Price, welcher ein Workaholic-Leben führt. Nach seinem plötzlichen Tod geschieht etwas Seltsames. Er wird Zeuge seiner eigenen Beerdigung und gelangt in eine Zwischenwelt. Von der sonderbaren jungen Frau Mei wird er an ein komisches Haus geführt. Dieses Gebäude schaut sehr unwirklich aus, als wären Bauklötze übereinandergestapelt worden. Unten am Haupteingang befindet sich dabei ein Schild „Charons Fähre – Tee und Leckereien“. Dort begegnet der tote Wallace Price dem sonderbaren Hugo und dessen Mitbewohnern und eine ganz eigenwillige Reise beginnt.

Der Hauptcharakter Wallace Price ist eine sehr unsympathische, narzisstische Persönlichkeit. Er ist nur auf seinen Vorteil aus und Arbeit bedeutet ihm alles. Nach seinem Tod hat er nur einen Wunsch, in sein altes Leben zurückzukehren. Doch dank seiner innersten Wünsche, welche tief in ihm geschlummert haben, zeigt er eine Seite an sich, welche man ihm überhaupt nicht zugetraut hätte. Er macht eine Charakterwandlung durch. Als wesentliche weitere elementare Figuren sind neben der jungen Mei und Hugo, der alte Newton, Cameron sowie der Hund Apollo zu nennen. Gerade Newton mit seiner manchmal sarkastischen, aber auch sehr ehrlichen Art hat mir sehr gut gefallen. Auch Apollo obwohl dieser als Hund nicht sprechen kann, sorgt mit seinem Auftreten für eine sehr familiäre und einfühlsame Atmosphäre. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und wird durch keine wesentlichen Zeitsprünge unterbrochen. Gefühlvoll, mystisch aber auch lustig und dialogorientiert ist der Sprachstil des Autors. Gerade die detaillierte Darstellung der Zwischenwelt hat mir gut gefallen. Auch wenn das Ende etwas vorhersehbar war, hat es mir imponiert. Auch wenn ich mich von einer Person leider verabschieden musste. Das Fazit ist positiv. Einfühlsam und liebevoll ist dieser Roman eine Hommage an das wesentliche im Leben, Spaß und Liebe im Leben sind wichtiger als Geld und Macht. Ich würde mir wünsche, dass dies zukünftig auf unserer Welt ein Motto wäre, dem sehr viele Menschen folgen könnten.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Ein Umweltkrimi perfekt eingebettet in das heutige Zeitgeschehen

Tote Biber schlafen nicht
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In Zeiten wo Aktivistinnen und Aktivisten von Bündnissen wie „Die Letzte Generation“ leidlich auf sich aufmerksam machen, schafft es dieser Roman perfekt das Zeitgeschehen aufzugreifen. Gerade der sehr ...

In Zeiten wo Aktivistinnen und Aktivisten von Bündnissen wie „Die Letzte Generation“ leidlich auf sich aufmerksam machen, schafft es dieser Roman perfekt das Zeitgeschehen aufzugreifen. Gerade der sehr pathetische Aktivismus einiger junger Menschen droht des häufigeren die Schwelle des Radikalismus zu überschreiten. Ich bin erneut sehr gut unterhalten worden. In der Geschichte geht es um zwei Morde, welche zeitnah an zwei verschiedenen Orten durchgeführt wurden. Ein sehr bekannter und berüchtigter Immobilieninvestor wird aufgehängt an einer Brücke vor der Burg Vogelsang aufgefunden. In Polen stirbt kurze Zeit vorher plötzlich der Biberexperte Prof. Haberstock. Kriminalkommissar Fett und sein Partner Schmelzer sind anfangs sehr verwundert. Plötzlich gibt es Hinweise, dass beide Toten für die Entwicklung der Region nicht unbedeutend sind. Im Hambacher Forst und an anderen Stellen der Region gibt es Proteste von Umweltaktivisten und Klimaschützern. Oder haben diese am Ende doch gar nichts mit der Sache zu tun?

Eine spannende und diffizile Suche beginnt. Kommissar Fett ist ein Mann, welcher in seiner oft eintretenden Melancholie gefangen ist. Er träumt von den früheren besseren Zeiten und fühlt sich in der heutigen Zeit oft nicht gut aufgehoben. Gerade die neuen Kommunikationsmethoden und Verhaltensweisen seiner jüngeren Kolleginnen und Kollegen sind ihm oft sehr befremdlich. Sein Kollege Schmelzer ist sehr gefangen in seinem Leben. Er leidet unter dem Gesundheitswahn seiner Ehefrau und würde gerne mehr „gelebte Männlichkeit“ an den Tag legen. Der Roman lebt von der Vielfältigkeit der Nebencharaktere. Im speziellen möchte ich Marion Schnell eine Sekretärin, Chantal Kalumba, eine Kommissarin aus Liegé und der Bürgermeister von Heimbach, Herr Prick erwähnen. Bei Frau Kalumba haben mir die Passagen ihrer besonderen Aura und ihre Wirkungen auf die Männer-Welt ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Bürgermeister Prick hingegen kommt wie ein Provinzpolitiker daher. Ich konnte ihn mir sehr gut bildlich vor Augen führen. Die Story spielt in der heutigen Zeit und wird nicht durch Zeitsprünge unterbrochen. Der Schreibstil des Autors ist humorvoll sehr lebendig und sehr realitätsnah erzählt. Die Figuren tauchen beim Lesen bildlich vor dem inneren Auge auf und man kann sich sehr gut in diese hineinfinden. Sehr gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen dem dargestellten Aktivismus und dem heutigen Zeitgeschehen. Hat man die Meldungen der letzten Wochen vor Augen, scheinen die Aktivist*innen weder vor Straßen noch vor Kunst zurückzuschrecken. Diese Problematik des radikalen Umwelt-Aktivismus wird in diesem Roman teilweise auch süffisant Rechnung getragen. Das Fazit ist sehr positiv. Humorvoll erzählt erleben wir einen Einblick in die Welt des radikalen Umweltschutzes und sollten uns selbst überlegen, wann ist das „Brennen“ für eine Sache mehr ein Verglühen als ein Aufflackern des Lichtes.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Eine Theaterschauspielerin als Ermittlerin

Miss Winters Hang zum Risiko
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Eine sehr humorvolle Sprache und viel Detailliebe zum Theaterleben prägen diesen lustigen und interessanten Fall um die charismatische Rosie Winters. In dem Roman geht es um die junge Rosie Winters, welche ...

Eine sehr humorvolle Sprache und viel Detailliebe zum Theaterleben prägen diesen lustigen und interessanten Fall um die charismatische Rosie Winters. In dem Roman geht es um die junge Rosie Winters, welche ihrem Beruf Theaterschauspielerin nachgeht. Um sich etwas dazu zu verdienen, arbeitet sie nebenher als Assistentin in einem Detektivbüro. Als sie eines Tages auf die Arbeit kommt, findet sie ihren Chef tot auf. Kurze Zeit später hört sie von einem weiteren Tod aus seinem direkten Umfeld. Durch interessante Zufälle wird Rosie Teil eines äußerst interessanten Katz- und Maus Spiels. Dabei kann sie eines unter Beweis stellen, sie ist eine echte Detektivin! Wird es ihr gelingen die Mörder zu schnappen?

Die Hauptdarstellerin ist nicht auf den Kopf gefallen und weiß sich trotz der immer noch begrenzten „Frauenrechte“ in den 40iger Jahren durchaus zur Wehr zu setzen. Sie möchte ihrem eigentlichen Beruf der Schauspielerei nachgehen, aber dies ist in der Theaterhauptstadt der Welt, New York City alles andere als einfach. Aufgrund der großen Konkurrenz ist sie immer wieder auf Zwischenjobs angewiesen. Die Aufgabe in dem Detektivbüro macht ihr sehr viel Spaß und nach dem Tod ihres Chefs wird sie immer mehr zu einer „Ersatzdetektivin“. Ihr zur Seite stehen als wesentliche Nebendarsteller ihre Freundin Jayne, eine Theaterschauspielerin, sowie deren dubiose Freunde Tony und AL, zwei Ganoven aus der New Yorker Unterwelt. Ebenfalls zu erwähnen sind die Schauspielerin und ärgste Rivalin von Rosie, Ruby, sowie der Theaterregisseur Peter. Gerade Ruby ist eine sehr interessante Persönlichkeit und das absolute Gegenteil von Rosie. Anstatt demütig und hart zu arbeiten, versucht sie mit Hilfe ihrer weiblichen Reize und ihrer guten Kontakte in der Theaterszene mit wenig viel für sich herauszuholen. Sie wird dabei der Handlung die ein oder andere Wendung verleihen. Die Spannung der Story entwickelt sich stetig und der Fall findet erst am Ende mit einer sehr interessanten Wendung seine Auflösung. Ich hätte mit diesem Finale persönlich nicht gerechnet. Der Aufbau der Handlung ist stringent und wird nicht durch Zeitsprünge unterbrochen. Die Geschichte spielt im New York des Jahres 1942 und ist somit sehr gut nachvollziehbar. Die Übersetzung ins Deutsche ist sehr gut gelungen und der Text lässt sich hervorragend lesen. Gerade die vielen humorvollen mit gelegentlichem Sarkasmus versehenden Passagen in dem Buch haben mir gut gefallen. Als Zielgruppe des Romans kommen Krimi-Freunde sowie Anhänger historischer Kriminalromane in Betracht. Das Fazit ist sehr positiv. Humorvoll und spannend habe ich diesen Krimiauftakt erlebt. Auch die vielen Besonderheiten in der damaligen Theaterwelt empfand ich als Theaterfreund sehr interessant und aufschlussreich. Ich würde mir wünschen alsbald nochmals einen neuen Fall von Rosie Winters lesen zu dürfen.

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